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12.02.2017

E hatisitsoe: 15.02.2017

Mit dem selben Taxifahrer von gestern sind wir schnell am Busbahnhof. Die Busfahrt ist spannend. Die Provinz Guantanamo ist verhältnismäßig trocken und wir kommen nach etwas mehr als einer Stunde in der Stadt an, die ungefähr auf halber Strecke liegt. Als wir in die Berge nach Baracoa fahren, ändert sich das Wetter drastisch. Es ist total feucht und regnerisch. Die Straße ist steil, kurvenreich und nicht gerade im Besten Zustand. Der Bus ist gefühlt mit Schnittgeschwindigkeit unterwegs. Links und rechts sieht man saftiges grün und steile Abhänge, tiefe Täler und bewachsene Berge. Die zweite Hälfte der Strecke dauert mindestens drei Mal so lang wie die erste, inklusive eines Stopps in den Bergen, wo Nico und ich Cucurucho und Schokolade kaufen. Außerdem gibt es dort die schlechteste Toilette der Reise. In Baracoa angekommen wartet Yanay bereits mit einem beschriebenen Schild am Busbahnhof auf uns. Wir kommen ein Haus neben Hannes für 15 CUC zu dritt unter. Wir laufen noch durch Baracoa und genießen den Ausblick vom Hotel CHECKDAT über die Bucht. Das Wetter ist leider ziemlich verhangen, hoffentlich ist es morgen besser. Oben spricht uns ein Kubaner an, der uns morgen auf eine geführte Tour mitnehmen möchte. Nach ein wenig Verhandeln einigen wir uns auf 20 CUC pro Person und 9 Uhr an der Casa. Am Abend gibt es das von Hannes gepriesene Essen in seiner Casa. Es sind sehr sehr kleine Fische (eher wie Würmer) aus dem nahen Fluss in der leckeren typisch-baracoanischen Sauce. Am zentralen Park treffen wir zuerst einen der Dänen, die wir in Santiago verpasst haben, und später läuft auch noch Lloyd vorbei und gesellt zu uns. Insbesondere seine Geschichten sind sehr unterhaltsam, mitunter auch ein wenig verstörend. Der Abend wird nicht besonders lang, aber die Unterhaltungen sind sehr interessant.

Araba