Imechapishwa: 04.02.2019
Angekommen am südlichsten Punkt meiner Reise, wo die Sonne erst um 21.15Uhr untergeht (Sydney 1h früher) liegt Dunedin, nicht weit entfernt von Invercargille (Startpunkt für Antarktisforscher). Hierfür hatte ich nur eine Nacht geplant, obwohl die Leute im Hostel sehr unterhaltsam und freundlich waren und ich gerne 2 Nächte geblieben wäre.
Ironischerweise an meinem Ruhetag (da ich 6 aus 7 Tagen die Woche laufen gehe) wollte ich die steilste Straße der Welt sehen. Nach einer 5km Wanderung angekommen in einer sehr grünen, hügeligen Umgebung war ich erstaunt, dass hier Menschen leben können inklusive deren Autos. Obwohl die wirkliche Neigung schwer auf Bildern zu erkennen ist, das sind 2,8m pro 1m Steigung und die merkt man auch, wenn man versucht den Berg ohne Pause hinauf zu gehen. Für den Rückweg habe ich mir dann einen E scooter geholt und im Hostel habe ich dann erstmal mein t shirt gewechselt.
Abends versammelte sich eine lustige Runde auf dem Balkon (klasse Aussicht übrigens). Von 2 Argentinierinnen (die über alles gelacht haben) habe ich 2 gute Tipps für Queenstown (mein nächster Ort) für den besten Burger und einer guten Wanderung bekommen und habe länger mit einem Schweizer gesprochen, der auf alles was von der Schweiz kommt und geleistet wurde unglaublich Stolz war (zum Beispiel dass die Schweizer so gut wie kein anderer im Orientierungslauf sind).
Nachdem ich alles dann gepackt hatte (nicht ganz alles, habe leider mein Shampoo im Badezimmer gelassen) bin für die Busfahrt morgen ins Bett gegangen.