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Bali ruft!

Imechapishwa: 26.02.2019

14.02.2019-22.02.2019


14.02.2019

Um 18.10 Uhr öffnete der Counter und die ersten stürmten los und wollten schon mal im Flugzeug sitzen. Ich bin nich draußen rum gerannt, bis ich auch los bin. Um 18.50 Uhr ging es dann endlich los und nach 4:35 Std waren wir auch schon auf Bali. Durch die Zeitverschiebung war es erst 21.25 Uhr, aber da ich im Flieger nicht schlafen konnte, war ich totmüde. Ich bin ziemlich schnell durch die ganzen Kontrollen durch. Das Visum könnte man direkt bei der Einreise beantragen und den Zettel dafür haben wir schon im Flugzeug bekommen. Ich musste also nur meinen Ausweis vorzeigen und den Zettel abgeben und das war's dann auch schon. Da ich kein Gepäck abzuholen hatte, war ich schnell draußen. Dort hab ich mir direkt ein günstiges Taxi gesucht. Ich hab vorher schon gelesen, dass es Blue Bird Taxis gibt, die preislich ok sind. Ich hab 350.000 IDR (Indonesische Rupiah) bezahlt, was 22 Euro sind. Für knapp 40 km Fahrt ist das völlig ok. Ich hätte es evtl. auch günstiger bekommen können, aber ich war müde und nicht motiviert noch ewig zu wart und zu diskutieren. Die Fahrt nach Ubud zu meinem Hostel hat ewig gedauert. Wir sind fast 1,5 Std unterwegs gewesen, da der Verkehr so schlimm war, dass wir max. 40km/h fahren konnten. Ich musste mich so konzentrieren nicht einzuschlafen. Im Hostel endlich angekommen, hab ich mir schnell das Zimmer zeigen lassen und bin direkt ins Bett. Ich war so erledigt, dass ich nur noch in paar Sachen am Handy gecheckt habe und kurz nach 12 Uhr endlich schlafen konnte.


15.02.2019

Freitag morgen war ich schon zeitig wach, weil irgendein Wecker geklingelt hat.Ich war immer noch müde, konnte aber nicht wirklich schlafen, also hab ich mich an meine Reiseplanung für die Zeit nach Bali gemacht. Ich habe geschaut wie ich von Cairns am besten nach Darwin komme und was es auf dem Weg so zu sehen gibt. Genau planen kann ich das erst, wenn ich zurück bin und weiß welche Straßen offen und befahrbar sind. Momentan sieht es immer noch schlecht aus, aber es wird besser. Vor 2 Tagen waren noch 128 Streckenabschnitte gesperrt und heute sind es nur noch 99. Es sieht also ganz gut aus, dass ich in einer Woche weiter fahren kann. Nach meiner Planung hab ich mich mal raus bewegt und mir einen der kostenfreien Bananen-Pancakes zum Frühstück machen lassen. Es gab Tee dazu und war echt lecker. Danach hab ich mich an den Pool verzogen und etwas entspannt. Nach einer kleinen Runde im Wasser hab ich mir mittags ein kaltes Bier geholt. Ich musste das Bintang-Bier ja schließlich mal testen. Am frühen Nachmittag ist Laura im Hostel angekommen. Wir hatten vorher schon bei Facebook ausgemacht, dass wir hier etwas zusammen reisen wollen. Sie kommt aus den Niederlanden und war 5 Monate in Australien zum reisen, jetzt noch 2 Wochen Bali und danach fliegt sie wieder in Heimat. Wir sind direkt zusammen los und haben uns was zu essen besorgt. Im Café Lotus haben wir es uns mit Blick auf den Saraswali Tempel gemütlich gemacht. Wir haben uns Fruchtshakes geholt und anschließend dort gegessen. Frisch gestärkt sind wir zum Sacred MonkeyForest Sanctuary gegangen und haben für knapp über 3 Euro Eintritt die Affen angestarrt. Es war echt schön dort durch den Wald zu laufen. Auch ohne die Affen war es ein schöner weg, auf dem es viel zu sehen gab. Aber die Affen waren trotzdem witzig, vor allem die kleinen Babys, die sich lässig an Mama geklammert haben. Wir waren dort fast eine Stunde und sind dann weiter zum Campuhan Ridge Walk. Der Weg war nicht besonders aufregend, aber man hätte das Gefühl völlig aus der Stadt raus zu sein. Es war so ruhig und grün dort. Auf dem Rückweg haben wir einen Skorpion mitten auf dem Weg gefunden. Jeder ist langsam außen herum, denn keiner wollte, dass er angreift. Sie sehen ja schön aus, aber näher kommen will ich Ihnen trotzdem nicht. Auf dem Rückweg würde es schon dunkel und wir haben uns das nächste Restaurant gesucht. Im Warung Borneo "8" sind wir fündig geworden. Das Essen war super lecker und der Eistee dazu auch. Während wir dort saßen fing es an zu regnen. Als es der Regen etwas nachließ haben wir uns auf den Weg zum Hostel gemacht. Da wir beide müde waren, sind wir schon kurz nach 8 in unsere Zimmer. Ich hab mich als schreiben gemacht, noch etwas Film geschaut und bin zeitig eingeschlafen.


