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Tag 7&8 Wanaka

Imechapishwa: 08.02.2019

Wanaka ist wie Queenstown, tolle Lage an einem riesigen See und überall sind Berge zu sehen. Nur, dass Wanaka viel entspannter ist, etwas kleiner und deutlich ruhiger. Action gibt es hier natürlich auch, wie Jet Ski und so aber nichts verglichen mit Queenstown. Nach der Ankunft habe ich mir erst einmal ein Fruchteis geholt, habe mir den Strand angeschaut und bin einkaufen gegangen.

Dann habe ich nicht mehr viel gemacht und bin noch laufen gegangen. Das war dein auch mein längster Lauf der Woche mit 13km, aber langsames Tempo. So konnte ich noch viel mehr von der Natur rund um Lake Wanaka mitbekommen (habe auch einige Camper mit Zelt und Lagerfeuer am See gesehen), denn der Laufweg ging immer an der Küste entlang und war sehr schön.


Am nächsten Tag habe ich einen Franzosen kennen gelernt, der International Trade in Marseille studiert hat. Mit ihm bin ich zum Mount Iron hoch gewandert. Sehr netter Typ, der gerne Alkohol trinkt und auf Partys geht und super unordentlich ist, aber unterhaltsam und sehr nett. Die Aussicht von oben war sehr beeindruckend, und wie schon in Queenstown haben mich die gewaltigen Berge, die sich um den See tummeln und aus dem Nichts in die Höhe ragen sehr erstaunt. Tiere sah man nicht viele, nur ein paar Vögel und man hörte immer ein konstantes Zirpen der Grillen aus den Büschen und Gräsern. Ich glaube generell hat Neuseeland keine großen Tiere oder ist nicht bekannt dafür, denn kein Tier hier ist eigentlich größer als die eigene Hand.

Auf dem Rückweg kamen wir noch bei einem Kinderspielort namens Puzzling World vorbei, der auch ein großes Labyrinth mit dem Namen „The Great Maze“ hatte. Aber wir waren ja nicht mehr 10 Jahre alt und haben nur ein paar Bilder geschossen. 

Nach einem kurzen lunch break mit Spiegelei, Käse-Schinken Toast und Tomate bin ich mit dem sehr freundlichen Mädchen aus Melbourne, das auch in dem Hostelzimmer in Queenstown war, zusammen los gefahren. Sie hatte ein Mietauto und wir wollten beide die Blue Pools und Thunder Creek Falls sehen. Ich habe ihr ein wenig deutsche Musik aus meiner Spotify playlist vorgestellt, was sie nicht kannte und auch interessant fand(der Weg dahin war lange, mit 1h Fahrt dorthin). Klasse Fahrt und ich bin sehr dankbar, dass ich die zwei Dinge sehen konnte! Nur bei den Blue Pools waren sehr viele Sandfliegen (schlimmer als Mosquitos).


Später bin ich dann noch laufen gegangen und habe den berühmten „Wanaka Tree“, oder wie the guardian es ausdrückt „that crack willow tree“ gesehen, ein Baum der ganz alleine im Wasser des Sees steht. Als „the magnet for photographers“ habe ich ein Bild hierzu hochgeladen, das ich aus dem Internet geholt habe (auf Instagram oder facebook Neuseeland ist überall immer ein Bild von Wanaka tree zu sehen und weil es so viele Bilder von einem Baum gibt, dachte ich, ich muss nicht noch eins extra schießen).

Danach habe ich meine Sachen gepackt und bin ins Bett gegangen, da ich am nächsten Tag eine 6h Busfahrt nach Franz Josef (Gletschergebiet) vor mir hatte.

Jibu