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Unsere Reise nach Tibet (1)

E hatisitsoe: 29.01.2018

Der Dezember ist nun auch schon bald vorbei aber unseren Urlaub haben wir noch vor uns. 


Am Freitag, 23.12.2016, fahren wir um 06:00 Uhr zum Flughafen in Xiamen.

Wir fliegen nach Peking und fahren von dort mit dem Zug nach Tibet.

Um 11:10 Uhr landen wir in Peking.


Mit dem Taxi fahren wir in die Stadt um und etwas umzuschauen. Das Wetter ist erstklassig. Es gibt sehr viele Geschäfte und Restaurants. Wir laufen etwas die Einkaufsmeile entlang, bis wir uns entscheiden, in einem Restaurant, gleich in der Nähe, Pekingente zu essen.

Das “Quanjude Roast Duck Restaurant“ ist das, für die Zubereitung von Pekingente, bekannteste Restaurant. Viele Touristen kommen nach Peking um hier etwas zu essen. Da dürfen wir beide natürlich nicht fehlen :o)


https://en.wikipedia.org/wiki/Quanjude

http://www.topchinatravel.com/china-food-restaurant/hepingmen-quanjude-roast-duck-restaurant.htm


Nach dem Essen machen wir eine Stadtbesichtigung. Zu Fuß laufen wir zur “verbotenen Stadt“ in Peking. Am Eingang gehen wir durch einen Sicherheitscheck. Das ist hier, wie am Flughafen.


http://german.visitbeijing.com.cn/a1/a-X9XUV45152FB9083EF04B3


… Die Verbotene Stadt bzw. das Palastmuseum im Herzen Beijings ist die mit Abstand wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt. Chinesen bezeichnen die Verbotene Stadt meist einfach als Gugong (故, Kaiserpalast), nur selten hört man den Ausdruck Zijincheng (紫禁城, Purpurne Verbotene Stadt). Die heutige Anlage stammt im Wesentlichen aus der Ming-Zeit (明朝, 1386-1644). Sie war der Wohnsitz des chinesischen Kaisers, von hier aus wurden die Geschicke des Landes gelenkt.

Für Besucher ist die Verbotene Stadt erst seit 1924/25 zugänglich, damals musste der letzte Kaiser Puyi (溥) samt seiner Familie aus dem Palast ausziehen. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt – was den Namen Verbotene Stadt erklärt. Die Verbotene Stadt liegt am nördlichen Ende des Tian’anmen-Platzes. 1987 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. …


https://de.wikipedia.org/wiki/Verbotene_Stadt


… Der gesamte Baukomplex hat eine Grundfläche von 720.000 m² und eine bebaute Fläche von 150.000 m². Auf dem Gelände befinden sich 890 Paläste mit unzähligen Pavillons mit 8.886 Räumen.

Einer Legende nach sollen es eigentlich 9.999½ Räume sein. Der halbe Raum hat symbolischen Charakter.

Danach durfte nur der Himmel einen Palast mit 10.000 Räumen besitzen, daher mussten sich die „Söhne des Himmels“ mit 9.999½ zufriedengeben. …

… Der inneren Hof, der Neiting, bestehend aus drei Palästen. Quanqinggong (Palast der Himmlischen Reinheit), dem Jiaotaidian (Halle der Berührung von Himmel und Erde) und dem Kunninggong (Palast der Irdischen Ruhe). Hier lebten die kaiserliche Familie und der Hofstaat: hunderte Hofdamen und die Palasteunuchen. Nördlich vom Palast der Irdischen Ruhe lag der Kaiserliche Garten.

Außerdem gab es viele weitere Paläste, Pavillons und kleine Innenhöfe mit Bereichen für die Kaiserin, die Konkubinen, den Kaiser, wenn er fastete (Fastenpalast), den Kaiser, wenn er allein sein wollte - Yangxindian (Halle zur Bildung der Gefühle).

Das “Tor der Göttlichen Militärischen Begabung“ (Shenwumen) ist das nördlichste Tor des ganzen Kaiserpalastes. Früher gab es im oberen Teil des Torturms eine Trommel und eine Glocke, die den Palastbewohnern die Zeit mitteilte. …


Unsere interessante Besichtigung der “Verbotenen Stadt“ in Peking ist nun beendet. Es ist bereits 17:00 Uhr und wir müssen gleich zum Westbahnhof um unsere Tickets für die Fahrt nach Tibet zu kaufen.