16.02.2019

Samstag klingelte mein Wecker um 7.30 Uhr, da wir um 8 zusammen frühstücken wollten. Wir haben bei einem Bananenpancake und Tee überlegt wo es am Tag hingehen soll. Der Plan war einen Roller zu mieten und damit die Umgebung zu erkunden. Wir mussten aber noch schauen wo wir den Roller herbekommen und wohin wir damit wollen. Bevor wir uns darum gekümmert haben, sind wir jedoch zum Markt gegangen und waren dort shoppen. Die haben ja so viele schöne Sachen und das auch noch günstig =) Gut, dass ich nur 7kg Gepäck habe, denn ansonsten hätte ich viel zu viel gekauft. Aber ein paar Kleinigkeiten gehen ja immer! Glücklich mit unseren Einkäufen, sind wir erstmal essen gegangen. Wir haben bei uns in der Straße das DeLa Café gewählt, da es dort eine gute Auswahl gab. Wir haben uns jeder 2 Gerichte bestellt und Getränke dazu. Da wir im letzten Restaurant so kleine Getränke hatten, habe ich ein großes Bier bestellt. Ich wusste aber nicht, dass das gleich nie 1 Liter Flasche bedeutet. Gut, dass ich so viel essen hatte, sonst wäre ich sicher betrunken gewesen =D Vollgefuttert haben wir uns danach nach einem Roller informiert. Letztendlich haben wir den bei uns im Hostel gebucht, da er dort am günstigsten war (50.000 IDR). Sie haben ihn direkt zu uns gebracht und wir konnten ihn später auch wieder im Hostel abgeben. Wir haben direkt um eine Nacht verlängert, da wir erst am nächsten Tag weiter fahren wollten. Kurze Zeit später war der Roller schon da und wir sind los. Wir wollten zum Hidden Canyon, da ich davon gelesen hatte. Wir haben ewig gebraucht, um aus Ubud raus zu kommen. Der Verkehr hier ist ja der Hammer. Zu meinem Glück ist es Linksverkehr und das bin ich gewohnt, aber sie überholen eh von allen Seiten und fahren teilweise auch auf der falschen Seite. An manchen roten Ampeln hält man, an anderen nicht. Das System habe ich nicht verstanden, aber ich bin einfach den Massen hinterher und dachte das passt dann schon. Und so war es auch! Laura hat mich gut navigiert und so hat es perfekt geklappt. Am Canyon angekommen, mussten wir feststellen, dass sie viel zu viel Geld haben wollten (350.000 IDR). Also sind wir weiter zu unserem nächsten Stop, dem Tukad Cepung Wasserfall. Sie haben ebenfalls Eintritt verlangt, aber das war weniger als 1 Euro (15.000 IDR) und daher war es völlig ok. Der Weg dorthin war sehr abenteuerlich, da es ziemlich steile Stufen hinter ging. Die Stufen waren extrem hoch, vor allem für meine kurzen Beine. Beim Knie war nicht erfreut. Aber die Aussicht hat sich gelohnt. Es wär auch wie in einem Canyon und richtig schön. Von dort sind wir zu einem anderen Wasserfall, dem Kanto Lampo. Der Eintrittspreis war der gleiche, aber er war wohl populärer, denn es waren Massen dort am Wasserfall. Wir haben uns nicht lange aufgehalten, da es uns zu voll war. Wir sind glich wieder zurück zum Hostel. Auf dem Weg haben wir an Reisfeldern und an Marigold Blumenfeldern gehalten. Das war echt schön. Da wir wider Hunger hatten, aber wir einfach am Straßenrand gehalten. Dort waren nur lokale Leute, was immer ein gutes Zeichen ist. Keiner sprach englisch, aber wir konnten trotzdem bestellen. Es gab Fleischspieße in Erdnusssoße, Suppe und Reis. Das war richtig lecker! Mir wurde von meinen australischen Großeltern schon empfohlen Sate (Fleischspieße) dort zu essen. Die Empfehlung war großartig! Es war schon dunkel als wir weiter sind, aber das war kein Problem. Am Hostel angekommen, haben wir den Schlüssel und den Helm dort abgegeben und direkt eine Sonnenaufgangstour zum Mount Batur gebucht. Die Tour soll um 2:15 Uhr starten, daher bin ich direkt ins Zimmer, habe meine Sachen gepackt und bin ins Bett, um ein wenig zu schlafen.


