Das Wetter ist zwar etwas schlechter geworden, wir wollen aber trotzdem oberhalb von Ushuaia zum Martial Gletscher wandern. Entlang eines schönen Bachlaufs...
Hier oben liegt noch Schnee. Ushuaia und der Beagle-Kanal von oben.... Wir sind unterwegs nach Punta Arenas Punta Arenas liegt an der Magellan Strasse Magellan allgegenwärtig Impressionen aus Punta Arenas Gaucho-Outfit: Hier gibt es " fast alles" : und hier "nur" Süßes Nicht nur der Argentinier liebt Süßes Nu sin se doar. sehr interessantes Auto?!?!?!? In Puerto Hambre gib es nur noch Puetro Fuerte Bulnes, in neuerer Geschichte ein Fort Nachbauten bekannter Schiffe : Magellans "Nao" Darwins "Beagle" und ein Automuseum muss "Mann" auch in Südamerika besuchen Unterwegs zum NP Torres del Paine Die Torres del Paine Besser werden wir sie leider nicht zu sehen bekommen .... Im NP Torres del Paine der "Salto Grande" Unser Weg hat uns jetzt schon knapp 1000km nordwärts geführt. Seit Punta Arenas am Freitag sind Jakob und Louis bei uns und wir können ausprobieren, wie es sich zu Viert auf 7 Quadratmetern lebt. Bett bauen dauert inzwischen nur noch 15 Minuten, aber leider müssen wir wegen der vielen freilaufenden Hunde drinnen frühstücken. Oder wegen des Wetters, dass uns mit garstigen Stürmen im NP Torres del Paine empfangen hat. Eigentlich haben wir nur den Eintritt bezahlt, alle Wege waren gesperrt. Dabei hatten wir es noch besser als die Touristen, die ungeachtet der Sperrungen mit Bussen über hunderte Kilometer dort-hin gekarrt wurden, um dann ein paar Stunden auf dem Parkplatz auszuharren. Wir konnten zumindest einen unbeobachteten Augenblick nutzen und uns zu einem nahegelegenen Wasserfall schleichen. Da das Wetter sich eher noch verschlechtern sollte, haben wir die Flucht ergriffen und uns ins nur 60 km Luftlinie entfernte und derzeit sonnenverwöhnte El Calafate gerettet. Hier gibt es reichlich touristische Infrastruktur und unser Speisezettel kann eine Ravioli-Pause einlegen. Apropos Essen: Nach dem Essen darf man keinesfalls vergessen, seinen Cappuccino OHNE Zimt zu bestellen und mit einem "Sin Canela, por favor!" seine fundierten spanischen Sprachkenntnisse zur Anwendung zu bringen. Sprachlich schlagen wir uns mit der Strategie durch, dass Petra fast immer in der Lage ist, zu verstehen und ich (Ralph) dann in Pidgeonspanisch radebrechend antworte. Kompliziertere Sachverhalte klärt Petra nach kurzer Bedenkzeit auch immer souveräner. Nicht-Camper sollten jetzt nicht weiterlesen: Nicht ganz so souverän meistert der Teil unserer Reisegruppe, der nicht mit absolut zielgenauer Ausscheidungsanatomie ausgestattet ist, die sachgerechte Benutzung unserer Komposttoilette. Hier geht es nämlich darum, dafür Sorge zu tragen, dass die festen und flüssigen Ausscheidungen in zwei voneinander getrennte Behältnisse praktiziert werden. Wir arbeiten daran und werden ggfs. weiter berichten. Fazit: Gemeinsam meistern wir alles!