Day 14 - fast| <p>14.05.2019</p><p>After another very restful night, today we finally have a scooter ride ahead of us. From everyone we have spoken to so far, before and during the trip, we received the tip, no, the instruction, to definitely rent a scooter. So we get up particularly early today - 09:00 a.m. - and ask our camp hosts where the best place to rent a scooter is and where we should go with it. After a short exchange including a map, 'Papa' drives us to the scooter rental - they are just sweet! We negotiate with the landlady to reduce the price to 650 baht (18€) for 3 days and off we go! Wrong, first fiddle with the helmet for 10 minutes until it fits on my thick skull; but now let's go! Wrong, first get instructions from the landlady on how to start the engine. As if that wasn't embarrassing enough, she pushes our means of transportation to the correct side of the road for safety reasons - I can read her thoughts, they are not nice! After a turbulent start, I quickly get the hang of it - maybe I took the wrong side of the road once or twice when turning, but it wasn't that bad. We stop at a gas station where the next humiliation awaits us. The gas station attendant asks about the gas cap: 'yes, uhm, gas cap, good question'. The man takes the key, turns it in the lock to the correct position and presses a switch - the seat pops open and reveals the gas tank; aha! Should we fill it up, we ask ourselves and then say 'Not full, only 200 baht'. The gas station attendant laughs, fills the tank full for 120 baht: 'Oops, awkward' Nevermind, we continue to our first destination, namely a bar with a view, and what a view it is.</p><figure><img src='/uploads/4968a240-7858-11e9-9962-e9eb1f316065.jpg_large.jpg' alt /><figcaption></figcaption></figure><p><br /></p><p>After the bar, we continue with various ups and downs until we arrive at a small idyllic beach after passing a few monkeys. It is the most beautiful beach of our trip so far. The palm trees hang their crowns over the turquoise water, which lies almost mirror-smooth in the bay. Only a few very beautiful beach bars lie in the shade-providing green, otherwise the spot is relatively undeveloped. Therefore, we share the approximately 300 meter long bay with only a handful of other people.</p><figure><img src='/uploads/8d7454d0-7857-11e9-9962-e9eb1f316065.jpg_large.jpg' alt /><figcaption></figcaption></figure><p><br /></p><figure><img src='/uploads/9dd216f0-7857-11e9-9962-e9eb1f316065.jpg_large.jpg' alt /><figcaption></figcaption></figure><p><br /></p><figure><img src='/uploads/4c9f3c30-7858-11e9-9962-e9eb1f316065.jpg_large.jpg' alt /><figcaption></figcaption></figure><p><br /></p><p>After resting there for a while and 'refreshing' ourselves in the incredibly warm water, we continue with our scooter. After visiting 3 more beaches and finding them nice but not as beautiful as the first one, we stop at a second hand store on the way back to town. Jonna, who was allowed to bring a few 'wrongly packed' clothes from our friend Simon back home on Koh Tao, has replenished her quota with a straw hat, a dress and a bikini top (3€ all together).</p><p>We make our way to our accommodation to recharge our energy before dinner - a scooter ride is quite exciting. We planned to eat our way through the food stalls at a night market. But as we are on our way there, we are literally driving towards a black wall. It flashes and thunders in front of us and for the very first time, cooler air is blowing through the trees. We decide not to challenge our luck and instead look for a restaurant with a solid roof over our heads. We choose a Thai all-you-can-eat buffet for 5.50€ per person. There, we get a round grill in the middle of our table, which can be filled with water on the sides (for cooking vegetables and noodles) and in the middle with meat and fish.</p><figure><img src='/uploads/9dd6b560-7858-11e9-9962-e9eb1f316065.jpg_large.jpg' alt /><figcaption></figcaption></figure><p><br /></p><p>After about an hour, our intuition proves us right and a thunderstorm starts, like I haven't seen in a very, very long time (@ Sören & Maxi: No, it doesn't compare to the thunderstorm at With Full Force). The tables on the street are cleared and the tarps over the sidewalks are tightened. Some lightning strikes just a few hundred meters away from us, causing the cutlery and dishes to shake a little. Some tourists take photos of themselves in the rain and celebrate the downpour; the locals are startled by the thunder but otherwise remain quite calm. After more than two hours, we are both completely stuffed and the rain has subsided enough to be able to drive home - it's only 1.5 km away. So we get on the scooter and the combination of light rain, cooler air, and the wind as we drive makes us feel cold for the first time since the start of the trip.</p><p><br /></p><p>- Alex</p>

