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Wir ziehen auf und davon

ተሓቲሙ: 06.10.2016

Am Sonntag 03.Oktober war es endlich soweit, der Traum unserer großen Reise hat begonnen. Erster Stop Sonntag Abend bei Dennis' Bruder und zur Einstimmung auf Sri Lanka ging es gleich ab ins "transnormal"  zu einer CD release Party einer indischen Künstlerin die in Frankfurt lebt. Am nächsten Morgen mit reichlich Restgin ging es dann zum Flughafen. Nach einem langen Flug und viel zu kurzer Nacht kamen wir in Colombo an. Am Flughafenausgang werden wir von Hitze, Smog und Taxifahrern empfangen die uns für "sensationelle" Preise in Hotels fahren wollten. Wir als Schwaben haben uns dann fürs Busfahren entschieden. Nach kurzer Suche stiegen wir in ein kläppriges Gefährt, welches in der deutschen Sprache auch unter Bus bekannt ist, aber in Deutschland nicht mit einem Führerschein betrieben wird sonder mit einem Waffenschein. Für ein paar Cent geht es nun mit diesem "Bus" zum  Busbahnhof nach Colombo. Dort wimmelt es von Menschen, Essenständen und Bus ähnlichen Gefährten. Nach einigem durchfragen werden wir in den nächsten Bus bugsiert und rasen laut hupend mit stark überhöhter Geschwinigkeit durch die überfüllte Hauptstadt. Trotz all diesem Wahnsinn und dem ganzen Hupen und Vollbremsen klappen uns immer wieder die Augen zu, wir waren einfach zu müde. Nach gut vier Stunden kommen wir endlich an unserem ersten Reiseziel in Kalutara an. Durch eine alte Bekanntschaft von Dennis frührer Reise nach Sri Lanka haben wir das Glück bei einer einheimischen Familie wohnen zu können. Wir wurden sehr herzlich von Yala, seiner Frau und den drei Kindern empfangen. Unser Zimmer ist das Kinderzimmer der ältesten Tochter. Wir essen gemeinsam mit der Familie und werden mit köstlichen sri lankanischen Speisen verwöhnt. 

Durch  Yala's neuen Job als Bademeister haben wir die Möglichkeit in einem nagelneuen 5 Sterne Hotel abzuhängen. Da das Hotel noch keine Alkohllizenz bekommen hat bleiben die Gäste aus. Für uns ist das total chillig, da wir quasi einen Pool für uns haben aber  Yala und seine Kollegen droht die Arbeitslosigkeit wenn nicht bald wieder mehr Touristen ins schöne Sri Lanka reisen und der Bürgermeister die Lizenz vergibt.

Wir werden uns jetzt die nächsten Tage erst mal hier erholen bevor die Reise weitergeht.

Bis dahin viele sonnige Grüße NiDe

መልሲ (1)

Peter
Das ist ja ein schöner Beginn nach der Anstrengung :-)