ที่ตีพิมพ์: 02.03.2017
Nachdem wir in Rio am ersten Tag das Zentrum erkundet haben hiess es am zweiten Tag Hügel erklimmen. Am Mittag sind wir als erstes zum Zuckerhut oder wie die Brasilianer ihn nennen Pao (Brot) de Açucar aufgebrochen. Von dort oben hatten wir eine wunderschöne Aussicht über die Altstadt und die Strände Copacabana, Botafogo und Flamengo. Die Gondel am Zuckerhut ist übrigens eine Schweizer Konstruktion.
Danach sind wir in den alten Stadtteil Santa Teresa, welcher heute vor allem ein Künstlerviertel ist. Wir starteten an der Selaron Treppe, sind dann den Hügel weiter nach oben und sind dort ein wenig durch das Viertel geschlendert.
Nachdem wir in Santa Teresa waren sind wir weiter zum vermutlich berühmtesten Aussichtspunkt von Rio, dem Corcovado. Auf der Spitze dieses Hügels konnten wir dann den Cristo Redentor von ganz nahem sehen. Von dort oben ist die Aussicht fast noch spektakulärer als vom Zuckerhut. Nach diesen schönen Aussichten sind wir dann wieder nach Hause gegangen.
Am nächsten Tag haben wir dann unseren ersten Strandtag eingelegt: wir sind an die Copacabana gegangen und haben mehr oder weniger den ganzen Tag am Strand und im Meer gefaulenzt.
Am Samstag kam für uns dann ein kleines Stück Schweiz nach Brasilien. Wir haben den Tag gemeinsam mit Carla und Larissa in Leblon verbracht. Zuerst waren wir am Strand und dann lecker Carne Seca essen. Carne Seca war für mich (Rémy) persönlich ein Highlight der südamerikanischen Cuisine. Carlas Mutter Francelina hat uns zu diesem Essen eingeladen, an dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür!
Den Sonntag haben wir dann mehr oder weniger zu Hause verbracht. Wir sind lediglich kurz in die Innenstadt gefahren um unsere Tickets für das Sambodromo am Montag zu holen. Am Abend gingen wir dann noch in der Bucht von Urca lecker zu Abend essen.
Am Montag haben wir den Tag am zweitberühmtesten Strand von Rio de Janeiro verbracht, Ipanema. Dort waren viel weniger Leute als an der Copacabana und der Strand hat uns auch generell etwas besser gefallen als die Copacabana. Die Frage, wo es die schöneren Frauen gibt konnten wir aber nicht definitiv klären. Am Abend kam dann unser Highlight in Rio: Wir sind an die grosse Sambaparade der besten Sambaschulen im Sambodromo gegangen. Worte genügen nicht um dieses Spektakel zu beschreiben.
Den Dienstag haben wir dann mehr oder weniger verschlafen, da die Sambaparade bis ca. 6 Uhr dauerte. Wir haben lediglich noch unsere Sachen gepackt und sind zum Flughafen gegangen. Dort sind wir in unser Flugzeug eingestiegen und sind am nächsten Morgen in Atlanta aufgewacht. Nach einem fast fünfstündigen Aufenthalt in den USA ging dann unser Flug nach Montego Bay. Dort angekommen sind wir mit einem Minibus in unser Hotel nach Negril gefahren. Danach haben wir den Abend mit traditionell jamaikanischem Essen und Reggae-Musik verbracht.
Heute sind wir am Morgen früh zu unserem Tauchkurs abgeholt worden. Wir haben in diesem Kurs zuerst einen kurzen Theorie-Input. Danach hatten wir eine kurze Session im Pool, bevor es dann zum ersten 40-minütigen Riff-Tauchgang gibt. Dieser war sehr beeindruckend. Zurück in unserem Hotel haben wir zuerst etwas zu Mittag gegessen und haben unseren Nachmittag mit Tauchtheorie und Relaxen am Strand verbracht. Nachher gehen wir dann noch etwas zu Abend essen und morgen gehts weiter mit unserem Tauchkurs!
Bis bald,
Rémy und Fabian
P.S. Wie bereits einmal geschehen ist auch hier das WLAN nicht so toll, weshalb Bilder zu einem späteren Zeitpunkt folgen.