Wir sind auf der anderen Seite des Geländes der “Verbotenen Stadt“ durch den Ausgang wieder auf die Straße gekommen. Von hier laufen wir ein Stück in Richtung Bahnhof. Da uns aber etwas die Füße wehtun, nehmen wir für den Rest der Strecke ein Taxi.

Nachdem wir nun unsere Tickets für die Fahrt bekommen haben, gehen wir in die Wartehalle im Bahnhof. Unser Zug fährt um 20:00 Uhr. Wir haben noch Zeit und nehmen uns etwas Proviant mit auf die Reise. Chinesische Nudelsuppen, ein paar Süßigkeiten und Wasser.

Endlich ist es soweit, wir können zum Zug. Auf unseren Tickets sind verschiedene Plätze angegeben. Im Zug sprechen wir Mitreisende an, ob sie mit uns tauschen können, so dass wir zusammen in einem Abteil fahren können. Das ist kein Problem, wir haben jemanden gefunden, der mit uns einen Platz tauscht.

Wir liegen auf den oberen gegenüberliegenden Schlafplätzen im Zug. Die Fahrt geht pünktlich los. Wir schauen eine Weile aus dem Fenster und gehen auch noch einmal auf den Gang um uns alles anzusehen. Wir essen noch eine von diesen Chinesischen Nudelsuppen. Dann ist es langsam Zeit um schlafen zu gehen. Nun haben wir ca. 40 Stunden Zugfahrt vor uns.


Am Samstag, 24.12.2016, werden wir um 08:45 Uhr wach. Wir stehen auf, putzen uns die Zähne, waschen uns notdürftig und ziehen uns an.

Dann gehen wir in den Speisewagen. Leider gibt es keinen Kaffee oder Tee. Wir trinken also Bier und Wasser.

Essen möchte ich nichts. Mein Mann bestellt sich etwas mit Reis und Fleisch. Von dem Reis probiere ich etwas.

Wir halten an einem Bahnhof. Auf dem Bahnsteig kann man etwas zu trinken, Essen oder Früchte kaufen. Unser Aufenthalt hier dauert ein paar Minuten.

Mein Mann geht kurz raus. Ich bleibe lieber im Zug, da ich befürchte, er könnte ohne uns wieder abfahren.

Am nächsten Bahnhof werden drei Diesellocks an unseren Zug angehängt. Dann geht es weiter über die höchst gelegene Eisenbahnstrecke der Welt (über 5000 m).

Wir verbringen den kompletten Tag im Zug.

Nachts werde ich wach, da es mir ziemlich schlecht geht. Ich habe Kopfschmerzen und meinem Magen geht es nicht gut.

Gerade noch rechtzeitig kann ich aus meinem Bett nach unten klettern und die Toilette erreichen.

Das war jetzt gar nicht so schön. Na ja, etwas besser geht es mir jetzt jedenfalls.


https://de.wikipedia.org/wiki/Tibet


… Tibet ist ein ausgedehntes Hochland in Zentralasien, das oft als Dach der Welt bezeichnet wird. Abgeschieden durch das Himalaya-Gebirge am Südrand hat Tibet eine eigenständige Kultur und schon vor dem 7. Jahrhundert auch eigenständige Staaten (Shangshung, Tubo) herausgebildet, die sich über Teile des Hochlands erstreckten. …

… Tibet besaß bis ins 20. Jahrhundert hinein ein eigenes Staatswesen. Die gegenwärtige Zugehörigkeit Tibets zur Volksrepublik China ist völkerrechtlich umstritten. Seit 1959 besteht eine Tibetische Exilregierung, die international nicht anerkannt ist, aber von vielen Ländern unterstützt wird.

Die chinesische Verwaltungsgliederung des größten Teils des historischen Großraums Tibet umfasst heute das Autonome Gebiet Tibet (AGT) mit der Hauptstadt Lhasa sowie zehn Autonome Bezirke und zwei Autonome Kreise in den Provinzen Qinghai, Sichuan, Yunnan und Gansu. …

… Das Hochland von Tibet, das in seinem äußersten Süden einen großen Teil des Himalaya-Gebirges umfasst und sich auf einer durchschnittlichen Höhe von 4500 Metern erstreckt, gilt als die höchstgelegene Region der Welt.

Das Hochplateau Tibets ist wüstenhaft, der trockenste Teil ist der westliche Bereich der als Changthang (tibetisch für „nördliche Ebene(n)“) bezeichneten alpinen Steppen. Der Grund für die Trockenheit liegt vor allem darin, dass der Himalaya das Hochland nach Süden hin von den indischen Monsunregen abschirmt und im Inneren kontinentales Klima vorherrscht.