17.02.2019

Nach sehr wenig Schlaf bin ich Sonntagmorgen um 1:45 Uhr aufgestanden. Ich hab mich leise rausgeschlichen und dann gab es erstmal Pancakes und Tee zum Frühstück. Zu unserem Hostel kamen noch andere Leute. Gegen 2:30 Uhr sind wir dann mit Kleinbussen los zum Mount Batur. Die Fahrt dauerte ziemlich lange, aber schlafen konnte ich leider nicht. Dort angekommen war es eiskalt. Wir haben alle gefroren. Sie haben uns in kleine Gruppen eingeteilt und uns ein Lunchpaket gegeben. Unser Essen war eine Flasche Wasser, eine Banane, ein Ei und eine Scheibe Toast. Hätte schlimmer sein können =) Nach kurzer Zeit ging es dann auch schon los. Wir sind alle mit Taschenlampen bestückt wie die Ameisen hintereinander her en Berg hinauf. Ich hab mich den ganzen Weg über gefragt warum ich das mache. Ich hasse es anderen hinterher zu schleichen. Vor allem, wenn die Leute noch nie wandern waren und alle 5 min stoppen. Ich musste mich sehr in Geduld beim Aufstieg üben. Kurz vor'm Gipfel angekommen, hatte wir die Möglichkeit dort zu bleiben oder bis ganz nach oben zu gehen. Der Großteil meiner Gruppe wollte dort bleiben, da sie alle fix und fertig waren. Es hieß, dass wir dann alle bleiben müssen und da war ich ziemlich angepisst. Ich wollte allein weiter, aber dann haben sie mir eine andere Gruppe organisiert, mit der ich gehen konnte. Vermutlich müssen sie es verantworten, wenn mir was passiert. Mit meiner neuer Gruppe ging es also auch den Rest des Berges rauf und am Gipfel haben wir uns es gemütlich gemacht bis die Sonne aufging. Es waren mäßig Menschen auf diesem Berg und es war nicht mal Hochsaison. Absoluter Wahnsinn! Und genau das was ich nicht leiden kann. Aber ich war mitten drin. Die Aussicht beim Sonnenaufgang hat tatsächlich alles wieder gut gemacht. Meine Gipfel-Gruppe war klasse und Mega gut drauf. Wir hatten Musik und das hat die Stimmung deutlich gehoben. Der Sonnenaufgang war der Wahnsinn. Wir saßen auf 1717m Höhe und blickten auf den See sowie auf Mount Agung (3031m) dahinter. Man konnte sogar den Vulkan Rinjani (3726m) auf de Insel Lombok sehen. Die Aussicht hat sich als mehr als gelohnt. Pünktlich zum Sonnenaufgang kamen auch die Affen und haben sich an unserem Frühstück vergriffen. Natürlich nicht an meinem, ich teile ja nicht gerne =) Nach der ganzen Aufregung ging es wieder runter und diesmal konnten wir auch die Aussicht auf den Krater und das umliegende Grün genießen. Wieder am Auto angekommen haben wir auf alle gewartet und sind zurück zum Hostel. Wir haben auf dem Rückweg alle versucht zu schlafen. Es war totenstill um Auto. Im Hostel angekommen, waren wir gerade noch pünktlich, um Frühstück zu bekommen, also gab es noch einen Bananen-Pancake. Danach haben wir direkt ausgecheckt und uns ein Taxi nach Padangbai bestellt. Wir haben uns direkt zum Fähranleger fahren lassen und wollten uns dort nach Preisen umschauen. Unser Fahrer hat uns zu einem Shop gebracht, aber es war alles etwas seltsam dort und wir wollten nicht wirklich dort buchen. Zum Glück war es eh alles voll und wir sind weiter. Unser Plan war es nach Gili Island zu fahr, aber die letzte Fähre fuhr um 13 Uhr und dafür waren wir etwas zu spät. Wir wollten nich über Nacht auf der Hauptinsel bleiben, also haben wir uns spontan umentschieden und haben die Fähre um 14.30 Uhr nach Nusa Penida genommen. Wir wollten dort eh hin und im Grunde ist die Reihenfolge ja auch egal. Wir haben direkt ein Kombiticket gekauft, mit wir auch nach Gili Trawangan kommen. Für 61,40 Euro (978.500 IDR) haben wir ein Ticket nach Nusa Penida, dann von dort zurück nach Padangbai und gleich weiter nach Gili, danach zurück nach Padangbai und einen Shuttle nach Ubud bekommen. War das beste Angebot, also haben wir es genommen. Gesagt getan, ging es los und wir sind kurz darauf mit dem Schnellboot rüber gefahren. Wir mussten kurz vor der Insel auf kleine Boote umsteigen, die uns zum jeweiligen Hafen gebracht haben. Am späten Nachmittag waren wir dann da und haben uns direkt ein Café mit Internet gesucht, um eine Übernachtungsmöglichkeit für uns zu finden. Es hab eiste und Bier im Warung Citiz und nebenbei haben wir uns für das Manik House entschieden, da es am günstigsten war. Wir hatten eine großen Raum mit einem Doppelbett und Bad. Nicht sonderlich aufregend, aber mehr brauchten wir auch nicht. Wir waren beide totmüde, also sind wir direkt wieder los und ein wenig umhergelaufen. Wir haben uns den Sonnenuntergang am Stand angesehen. Der war echt super schön. Bis auf das viele warten am ganzen Tag, war es echt super schön. Nach dem Sonnenuntergang waren wir noch im Mie Ayam Jakarta 77 essen. Auch dort gab es nochmal Eistee und Mie Goreng dazu. Es war echt lecker, aber wir sind direkt nach dem Essen los und wollten nur noch duschen und schlafen.


