Imechapishwa: 27.01.2020
Dann endlich um 19Uhr kommen wir in Devonport an. Alles fuehlt sich schnell vertraut an. Wir gehen in den selben Supermarkt in welchem wir vor einem halben Jahr waren, wir fahren die selbe Strasse hinunter Richtung Sueden. Es sind gute drei Stunden bis nach Hobart, von dort aus geht es dann noch einmal eine Stunde bis ins Huon Valley. Nach Mitternacht kommen wir auf Vals Grundstueck in den Bergen an. Sie ist noch wach und begruesst uns im Bademantel. Es tut gut wieder zurueck zu sein, auch wenn es alles noch etwas surreal wirkt.
Die Vorweihnachtszeit ist stressig. Ich vermisse meine Familie und Freunde und mit jedem weiterem Jahr scheint es schwieriger zu werden. Kurz vor Weihnachten geht dann auch noch unser Auto kaputt. Wir haben eine kaputte Dichtung im Kuehlungszyklus und Wasser in einem Zylinder. Es wuerde uns mehr kosten das alles zu reparieren, als das Auto urspruenglich gekostet hat. Also machen wir uns ran Einzelteile auszubauen und zu verkaufen. Ich bin zwar etwas traurig, aber eher froh wie lange uns unser Pajero an der Seite stand. Warscheinlich ist der Gute einfach Zuhause angekommen.An meinem Geburtstag arbeiten wir ein paar Stunden. Wir sind am Unkraut jaehten und versuchen eine schwarze Plane unter all dem Unkraut zu entfernen. Die Arbeit ist sehr anstregend und energieaufwendig. Am Nachmittag gibts tollen Carrote Cake von Flou und ein gemuetliches beisammen sitzen.
Wir leben mit Val, ihrem Sohn Tom und seiner Frau Vicky. Dann gibt es noch drei weitere Backpacker die schon seit ein paar Jahren ins Huon Valley und zurueck zu Val kommen. An Heilig Abend hat jeder etwas gekocht und wir haben gemeinsam gegessen. Am ersten Weihnachtsfeiertag gab es morgens dann Kaffee mit Geschenken. Die Tage fuehlen sich lang an und werden durch Gedanken und Vorstellungen wie es nun wohl zu Hause ist, gepraegt.2020 ich komme!