Atejade: 25.09.2016
Letztes Wochenende (4. September) hat mich meine Reise von Kei Mouth aus in den Trans-Kei geführt.
Diese Gegend heißt Trans-Kei, weil sie auf der anderen Seite des Kei Rivers liegt. Sie ist vor allem durch Nelson Mandela bekannt, der dort aufgewachsen ist. Außerdem ist sie als Gegend der Farbigen und der Armen bekannt und auf unserem Weg wurde das auch ziemlich deutlich. –Keine großen Städte, unbefestigte Straßen, kleine und kaputte Häuser und wenige Menschen. Außerdem sind wir sehr vielen Tieren auf der „Straße“ begegnet. Mehr als man sonst schon in Südafrika auf den Straßen sehen kann.
Um in den Trans-Kei zu gelangen mussten wir mit einer kleinen Fähre von Kei Mouth über den Kei River fahren. Danach ging es für uns eine ganze Weile auf unbefestigten Straßen über Berg und Tal und eine fast überflutete Brücke, bis wir an unserem Ziel angekommen sind.
Unser Ziel war ein kleines aber sehr schönes Hotel direkt am Meer. Wir hatten Noleens Freunde aus Neuseeland mitgebracht und wollten sie zu dem Ort bringen, an dem sie ihre Hochzeitsnacht verbracht hat. Durch das Gewitter am vorherigen Tag, war es alles ziemlich nass, doch das Wetter war mit uns und brachte uns für unseren Ausflug ganz viel Sonne und weniger kalte Temperaturen.
Unser nächstes Ziel war das sehr bekannte Trennery’s Hotel nur einige Kilometer entfernt. Ein wirklich sehr idyllisches Hotel mit verschiedenen kleinen Häusern zum Mieten. Als erstes begaben wir uns zu einem, in einen Baum eingewachsenen, Anker und Kette, der von dem, hier sehr bekannten, Jackerenda Schiff stammt, dass vor vielen Jahren an der Küste einige Kilometer entfernt zerschellt ist. Ich habe in der Zeit, in der ich bis jetzt hier bin, schon einiges über dieses Schiffswrack gehört und auch schon einige Bilder gesehen, doch es war wirklich schön und spannend den originalen Anker zu sehen.
Danach machten wir uns auf den Weg zum Strand, durch den Busch. Ein wirklich sehr schöner und ruhiger Strand, mit einer Lagune und sehr vielen Sanddünen. Zurück am Hotel hatten wir dann nur noch etwas Mittagessen, aber SEHR gutes Essen, bevor wir uns auf den Weg zurück nach Kei Mouth machten, um dort unsere Sachen zu packen und zurück nach Gonubie zu fahren, denn es war schon Sonntag.
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