18.02.2019

Ich war montags schon recht zeitig wach und hab gewartet, dass Laura aufwacht. Wir haben uns dann langsam fertig gemacht und sind im Warung Latifa frühstücken gegangen. Ich habe lecker Omelette gegessen und mir einen Eistee dazu bestellt. Wir waren noch im Supermarkt, um uns Wasser und einen Snack für unterwegs zu holen und sind dann zurück zur Unterkunft, da unser Vermieter dort, einen Roller für uns hatte. Ich gehe davon aus, dass es sein privater war. War uns Eagles, Hauptsache wir hatten was. Er wollte keinen Führerschein und nix sehen und wir haben auch nix unterschrieben. Wir haben noch extra Helme haben wollen, also musste er nochmal los und welche organisieren. Hier trägt kaum jemand einen Helm, aber ich wollte den trotzdem haben. Sicher ist sicher! Voll ausgestattet sind wir dann los gestartet. Der Roller war klein, aber für uns beide war es trotzdem ausreichend und so kam ich wenigstens mit den Füßen am Boden an =D Wir sind zunächst zur Crystal Bay gefahren. Wie überall mussten wir fürs Parken des Rollers bezahlen, allerdings nur 2.000 IDR. Der Strand bzw. die Bucht war ganz schön, aber nicht atemberaubend. Wir sind kurz am Strand entlang spaziert und dann weiter zum Kelingking Beach. Dort gibt es einen Felsen, der wie ein T-Rex aussieht und den wollten wir wie alle anderen auch sehen. Der Weg dorthin war recht sportlich, den. Die Straßen waren alles andere als gut. Sie waren asphaltiert, aber mehr Löcher als alles andere. Wir sind also sehr geschlichen und 2x musste Laura absteigen, da es so felsig war, dass ich Angst hatte, dass uns die Reifen kaputt gehen. Einmal sind wir fast gestürzt, weil wir seitlich weggerutscht sind, aber ich konnte uns noch auffangen. War super Arm-Training! Dort endlich angekommen war es sehr touristisch und echt voll. Auch hier mussten wir wieder fürs Parken zahlen und zusätzlich Eintritt, um dorthin zu gehen. Also insgesamt 12.000 IDR für uns beide. Es war super schön dort und hat sich in jedem Fall gelohnt. Auch der Aussichtspunkt nebendran war echt schön und hatte eine Schaukel =) Hab ich natürlich gleich genutzt. Von dort ging es für ums wieder über Stock und Stein weiter zum Wasserfall Seganing. Der Weg war gefühlt noch schlimmer, aber wir waren es ja nun schon gewohnt. Auch hier haben wir wieder Parkgebühren zahlen müssen. Diesmal sogar 5.000 IDR. Es ging einen ziemlich langen Weg direkt an der Felswand herunter zum Wasserfall. Der Weg war recht schmal, auf einer Seite die steile Wand und auf der anderen der Abgrund, von dem wir durch einen selbstgebastelten Holzzaun getrennt waren. Es waren Stufen in allen Größen und Formen in den Fels geschlagen worden und es gab sogar Griffe wie beim Klettern für die Hände. Man hat das auch alles gebraucht, bei dem abenteuerlichem Weg, aber es war machbar. Am Ziel angekommen wurden wir belohnt. Der Wasserfall war nicht wirklich aufregend, aber der Blick in die Bucht war echt schön. Man könnte dort in einem Pool sitzen und sich abkühlen. Das haben wir auch sofort gemacht. Wir armen die einzigen dort und es war richtig cool. Wir sind eine weile geblieben und später den ganzen Weg wieder hochgeklettert. Die Abkühlung hatte sich nicht gelohnt, denn oben angekommen waren wir wieder durchgeschwitzt. Wir sind schnell auf den Roller und ab auf die andere Seite der Insel, um zum Diamond Beach zu kommen. Auf dem Weg dorthin haben wir kurz zum tanken gehalten. Es war keine Tankstelle, sondern ein Laden, die Benzin in Plastikflaschen verkauft haben. Ich hätte vorher nach dem Preis fragen sollen, denn ich habe 70.000 IDR für 3 Liter bezahlt. Das ist fast das 4-fache vom üblichen Preis. Naja, nun war es zu spät. Der Weg wurde nach einiger Zeit wieder besser und so kamen wir endlich wieder gut voran. Am späten Nachmittag waren wir angekommen. Auch hier konnten wir wieder 20.000 IDR für den Eintritt abdrücken. Wir sind wieder eine steile Treppe runter zum Aussichtspunkt. Türkis-blaues Wasser und Felsen. Ich mag sowas ja =) Es gab dort sogar kleine Hütten auf Bäumen, die man hätte mieten können. Wir wollten sie uns nur anschauen und sind danach wieder zurück. Von dort ging es entlang der anderen Inselseite immer an der Küste entlang. Wir waren auch hier nochmal schnell tanken, da der Tank so gut wie leer war. Das hat uns zum Glück nur 21.000 IDR gekostet, so wie ich es auch erwartet hatte. Der Rollen an sich hat nur 50.000 IDR gekostet, daher ist es insgesamt immer noch super günstig. Alles in allem haben wir 140.000 IDR ausgegeben, was nicht mal 9 Euro sind. Aber trotzdem ist es nicht nett, wenn sie das 3-4-fache verlangen. Der Weg an der Küste war super schön und die Straße hatte keine Löcher. Daher waren wir hier deutlich schneller unterwegs. Wir haben unterwegs einmal zum Geld holen gehalten und sind danach bis zu Warung Bubu Beach und haben dort gegessen. Ich hab mal wieder Mie Goreng gegessen, da es echt lecker ist. Dazu gab es Shakes und Knoblauchbrot. Sobald wir fertig waren sind wir direkt los zur Unterkunft. Ich war irgendwie zu blöd das Licht einzuschalten, also bin ich einem anderen Roller mit Licht gefolgt. Unser Licht war an, aber nur ganz schwach. Kurz vorm Ziel habe ich den Schalter gefunden, um es heller einzustellen. War dann aber nicht mehr wirklich nötig =) Wir sind trotzdem sicher wieder angekommen. Ich habe danach direkt meine Sachen gepackt und bin endlich duschen gegangen. Ich hab mich direkt ins Bett gelegt und noch geschrieben, bis ich eingeschlafen bin.