Umschlossen wird Tibet von den Gebirgen des Himalaya im Süden und Westen, den osttibetisch-chinesischen Randketten im Osten (Min Shan, Minya Konka, Hengduan Shan), dem Karakorum im Nordwesten und dem Kunlun Shan im Norden, aber auch im Inneren wird es von zahlreichen Gebirgsriegeln durchzogen. …

… In Tibet herrscht Hochlandklima mit großen Tagestemperaturschwankungen und viel Sonnenschein. Auch sind die Temperaturunterschiede zwischen dem Süden Tibets und dem Norden beträchtlich.

Das angenehmste Klima herrscht in den tieferen Lagen des Südostens Tibets. Dort liegen auch die Städte Lhasa, Gyantse und Shigatse. Lhasa hat eine Durchschnittstemperatur von 8 °C, Shigatse von 6,5 °C während nach Norden hin das tibetische Plateau auf über 4500 Meter Höhe ansteigt und in der nördlichen Hälfte Tibets die jährliche Durchschnittstemperatur unter 0 °C (Permafrostgebiet) liegt.

Die meisten Einwohner Tibets leben im Gebiet zwischen Lhasa und Shigatse sowie am Ostrand des tibetischen Hochlands, während der Norden, der Zentralbereich wie auch der Westen Tibets nahezu unbewohnbar sind. …

… Die typische Ernährung stützt sich auf die Produkte des Landes; mit seinem rauen Klima schränkte es die Landwirtschaft ein (z. B. ist Gerste das dominierende Getreide) und stellt an seine Bewohner spezielle ernährungsphysiologische Ansprüche. Der allgegenwärtige salzige Buttertee deckt etwa den Flüssigkeitsbedarf auf physiologisch vernünftige Weise. Üblicherweise wird dazu Yakbutter genommen, die auch in den Butterlampen Verwendung findet – auch für rituelle Zwecke.

Eine bekannte tibetische Mahlzeit ist Tsampa, ein Vollkornmehl aus gerösteter Gerste, das nur mehr mit heißem Buttertee angerührt werden muss. Sie wird auch meist zum Frühstück, als Zwischenmahlzeit oder während Pilgerfahrten und auf längeren Reisen gegessen. Die hauptsächlichen Produkte und Lebensmittel stammen aus der Landwirtschaft und aus eigenem Anbau. …


https://de.wikipedia.org/wiki/Tsampa

https://de.wikipedia.org/wiki/Buttertee


In unserem Abteil isst später jemand eine dieser mit heißem Wasser aufzugießenden Nudelsuppen in unserem Abteil. Ich glaube davon kann ich nie wieder etwas essen. Mir wird komisch bei dem Geruch.

Nach 2 Paracetamol geht es mir etwas besser :o)

Am 25.12.2016, Sonntag, kommen wir um 12:30 Uhr in Lhasa an. Lhasa liegt in 3600 Metern Höhe.


https://de.wikivoyage.org/wiki/Lhasa

https://de.wikipedia.org/wiki/Lhasa


… Lhasa ist die Hauptstadt des Autonomen Gebiets Tibet der Volksrepublik China.

Sie liegt in einem Hochgebirgstal und wurde bei einem Tempel begründet. Noch heute hat sie große religiöse Bedeutung und beherbergt viele Mönche. Eine wichtige Sehenswürdigkeit ist der Potala-Palast, der ehemalige Palast des Dalai Lama.

Seit 2006 ist Lhasa an das chinesische Eisenbahnnetz angebunden. Die mehrheitlich von Tibetern bewohnte Stadt hat im inneren Stadtbezirk inen Han-chinesischen Bevölkerungsanteil von rund einem Drittel. …

… Lhasa befindet sich im Transhimalaya-Gebirge. Es liegt etwa in 3600 m Meereshöhe im Tal des Lhasa He, einem Nebenfluss des Yarlung Zangbo. Die Stadt liegt an dessen nördlichem Ufer und erstreckt sich heute in west-östlicher Richtung über mehr als 10 Kilometer. …


Nach etwa 30 Minunten Autofahrt mit unserem, extra für diese Tour organisierten Fahrer, kommen wir in unserem Hotel “Shangri-La“ in Lhasa an. Meine Kopfschmerzen sind immer noch da und etwas schwindelig ist mir auch. Ich nehme noch eine Paracetamol.

Wir ruhen uns kurz aus und gehen dann etwas raus um die Gegend zu erkunden.

