Atejade: 17.08.2018
Nach einer langen und abenteuerlichen Fahrt kamen wir im Sequia National Park an, lässt uns aber mal auf den Weg schauen:
Die ersten 5h verliefen entspannt und ohne Probleme, gefühlt ging der Weg immer geradeaus,nach einer Vesperpause in Fresno war der Weg noch mit 100meilen und 3 1/2h schon irgendwie verdächtig, aber wir dachten uns nix dabei und fuhren weiter. Die Straße wurde enger und wir fuhren immer Tiefer in den Wald, ganz normal im National Park dachten wir uns, aber irgendwann fehlte plötzlich der Asphalt und die Schlaglöcher haben sich in kleine Canyans verwandelt. Aber es war ja mitten in der Nacht und Ich bin soetwas ja gewöhnt von der Schweiz. Auf diesem abenteuerlichen Weg fuhren plötzlich eine Gruppe Asiaten vor uns, also könnten wir nicht falsch sein. Schlussendlich kamen wir um 1Uhr Nachts auf unserem Parkplatz an. Am nächsten Tag wunderten wir uns das jeder außer uns so einen Zettel in der Windschutzscheibe hängen hatte, nach ein paar Minuten grübeln merkten wir das wir im Navi „Mautstraßen vermeiden“ eingestellt hatten und so dachte das Navi der Eintrittspreis für den Park sei Maut...
Der Sequia NP ist berühmt auf Grund des Giant Forest. Dieser besteht aus einer Ansammlung von Mammut die Weltweit einmalig ist. Die Hauptattraktion ist der General Sherman Baum, er ist nicht der größte und nicht der breiteste, aber der fetteste. Das heißt er hat am meisten Maße und Volumen. Es ist einfach beeindruckend wie groß die Bäume sind. Waldbrände sind wichtig für die Bäume, stand auf einer Infotaffel, leider hab ich vergessen warum, aber egal, man sieht es den Sequias an das sie schon durch viel Feuer gegangen sind, viele haben große Feuernarben oder sind gar fast abgebrannt. Da wir ja nicht dumm rumsitzen wollen haben wir uns an einem Tag entschieden eine Wanderung zu machen. Wir wanderten auf den Alta Peak der mit circa 3400metern einer der einfach zu besteigenden Gipfel im Park ist. Wir legten 26km zurück und machten 1300 Höhenmeter gut.