19.02.2019

Dienstagmorgen bin ich früh hoch und allein mit dem Roller zum Giri Putri Tempel gefahren. Ich habe 25 min dort hin gebraucht. Ich war deutlich schneller allein auf dem Roller =) Am Tempel angekommen, würde ich direkt darauf hingewiesen, dass ich einen Sarong tragen muss. Dank Lisa hatte ich meinen dabei. Sie hat ihn mir damals von Bali mitgebracht. Ich bin also die vielen Stufen rauf. Ich war ganz allein, bis auf die vielen Affen, die mit mir mitgekommen sind, in der Hoffnung, das ich was zu essen habe. Oben angekommen haben sie es allerdings aufgegeben. Ich bin rein und wusste nich so richtig, ob ich da sein darf. Es war niemand da. Ich habe mich etwas umgeschaut und dann kam eine ältere Dame. Sie sprach nicht mit mir, aber ich habe gefragt, ob ich rein gehen darf und sie nickte. Ich bin also in ein Loch in der Erde geklettert und musste am Anfang ein Stück kriechen und dann kam ich in eine riesige Höhle. Es war alles ziemlich dunkel dort. Der Tempel war dort drinnen in 3 verschiedenen Hallen oder wie auch immer man es nennen mag. Es war ziemlich feucht und voll mit Fledermäusen. Plötzlich sprang etwa aus der Ecke und ich hatte den Herzinfarkt meines Lebens. Es war ein Hund und ich glaube, ich habe ihn mehr erschreckt, als er mich. Er rannte sofort weg. Ich bin bis zum Ende durch gegangen und am Ausgang hat ein Mann gerade geputzt. Ich habe mich bedankt und bin durch den Hinterhof wieder zurück zu meinem Roller. Ich hab mich gleich auf den Rückweg gemacht, da mir nicht viel Zeit zum trödeln blieb. Ich habe ca. 30min gebraucht und war genau pünktlich zum auschecken da. Laura war auch schon bereit, also haben wir unsere Sachen geschnappt und sind zum Fähranleger gegangen. Um 8.30 Uhr sind wir mit einem kleinen Boot zum Anleger vor Lembongan Island. Von dort ging es auf das Speedboot nach Padangbai. In Padangbai konnten wir auf dem Boot bleiben und nach ewiger Warterei ging es weiter bis nach Gili Trawangan. Gegen 13 Uhr waren wir endlich da und sind direkt zum Hostel La Bohème. Dort gab es einen Willkommens-Drink und dann wurde uns alles gezeigt. Wir sind direkt ins Zimmer und haben unsere Sachen abgestellt. Wir haben uns kurz umgezogen und sind direkt wieder los. Wir haben geschaut, ob wir Schnorcheln gehen können. Alle Touren waren allerdings ab 10.30 oder 13 Uhr. Das ging beides nicht für uns. Es gab auch Touren um 16 Uhr, aber die wollten mindestens 4 Leute dafür. Letztendlich haben wir den Preis für eine private Tour runter handeln können und haben die genommen. Wir sind noch schnell bei Naty's essen gegangen, da wir beide Hunger hatten. Ich habe das Angebot des Tages genommen und haben Crispy Chicken mit Reis bekommen. War völlig ok. Gut gestärkt ging es auf zum schnorcheln. Wir sind mit dem Boot raus und Imam hat uns alles erklärt. Wir haben nördlich von der kleineren Insel Gili Meno das erste Mal gehalten. Es war der Schildkröten-Spot und wir haben auch direkt einige gesehen. Imam ist vorausgeschwommen und hat uns alles gezeigt. Es ging weiter zum nächsten Stop etwa auf der Mitte zwischen Bein Inseln und dort liegt vor Gili Meno eine Statue im Wasser. Keine Ahnung, ob sie die extra dort platziert haben. Sie war ziemlich gut erhalten und stand aufrecht im Wasser. Imam konnte (oder wollte) uns dazu nix sagen. Wir haben noch einen dritten stop eingelegt etwas südlicher von Gili Meno und haben Nemo gefunden =) Dort gab es blaue Korallen, die echt schön waren. Ansonsten sahen die Korallen nicht wirklich schön aus. Es waren auch nicht so viele Fische zu sehen, aber es war trotzdem schön. Wir sind zurück aufs Boot und dann fing es auch schon an zu regnen. Also perfektes Timing für uns. Wir sind zurück zu unserer Insel und direkt zum Hostel. Wir wollten erstmal duschen und was trockenes anziehen. Danach sind wir nochmal raus, da es aufgehört hatte zu regnen. Wir sind auf dem Bukit Trawangan rauf. Das war allerdings nicht sonderlich aufregend. Dort gab es auch eine Höhle, aber sie roch so, als würden dort Leute drinnen wohnen oder einfach so Zeit verbringen. Also sind wir direkt weiter entlang der Westküste der Insel. Es fing wieder an zu regnen, also sind wir, als wir fast im Norden angekommen sind quer durch die Insel zurück zur Ostseite, wo unsere Unterkunft war. Wir haben uns auf dem Weg ein Restaurant gesucht und sind im Gili Turtle Beach Resort gelandet. Sie hatten Tortillas und Pizza und damit waren wir glücklich. Ich hatte einen Drachenfrucht-Saft dazu und der war echt lecker! Als es aufgehört hat zu regnen, sind wir zurück zum Hostel. Wir habe. Uns dort noch in den Aufenthaltsraum auf die Sitzsäcke und in die Hängematten gelegt und das nächste Hostel für meine 2 letzen Nächte gebucht. Danach sind wir direkt ins Bett.


