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27.01.2017

E hatisitsoe: 31.01.2017

Balneario Mary:

Heute hatten die Kinder keine Schule, da sie jeden letzten Freitag im Monat frei haben. Also beschlossen wir in einen Wasserpark zu fahren. Da ich nicht alleine mit Matilde und Oscar eine unbekannte Strecke fahren wollte nahmen wir Miguel mit. Der Park ist ca eine Stunde entfernt. Wir waren so ungefähr die einzigen Besucher und es war einkalt, obwohl es 27 Grad hatte, aber es war sehr windig. Da die Hälfte der Schwimmbecken und Rutscchen geschlossen war, glich die Anlage einer Geisterstadt. Da wir es nicht die ganze Zeit im Wasser aushielten, spielten wir verstecken und Miguel entwickelte eine kleine Rally für uns. Wir hatten Spaß und vielen am Abend in unsere Betten.

28.01.2017 Cerro de Cubilete:

Mein Wecker klingelte um 3:45 am, da es für Melisa, Miguel und mich nach Guanajuato ging. Wir trafen uns mit einer Gruppe von ca 10 Personen und fuhren mit einem Van zum Cerro de Cubilete. Kurz bevor wir ankamen entstand ein langer Stau, da zehntausende junge Leute zu dem Berg kamen. Busse aus ganz Mexico reisten an, da der Berg eine wichtige katholische Bedeutung hat, die ich jedoch vergessen habe. Als wir im Stau standen, fuhr unser Van plötzlich los und der Fahrer schrie Achtung! Er krachte mit der rechten Vorderseite und der gesamten rechten Seite in den Bus vor uns und rollte immer schneller auf die Menschenmenge zu, die am Straßenrand lief, da der Fahrer nicht bremsen konnte. Fast wären zwei Frauen überfahren worden, sie konnten aber gerade noch weggezogen werden. Gottseidank reagierte die Beifahrerin und Gruppenleiterin schnell und zog die Handbremse, sodass schlimmeres verhindert werden konnte.

Wir ließen den Van hinter uns und begannen mit dem Anstieg von 14 km Länge. Es war sehr heiß und staubig und Busse standen auf dem Weg von unten bis ans Ziel. Da wir eine kleine Gruppe waren, konnte jeder mehr oder weniger tun was er wollte, aber es gab viele Gruppen, die laut Gebete sprachen oder religiöse Lieder sangen. Oben angekommen gingen wir in die überfüllte Kirche und es wurde gebetet.

Wir genossen die Aussicht und machten uns auf den Heimweg. Wir nahmen aber eine Abkürzung, die 1 1/2 kürzer dauerte, aber anstrengender war. Nach dem Abstieg gingen wir in Guanajuato essen, da wir alle am Verhungern waren. Die Heimfahrt dauerte zwei Stunden und war sehr angenehm, obwohl ich ein bisschen Angst hatte, da wir mit dem gleichen Van heimfuhren.

29.01.2017 Tequisquiapan

Nach der Kirche fuhren Matilde, Sylvia und ich in ein Kolonialdorf namens Tequisquiapan. Obwohl es sehr touristisch und überfüllt war, hatten wir eine gute Zeit. Wir waren mittagessen und auf einem Markt mit handgemachten Gegenständen und anschließend mieteten wir drei Pferde für eine halbe Stunde, die durch eine wunderschöne Landschaft geführt wurden, in der ein magischer, dungelgrüner Fluss liegt.

Araba