Peru-Cusco
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Tag 6&7 in Lateinamerika

Imechapishwa: 24.09.2019

Donnerstag und Freitag hatten definitiv ihre interessanten Momente. Während ich mich langsam an die Verkehrsituation sowie die Busfahrt gewöhnte, stellte ich fest das mir die Schule schon gefehlt hat. Naja obwohl eigentlich stimmt das nicht aber was ich damit sagen möchte ist, dass Sprachschule mega viel spaß macht was hauptsächlich an meiner Lehrerin Heidi liegt. Langsam aber sicher fange ich auch an die Peruaner etwas zu verstehen und kann mich auch schon ein wenig unterhalten, also wenn man die Frage nach dem Namen und wie es einem geht als Konversation bezeichnen kann. 

Kommen wir aber nun spezifisch mal zum Donnerstag Abend. Jede Woche gibt es gewisse Angebote von der Sprachschule aus, an denen wir Schüler kostenlos und freiwillig teilnehmen können. Lateinamerika ist üblicherweise ja für etwas ganz berühmtes bekannt und nein es ist nicht die Coca-Pflanze sondern Salsa. Am Donnerstag Abend also wie gesagt nahmen wir dann den weg zur Schule noch einmal auf uns um Salsa zu lernen. Wie schwer kann das denn schon sein?!

Tja wie es sich herausstellte war es doch nicht so einfach. Unser Lehrer hatte auf jeden fall einen ordentlichen Hüftschwung drauf und ließ die Schritte sehr einfach aussehen. Die Realität war jedoch eine andere. Es war anstrengend, schweißtreibend und vor allem chaotisch. Die ersten vier Schritte waren noch einfach zu verstehen als es dann jedoch zu Drehungen und einem ganz besonderem Kreuzschritt kam, wurde die Sache dann bedeutend komplizierter. Nachdem wir alle nicht nur einmal sondern vermutlich tausendmal über unsere eigenen Füße gestolpert sind, konnten wir am Ende trotzdem alle stolz behaupten es gemeistert zu haben.

Freitag Vormittag verlief wie immer, jedoch hatte ich dieses mal früher Unterricht und bin danach mit dem anderen Kurs in ein Schokoladenmuseum gegangen. Man erklärte uns wie Schokolade hergestellt wurde was ziemlich interessant war. Außerdem durften wir Coca-Schokolade probieren und auch Schnaps aus Kakao. 

Danach ging ich mit Antonia, Josh und Raffa (zwei Geschwister aus dem Schwabenland) in einen Supermarkt wo wir zwei Flaschen Wein kauften, denn wir wollten den Wein hier mal probieren und außerdem war es Freitag. Bei einer Höhenlage von etwas über 3000 meter schlägt der Alkohol ganz schön schnell an. Jedoch war es ein sehr interessanter Abend bei dem wir viel redeten und eine ziemlich coole Konversation führten was vermutlich auch ein wenig vom Alkohol herkam. 

Nur leicht beschwipst natürlich ging ich nach Hause wo ich das Abendessen kochte was anders als ich erwartete nicht komplett schief lief sondern sogar äußerst gut schmeckte. 

Wir gingen früh schlafen denn der Samstag sollte sehr aufregend und sportlich werden.

Weiter Infos folgen...

Jibu