20.02.2019

Am Mittwoch sind wir relativ zeitig hoch, da unser Boot zurück zum Festland um 10.30 Uhr abfahren sollte. Wir wollten vorher noch was unternehmen, also sind wir gehen 7 Uhr schon zum Frühstück und ich habe uns Pancakes gemacht. Wir sind danach los zum Strand an der Westküste und von dort einmal um die komplette Insel gelaufen. Für die 7 km haben wir ca. 1,5 Std gebraucht und somit waren rechtzeitig zurück am Hoster für ein 2. Frühstück. Man könnte sich dort Pancakes selbst machen und das von 7-15 Uhr. Wir hatten sogar den Luxus, dass einer der Mitarbeiter aus dem Hostel Pancakes für uns gemacht hat. Wir waren danach gut vollgestopft und haben direkt ausgecheckt. Mit Gepäck ging es dann zurück zum Bootsanlegestelle, da es um 10.30 Unr losgehen sollte. Wir waren schon 15 min vorher da. Untypisch für mich und auch völlig sinnlos, denn es dauerte ewig bis unser Boot kam. Letztendlich sind wir um 11.30 Uhr los gefahren. Naja, wir hatten eh alles gesehen und ob wir nun im Hostel oder dort saßen war auch egal. Mit dem Speedboot ging es erstmal zu Gili Meno, danach zu Gili Air und Bangsal (auf der Insel Lombok) bis wir uns endlich auf den Weg zurück nach Padangbai gemacht haben. Nach ungefähr 2 Stunden waren wir endlich dort und dann hieß es weiter reisen bis nach Ubud und von dort mit dem nächsten Taxi bis nach Lovina hoch in dem Norden der Insel. Dort haben wir uns das Funky Place gebucht. Das war zumindest der Plan, da der Shuttle bis nach Ubud im Fährenpreis mit drinnen war. Wir habe. Dort aber das Angebot bekommen für 500.000 IDR direkt nach Lovina zu fahren. Nach langem hin und her haben wir uns dafür entschieden, da wir ab Ubud auch ein Taxi nehmen müssten und es wohl nicht günstiger wird. Hinzu kam, dass wir so schneller waren und noch was von der Ostküste gesehen haben. Gegen 17 Uhr waren wir dann endlich angekommen. Wir haben also über 7 Stunden damit verbracht irgendwo zu warten oder unterwegs zu sein. Aber das gehört auch dazu, wenn man weite Strecken zurück legen will. Im Hostel konnten wir direkt einchecken und sind danach erstmal an den Strand. Das hakten war süß und urig wie fast alles hier. Sie machten sehr aufs Detail mit ihrer ganzen Deko. Am Strand haben wir uns nicht lange aufgehalten, denn außer dem schwarzen Sand gab es nicht viel zu sehen. Wir sind weiter in den Ort und ich habe endlich Postkarten gekauft. Laura war Geld holen, da ich die letzten Tage alles bezahlt habe und sie jetzt dran war, bis ich abreise =) Im Ort gab es nicht wirklich viel zu sehen, also sind wir ins nächstbeste Restaurant, dem Global Village Kafé. Es sah super süß aus und das Essen war günstig. Ich hab den ganzen Abend nur Balinesisch gegessen und das war super lecker. Dessert gab es auch noch hinterher, also konnte ich mich über nix beschweren. Uns ist später aufgefallen, dass dort nur Touristen waren, aber es war trotzdem super günstig und gemütlich. Von da sind wir direkt zurück zum Hostel und haben uns aufs Zimmer verzogen. Ich musste nochmal zur Rezeption, da unsere Dusche nicht funktioniert hat. Sie haben es mir mehr oder weniger repariert, aber gut. Für die Preise hier, kann man auch nicht die Welt erwarten. Das Gute am Hostel war allerdings, dass sie einen Shuttle-Bus Service zum Flughafen anbieten. Der geht nur einmal am Tag, nämlich um 9 Uhr, aber dafür kostet er nur 130 AUD, wohingegen mich ein Taxi 600 AUD kosten würde. Ich könnte zu jeder Zeit fahren, aber der Preisunterschied ist dann doch zu groß, dass ich gerne schon um 9 fahre. Ich habe das direkt für den 22. gebucht und somit war ich schon mal gesichert, um wieder zurück zu kommen. Ansonsten hätten wir noch keinen großartigen Plan für den nächsten Tag. Ich hab abends noch etwas geschrieben und bin dann tot ins Bett gefallen. Dabei habe ich am Tag nur rumgesessen.


