Cusco

Mit dem Nachtbus ging es weiter nach Cusco, glücklicherweise war ich durch Arequipa schon ein wenig an klimatisiert und hatte nicht so einen höhen schock wie alle berichten. Aber auf 3600m.ü.M merkt man die höhe beim erkunden der Stadt doch auch. Ich habe auch Alie wieder getroffen, welche ich bereits aus Kolumbien kannte. Wir verbrachten die nächsten beiden Tage zusammen und sie zeigte mir die Stadt.

Und dan ging es los auf den Jungle Inca Trek nach Machu Picchu. Der 4 Tages trek beinhaltet nicht nur wandern sondern auch viel Action.

Am ersten Tag sausten wir mit dem Mountainbike den Berg runter und am Nachmittag erkundeten wir die Stromschnellen beim Rafting. Am nächsten Tag ging es auf die 20km Wanderung und teilweise sogar auf dem ursprünglichen Inkapfad. Am Abend entspannten wir uns in den heissen quellen. Der dritte Tag startete mit Zip-lining über einer tiefe Schlucht und endete mit einer weiteren Wanderung den gleisen entlang nach Aguas Calientes. Und dan war es so weit der letzte Tag und somit Machu Picchu. Bei der Ankunft war noch alles neblig und ich war einwenig enttäuscht. Aber gegen 9Uhr öffneten sich die Wolken und liessen den Blick auf die Ruinen zu und wir konnten diese erkunden, bis es Zeit war den Rückweg an zutreten. Mit dem Zug ging es zurück, leider war ich aber so müde das ich die gesamte Zugfahrt verschlief und somit die wunderschöne Aussicht verpasste.

Am nächsten Tag hieß es die müden Beine auszuruhen, bis es auf die nächste Wanderung zu Rainbowmountain ging.

Die 1.5 stündige Wanderung auf knapp 5000m.ü.M war zwar kurz aber durch die höhe auch ziemlich anstrengend. Aber es lohnte sich. Während dem aufstieg schneite es noch aber oben öffnete sich der Nebel und lies die Sicht auf die sieben Farben des Berges frei. Auch die Wanderung durchs Red Valley war nicht weniger spektakulär. Auf dem Rückweg lies mein Körper mich aber die höhe doch spüren und mich plagte den ganzen Nachmittag schreckliche Kopfschmerzen.