ተሓቲሙ: 18.03.2021
Auf nach Rovinj. Dort angekommen ein bisschen enttäuscht von der so doch Wohnmobil freundlichen kroatischen Städten, gab es hier keinen einzigen Platz für uns, alles nur für PKw´s. Nun ja, wir haben dann ein Wohngebiet gefunden, wo wir stehen und auch schlussendlich schlafen konnten.
Die kleine niedliche Stadt entschädigt dann wohl einiges. Kleine süße Gassen, alte Häuser, ein Rauher Wind peitscht die Wellen an die Hauswände und an die Felsen der hiesigen Wände. Sonntag war es noch recht nebelig und kaum jemand verliert sich in die Kleinstadt. Am nächsten Tag wagten wir den Fußmarsch nochmal in die Stadt. Sonne, das lockt viele in die Bars und Cafés. Es herrscht ein wenig Normalität. Wir kauften uns beim Bäcker 2 Teilchen und einen Kaffee. (2,40€; wow das bezahlt man alleine in Deutschland für den Kaffee). Nunja die Freude hielt nicht lange an, 2 Bisse später flog eine Möwe hinterlistig auf mich zu und schnappte mir mein Teilchen weg.... Na ob das der Moment des Tages war ?!
Wir lassen die friedliche Stadt hinter uns und fahren nach Barbariga. Eine Bucht mit Wasser soweit das Auge reicht und mit einem weiteren Camper als der Slowakei. Unendliche Ruhe, in der Nacht stockduster aber geschlafen haben wir sehr gut. Den Vormittag verbrachten wir am Meer mit Ukulele und rätseln. Mittags brachen wir, genau wie die Slowaken, auf. Ob wir sie nochmal wiedersehen ?
Die 3. freie Nacht verbrachten wir an einem Parkplatz in Fazana. Auch nur ein Camper vor Ort. Die Nacht war ruhig und der Wecker (die Sonne) klingelte wieder so gegen 7:15Uhr. Ein Rührei später fuhren wir nach Pula, der etwas größeren Stadt in Istrien. Dort angekommen besichtigten wir das Amphitheater. Wirklich erstaunlich... immer wieder. Leider war es das mit den schönen Sachen in Pula. Massen von Menschen, Lärm, viel Verkehr... Corona ? Nicht wirklich eine Spur. Die Leute sitzen in Cafés gedrängt und auch sonst sieht man eher weniger eine Maske oder Abstand. Nach 2 Stunden fahren wir etwas enttäuscht wieder. Also ich :) Gehofft hatte ich auf ein wenig Schönheit wie in den anderen kleinen Städten.
Vorräte wieder aufgefüllt. Ab nach Medulin zum Campingplatz. Ein mächtiges Arenal. Gefühlt sind hier 50 Menschen. Deutsche, Franzosen, Schweizer und unsere Slowaken aus der Bucht in Barbariga.
Donnerstag früh heißt es erstmal Wäsche waschen. Danach verschönert Chris sein Board und ich genieße die Sonne in unserem windgeschützten Vorzelt. Plus ein Radler :)