21.02.2019

Wir haben am Donnerstag erstmal gemütlich ausgeschlafen. Ich war trotzdem schön zeitig wach und bin raus in den Pool. Ich hab mir Tee geholt und dort gemütlich rumgesessen bis Laura kam. Danach haben wir zusammen gefrühstückt im Café hier. Wir konnten zwischen 3 Gerichten zum Frühstück wählen und habe auch Kaffee oder Tee dabei bekommen. Wir saßen dort eine weile gemütlich rum und sind danach zur Rezeption, da wir eine Fußmassage zur Begrüßung im Hostel mit im Preis hatten. Das haben wir natürlich direkt genutzt. Es war tatsächlich super entspannt und tat richtig gut! Anschließen habe ich nochmal Postkarten geholt und danach haben wir uns einen Roller ausgeliehen. Es hat mal wieder 50.000 IDR gekostet und damit wären wir zufrieden. Der Verkäufer war süß, weil er uns nochmal darauf hingewiesen hat auf der linken Seite zu fahren. Wir sollten schön vorsichtig sein! Somit sind wir also losgedüst. Mehr oder weniger vorsichtig, aber mit dem Flow =) Wir wollten zu einem Tempel am See fahren und danach ein paar Wasserfälle anschauen. Auf dem Hinweg sind wir an einem Wasserfall vorbei gekommen, den wir nicht auf dem Plan hatten. Der Tukad Basak! Aber man musste nix bezahlen und der Weg war nicht weit. Also haben wir den Roller stehen gelassen und sind dorthin. Er war ganz süß und menschenleer! Danach ging es weiter ziemlich weit rauf ins Gebirge. Je höher wir kamen, umso nebliger wurde es dort. Irgendwann kam der Regen dazu. Wir haben kurz gehalten und uns untergestellt, da wir natürlich keine Regensachen dabei hatten. Zumindest hatten wir einen ganz guten Blick, denn wir waren am Aussichtspunkt zu den beiden Seen unter uns. Als es aufhörte sind wir weiter bis es wieder heftig anfing und wir stoppen mussten. Wir waren klitschnass und es war kalt. Also alles andere als schön. Als es wieder aufgehört hat, sind wir bis zum Lake Beratan Temple durch gefahren. Dort hat es zu, Glück nicht geregnet, war aber super voll. Ganze Busse sind dort mit Touristen angereist. Wir haben unsere 50.000 IDR Eintritt bezahlt und sind dort zwischen den Massen umhergelaufen. Es war ganz nett und sah auch wirklich schön aus, war aber nicht weltbewegend. Da es immer noch nach reg aussah, haben wir uns entschieden die Wasserfälle zu lassen und direkt zurück zu fahren. Einen hatten wir ja gesehen und bei regen und Kälte macht es keinen Spaß. Wir haben uns beide in unsere Tücher gewickelt und sind los gefahren. Es hat ziemlich heftig geregnet auf dem Rückweg, aber anhalten hätte uns auch nix gebracht, also haben wir versucht es schnell hinter uns zu bringen. Als wir in Singaraja angekommen waren, hörte der Regen auf und dann kamen wir auch wieder schneller voran. Der Verkehr dort war der Wahnsinn, aber mit dem Roller kann man sich gut durch schummeln. Wild Hupen und los geht's! In Lovina angekommen, haben wir gleich den Roller wieder abgegeben und sind zurück zum Hostel. Ich wollte nur noch trockene Kleidung haben. Alle nassen Sachen haben wir aufgehängt und uns danach informiert welche Wellness-Angebote es so gibt. Wir haben uns für eine Ganzkörpermassage für eine Stunde entschieden. Das ganze sollte 150.000 IDR kosten, das sind nicht mal 10 Euro. Das mussten wir mitnehmen. Uns sonst hatten wir ja nix zu tun. Sie haben uns einen Termin für 20 Uhr angeboten. Wir haben wir uns mit Karten schreiben usw. bis dahin beschäftigt. Wir haben vorher auch noch hier im Restaurant vom Hostel gegessen und dazu gab es live Musik. War also ein super entspannter letzter Abend für mich. Das einzig blöde war, dass ich die einzige war, die morgen mit dem Shuttle-Bus fahren wollte und sie es somit gecancelt haben. Ich musste mich also nach einer Alternative umschauen, die deutlich teuerer war. Aber naja, konnte ich nix dran ändern. Direkt nach dem abends essen, was echt gut war, sind wir los zur Massage. Eine Stunde lang völlige Entspannung! Das war soooo gut. Völlig tiefenentspannt sind wir danach zurück ins Restaurant und haben uns Bier geholt. Eines der Mädels von der Rezeption kam zu uns uns meinte, dass der Shuttle-Bus doch fährt, aber nur bis Kuta. Das war mir egal, denn Laura hatte spontan entschieden mit mir in den Süden zu kommen und ins gleiche Hostel wie zuvor in Kuta zu gehen. Passte also perfekt! Für uns gab es noch mehr Bier zur Feier des letzten abends. Wir haben später 3 Jungs kennengelernt, die mit uns getrunken haben. Also die Musik vorbei war, sind wir mit 2 von denen noch runter zum Strand, in der Hoffnung das leuchtende Plankton zu sehen. Es war aber alles dunkel, also sind wir in den Club nebenan. Da war nicht wirklich viel los und dir Musik war auch nicht so meins. Wir sind also nicht ewig geblieben und danach noch zum Supermarkt, um mehr Bier zu kaufen. Einige Supermärkte hier haben 24 Stunden geöffnet. Das war unser Glück. Mit neuem Bier und schon ziemlich betrunken ging es zurück zum Hostel in den Pool. Nachdem uns 2 der Gäste mehrfach gebeten haben etwas leiser zu sein, sind wir dann irgendwann ins Bett. Ich hab keine Ahnung wie spät es da war. Irgendwas zwischen 3 und 4 Uhr.