ተሓቲሙ: 14.05.2019

14.05.2019

Nach einer wieder sehr erholsamen Nacht, steht uns heute endlich eine Rollerfahrt bevor. Von jedem, mit dem wir bis jetzt gesprochen haben, vor und während der Reise, bekamen wir den Tipp, nein die Aufforderung, uns unbedingt einen Roller zu mieten. So stehen wir heute besonders früh auf - 09:00 Uhr - und fragen unsere Camp-Hosts, wo man am besten Roller mieten kann und wo man mit diesem dann hinfahren sollte. Nach einem kurzen Austausch inklusive Karte fährt uns der "Papa" zu der Rollervermietung - die beiden sind einfach Zucker! Wir handeln die Vermieterin auf 650 Baht (18€) für 3 Tage herunter und düsen los! Falsch, erstmal 10 Minuten am Helm rumtüdeln, bis dieser auf meinen Dickschädel passt; nun aber los! Falsch, erstmal von der Vermieterin erklärt bekommen, wie man den Motor startet. Weil das an Bloßstellung nicht reicht, schiebt sie unseren fahrbaren Untersatz sicherheitshalber auf die richtige Straßenseite - ich kann ihre Gedanken lesen, sie sind nicht nett! Nach turbulenter Anfahrt hab ich den Dreh schnell raus - ich hab vielleicht noch ein bis zwei mal beim Abbiegen die falsche Straßenseite genommen aber richtig schlimm war das nicht. Wir halten an einer Tankstelle, wo die nächste Demütigung auf uns wartet. Der Tankwart fragt nach dem Tankdeckel: "ja, ääähm Tankdeckel, gute Frage". Der Mann nimmt sich den Schlüssel, dreht ihn im Schloss in die richtige Position und drückt einen Schalter - der Sitzt klappt auf und offenbart den Tank; aha!. Volltanken, fragen wir uns selber und sagen dann "Not full, only for 200 Baht". Der Tankwart lacht, füllt den Tank voll für 120 Baht: "Hups, unangenehm" Egal, wir fahren weiter zu unser ersten Destination, nämlich einer Bar mit Aussicht, und was für eine.


Nach der Bar geht es diverse Auf- und Abstieg weiter, bis wir, nachdem wir ein paar Affen passiert haben, bei einem kleineren idyllischen Strand ankommen. Es ist der bisher schönste unser Reise. Die Palmen hängen mit ihren Kronen über dem türkisfarbenen Wasser, das fast spiegelglatt in der Bucht liegt. Nur einige sehr schöne Strandbars liegen im Schatten spendenden Grün, sonst ist der Fleck touristisch verhältnismäßig unerschlossen. Daher teilen wir uns die ca 300 Meter lange Bucht nur mit einer Hand voll anderen Menschen. 




Nachdem wir uns dort ein wenig ausgeruht und im unglaublich warmen Wasser "erfrischt" haben, geht es für uns mit unserem Roller weiter. Nachdem wir 3 weitere Strände abgeklappert und diese als, nett aber nicht so schön wie der Erste, empfunden haben, halten wir auf dem Rückweg in die Stadt bei einem Second Hand-Laden. Jonna, die auf Koh Tao ein paar "falsch eingepackte" Kleidungsstücke unserem Kumpel Simon nach Hause mitgeben durfte, hat ihr Kontingent mit einem Strohhut, ein Kleid und ein Bikini-Oberteil (3€ alles zusammen) wieder aufgefüllt.

Wir machen uns auf den Weg zu unserer Unterkunft, um vor dem Abendessen etwas Energie zu tanken - so eine Rollerfahrt ist ganz schön aufregend. Wir haben uns vorgenommen, uns auf einem Nachtmarkt durch die Stände zu futtern. Als wir aber auf dem Weg zu diesem sind, fahren wir sprichwörtlich auf eine schwarze Wand zu. Es blitzt und donnert vor uns und es weht zum aller ersten Mal kühlere Luft durch die Bäume. Wir entscheiden uns, das Glück nicht herauszufordern, und ein Restaurant mit festem Dach über dem Kopf aufzusuchen. Die Entscheidung fällt auf ein thailändisches All-You-Can-Eat Buffet für 5,50€ pro Person. Dort bekommen wir einen runden Grill in die Mitte unseres Tisches, den man an den Seiten mit Wasser auffüllt (zum Garen von Gemüse und Nudeln) und in der Mitte mit Fleisch und Fisch belegt. 


Nach ungefähr einer Stunde gibt uns unsere Intuition recht und es beginnt zu so zu gewittern, wie ich es sehr, sehr lange nicht mehr gesehen habe (@Sören&Maxi: Nein, es kommt nicht an das Gewitter beim WithFullForce ran). Die Tische zur Straße werden geräumt, und die Planen über den Gehwegen festgezurrt. Einige Blitze schlagen nur wenige hundert Meter von uns entfernt ein, sodass Besteck und Geschirr ein wenig wackelt. Ein paar Touristen machen im Regenguss Fotos von sich und feiern den Wolkenbruch regelrecht; die Einheimischen erschrecken sich zwar bei den Donnergrollen, bleiben sonst aber ziemlich gelassen. Nach mehr als zwei Stunden haben wir uns beide richtig vollgefuttert und der Regen hat soweit nachgelassen, dass man nach Hause fahren kann - sind auch nur 1,5 km. Wir steigen also auf den Roller und die Kombination aus leichtem Regen, abgekühlter Luft und Fahrtwind, lässt uns das erste Mal seit Antritt der Reise frieren.


- Alex

መልሲ (1)

Maximilian
WWF war auch einfach ein unnormales Gewitter! 😱

ታይላንድ
ጸብጻባት ጉዕዞ ታይላንድ