வெளியிடப்பட்டது: 10.12.2017
Um 4 Uhr morgens kam ich mit dem Bus von Inlay in Bagan, der Stadt der Tempel und Pagoden, an. Zusammen mit einer Französin die ich schon auf der Busfahrt von Yangon nach Inlay kennengelernt hatte und die jetzt per Zufall wieder im gleichen Bus war, nahm ich ein Taxi um von einer Pagode aus den Sonnenaufgang anzuschauen.
An der Pagode angekommen waren wir noch etwas zu früh und so vertrieben wir uns die Zeit leicht fröstelnd mit Erzählen von Geschichten unserer Reisen. Doch der Sonnenaufgang war es auf jeden Fall wert.
Als die Sonne begann aufzugehen, starteten auch die Heissluftballone mit ihrem Überflug über die Gegend.
Nach dem Sonnenaufgang ging es mit de Taxi zum Hostel. Natürlich waren wir noch zu früh zum Einchecken. Wir suchten uns ein Restaurant wo wir etwas Frühstücken konnten. Reis mit einem Tomatensalat, mal was anderes. Nachdem wir noch ein paar Administrative Dinge erledigt hatten, mieteten wir uns E-Bikes. In dieser Sicht ist Bagan sehr fortschrittlich und setzten auf Umweltschutz. Auf unseren Bikes, die absolut kein Geräusch von sich gaben, erkundeten wir die Gegend. Bagan ist bekannt für seine gefühlt 1000 Tempel und Pagoden die hier errichtet wurde. So kann man Tempel und Pagoden in allen erdenklichen Grössen finden. Wo man hinblickt, kann man nur Tempel und Pagoden sehen. Ziemlich beindruckend. Den ganzen Tag erkundeten wir ein paar der unzähligen Anbetungsstädten.
Am Abend wurde vom Hostel aus eine Sunset-Tour organisiert, bei der wir Teilnahmen. Es gibt unzählige Spotts von dem man den Sonnenuntergang bestaunen kann, doch die wirklich guten sind voller Touris. Unser Hostel versprach uns aber, dass wir zu einer etwas versteckten Pagode fahren mit gutem Ausblick. Und sie hatten Recht ausser unserer Gruppe war nur 5 andere Touris hier. Der Sonnenuntergang war dann einfach herrlich.
Auf der Sonnenuntergangstour lernten wir noch zwei Spanier kennen, mit denen wir am Abend dann etwas zusammensassen und uns für Morgen zum Sonnenaufgang verabredeten. Die anderen gingen dann zu Bett und ich fing an mich noch mit anderen Reisenden zu unterhalten. Das stellte sich im Nachhinein als Fehler hinaus. Nicht dass es falsch war sich zu unterhalten, doch die Zeit etwas zu ignorieren war es. So war es nach Mitternacht als dann zu Bett ging.
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