22.02.2019

Freitag morgen hat Laura mich zum Glück geweckt. Ich hätte sonst defektiv verschlafen. Ich kam noch gar nicht klar und bin erstmal duschen gegangen. Das hat mir etwas geholfen, aber nicht wirklich. Nütze nix, denn wir mussten auschecken und zum Frühstück. Wir hatten noch 30 min Zeit bis der Shuttle-Bus kommt. Laura hat schon die Rechnung bezahlt und das Frühstück geordert. Ich konnte nix essen. Das tat mir voll leid, aber es ging nicht. Kurze Zeit später war der Fahrer auch schon da. Es war kein Bus, sondern ein normales Auto und wir haben uns direkt hinten rein gesetzt. Wir haben dann noch ein anderes Mädel abgeholt, die woanders untergebracht war. Danach ging es los. 4 Stunden Fahrt bis nach Kuta. Ich hab versucht zu schlafen, da es mir nicht wirklich gut ging. In Kuta angekommen, war ich immer noch schlapp und Laura auch. Wir sind zu ihrem Hostel geschlichen, damit sie einchecken konnte. Ich hab meine Sachen in ihrem Zimmer abgestellt und danach sind wir essen gegangen. Wir sind ewig durch die Straßen gelaufen und waren dann in einem Restaurant, was recht teuer war. Ich glaube, dass es zu einem Hotel gehörte. Wir haben also nur etwas getrunken und sind danach weiter. Wir haben ein kleines günstiges Restaurant gefunden und ich habe mir Pommer mit Hühnchen bestellt. Ich habe ewig gebraucht, um das zu essen, ob wohl die Portion nicht wirklich groß war. Das Hühnchen hatte einen komischen Geschmack, daher ging das für mich gar nicht. Ich musste es liegen lassen, da mir sonst sicher schlecht geworden wäre in meinem noch alkoholisierten Zustand. Anschließend sind wir zurück ins Hostel und lagen da nur noch im Schatten rum. Ich lag in der Hängematte und hab versucht zu schlafen. Abends sind wir nochmal essen gegangen und von dort bin ich direkt los zum Flughafen. Ich hab mich von Laura verabschiedet und bin halb 8 los marschiert. Es waren knapp 4 km und dann könnte man ganz gut gehen. Am Flughafen angekommen, musste ich nur noch meine Postkarten los werden und konnte dann einchecken. Diesmal haben die mein Gepäck gar nicht gewogen, von daher musste ich mir keine Gedanken machen. Ich habe es danach zum Spaß selbst gewogen und es waren exakt 7kg. Ich bin direkt durch alle Kontrollen und hab mich danach entspannt hinsetzen wollen. Mein Gate wurde aber 3x geändert und alles dauerte so lange, dass mir nicht wirklich viel Zeit blieb. An meinem Gate habe ich dann einen der Jungs wieder getroffen. Er ist 30 min nach mir abgeflogen und war extra gekommen, um auf Wiedersehen zu sagen. Das war süß! Wir haben noch kurz zusammen gesessen und gequatscht und dann musste ich auch schon in den Flieger. Kurz vor 11 Uhr sind wir dann endlich abgeflogen. Ich saß zum Glück am Fenster und hab mich direkt mit Nackenkissen, Socken, Schlafmaske und Decke zum schlafen bereit gemacht.



Meine 8 Tage auf Bali war blitzschnell wieder vorbei. Das Ende hätte etwas entspannter sein können und mit weniger Alkohol, aber es nicht tragisch den letzten Tag nur rumzuhängen, bevor es in den Flieger ging. Kuta war mir eh zu voll mit Touristen und insgesamt mit Menschen.


Insgesamt war ich total begeistert. Vor allem nach der langen Zeit in Australien weiß man die asiatischen Preise zu schätzen. Bali ist für die Australier wie Mallorca für die Deutschen! Ich glaube das passt perfekt. Nur Party in den größeren Orten, aber sobald man dort raus kommt, ist es super schön. Ich hab in der kurzen Zeit tatsächlich viel gesehen, hatte aber nicht das Gefühl, dass ich in und her gehetzt bin. Wir haben alles spontan entschieden, je nach Stimmungslage. Man etwas mehr Planung hätte wir sicher etwas Geld gespart, aber es war auch so super günstig.

Die Menschen dort sind super freundlich und haben immer ein Lächeln auf den Lippen. Das ist echt toll! Es ist nur sehr schade, dass neben den großen Stränden der ganze Müll abgeladen wird. Es wir hier nicht entsorgt und scheint ok zu sein, es einfach in Hinterhöfe und an den Rand zu schieben. Das trübt das schöne Bild etwas und macht es alles andere als umweltfreundlich. Beim Schnorcheln haben wir gemerkt, dass die Korallenriffs ziemlich zerstört sind. Man finden viele Teile davon am Strand wieder. Unter anderem auch, wenn viele Taucher und Schnorchler drauf treten. Unser Tour-Guide hat es auch gemacht und fand es völlig ok. Das ist ziemlich traurig. Aber ich denke alles hat immer zwei Seiten.


Ich würde trotzdem jederzeit nochmal hinreisen und noch mehr zu sehen!

Jibu

Indonesia
Ripoti za usafiri Indonesia