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Tag 14 Wellington

Imechapishwa: 27.02.2019

Der Tag begann etwas hektisch: Erst frühstücken, dann meine Sachen packen und anschließend 20min. zur Busstation laufen um noch den Bus um 8Uhr morgens zu erwischen. Nach der Busfahrt sind wir in Picton – eine Stadt ganz im Norden der Südinsel – angekommen, von wo aus die Fähre durch die „Cook Strait“ (gehört zu den stürmischsten Meeresstrassen der Welt) nach Wellington fuhr.

Hier hatte ich etwas Zeit vor dem Boarding und konnte so die Zeit nutzen Freunde anzurufen, mein Handy und Laptop aufzuladen und durch einen heißen Kaffee mit mehr Energie in den Tag starten. Doch das hielt nicht lange an, denn die Schiffsfahrtdauer betrug 4h und ich wäre 2-mal fast dabei eingeschlafen. Nur leider gab es keine gemütlichen Sitz/Liege-Möglichkeiten auf der voll bepackten Fähre, so dass ich nie ganz schlief. Ab und zu hörte man die Durchsage des Kapitäns, dass auf 14Uhr Position Seelöwen oder Wale zu sehen seien, doch ich war zu müde dafür Ausschau zu halten.

Nach einiger Zeit kam ich dann erst um 19Uhr im Hostel in Wellington an, wo ich genau richtig zum free BBQ (organisiert vom Hostel) kam. Da habe ich mir eine sausage mit Zwiebeln geschnappt und dabei einen interessanten Kanadier kennen gelernt, der Mechanical Engineering in British Colombia studiert hat.


Danach so um 21 Uhr bin ich dann noch laufen gegangen und konnte so mehr von der faszinierenden Stadt sehen. Vor allem die Promenade bzw. breiter Spazier- und Laufweg am Meer entlang ist sehr schön gestaltet mit Bäumen und zwei künstlich-angelegten Stränden. In Wellington sieht man immer wieder Kunstgestalten oder Bauten und die Stadt ist außerdem umgeben von buschigen Hügeln. Abends ist auf den Straßen und am U-shaped Harbour von Wellington immer was los und ich wollte unbedingt noch das Craft Beer hier probieren, weil das hier so bekannt ist. Doch leider war es schon so spät und morgen stand viel auf dem Programm.

Zurück im Zimmer habe ich noch eine sehr nette aus Schweden getroffen, die ihr Auslandssemester in Wellington verbringt aber jetzt noch Zeit hat Neuseeland zu entdecken. Wir hatten ein sehr nettes Gespräch und sie ist eine sehr beeindruckende Frau! Dann bin ich ins Bett gegangen und habe sie leider nie wiedergesehen, aber zumindest auf fb noch erreichbar.

Am nächsten Morgen habe ich mir extra den Wecker auf um 5am gestellt damit ich noch etwas Zeit hatte mir die tolle Stadt Wellington genauer anzuschauen. Besonders beeindruckend fand ich die Statue am Wellington Harbour und den Platz mit den vier Globus und den Terracotta Warriors, die die Chinesische Kunst und Kultur repräsentieren.

Dann ging es zum Bus, Rotorua als nächstes!

Jibu