Wir kommen in eine Altstadt mit vielen kleinen Geschäften. Es ist sehr schön hier.

Um 18:00 Uhr essen wir in einem Tibetanischen Restaurant. Es gibt Sweet Tea der wirklich gut schmeckt.


http://www.tibettravel.org/tibetan-culture/tibetan-sweet-tea.html


Ingredients of Sweet Tea Making

The process of sweet tea making is extremely simple, so are its main ingredients which consist of powdered milk, black tea and sugar. The black tea can either be domestic black tea or Nepali one. As to sugar, it can be refined white sugar or black sugar. And you may either fresh or powered milk for cooking. …

Step one: Boil Black Tea
Put the black tea into a specially-made cloth bag used to filter the unwanted substance from black tea, and later put the bag into the boiling water for around 5min.

Step Two: Mix Powdered Milk with the Tea
Put the powdered milk into the mixer and add tea for mixture. And the trick is using different kinds of milk can have better taste. Later stir the tea and remove the foam on the surface.

Step three: Add Sugar into the Tea
Add sugar into the tea and evenly stir it. The tea must be fully boiled. Then, after 5-6min, everything is done. …


Zuerst dachten wir, es handelt sich hierbei um den für Tibet berühmte Buttertee. Dieser Tee wird aus Butter gemacht und schmeckt sehr salzig. Nicht so mein Geschmack. Der in diesem Restaurant angebotene “Sweet Tea“ ist viel besser.

Nach dem Essen machen wir uns wieder auf den Weg und gehen zurück zum Hotel. Es wird schon dunkel draußen. Die Straßenbeleuchtung ist an, alles sieht sehr schön aus in diesem Licht.

Als wir dann unser Hotel erreichen, schauen wir, wo wir am nächsten Morgen frühstücken werden und probieren den berühmten Buttertee in der Hotellobby.

Dieser Tee schmeckt mir aber wirklich gar nicht gut.


Am 26.12.2016, Montag geht unsere Besichtigungstour los.

Aber zuerst gehen wir noch in Ruhe etwas frühstücken. Der Frühstücksraum des Hotels ist sehr groß aber gemütlich eingerichtet. Das Buffet sieht sehr gut aus. Verschiedene Suppen oder Omelette werden mit frischen Zutaten direkt angerichtet. Frisches Gemüse und Obst sind auch im Angebot.

Wir schauen uns heute nach dem Frühstück den “Drepung Monastery Tempel“ an.


https://de.wikipedia.org/wiki/Drepung


… Drepung ist eines der bedeutendsten Klöster der Gelug-Schule und war eines der drei großen so genannten "Staatsklöster" des früheren Tibet, nicht ganz 10 km westlich von Lhasa gelegen. …


http://www.tibetreiseexperte.de/lhasa-drepung.htm


… Das Kloster Drepung ist eines der bedeutendsten Klöster der Gelug Sekte und war einst die grösste Klosterstadt der Welt. …

… Das Drepung Kloster wurde 1416 von Jamyang Choje, einem führenden Schüler Tsongkhapas gegründete.
Zur Zeit des Großen 5. Dalai Lamas im 17. Jahrhundert stieg die Zahl der Mönche auf 10 000 an.
Dreimal wurde die Klosterstadt geplündert – 1618 durch den König von Tsang, 1635 von den Mongolen und zu Beginn des 16. Jhs. von den Dsungaren-, blieb dafür aber während der Kulturrevolution von größeren Schäden weitgehend verschont. …


Die Fahrt bis dahin, dauert nicht lange. Wir parken auf dem Parkplatz direkt neben dem Tempelgelände.

Dann laufen wir über den Parkplatz zum Eingang des Geländes.

Die einzelnen Gebäude auf dem Gelände sind durch kleine, schmale Gassen oder Treppen verbunden.

Nach unserer Tour essen wir mit unserem Reisebegleiter etwas zu Mittag um danach gestärkt den nächsten Tempel zu besichtigen.

Das Essen in dem Restaurant war schon mal gut, jetzt gehen wir gestärkt weiter zur nächsten Besichtigung. Wir bekommen den “Sera Monastery Tempel“ gezeigt und viele Erklärungen dazu.


https://de.wikipedia.org/wiki/Sera


… “Sera Monastery“ ist eines der “Drei Großen Klöster“ des Gelug-Ordens des tibetischen Buddhismus. Es liegt nördlich von Lhasa, der Hauptstadt des Autonomen Gebiets Tibet in der Volksrepublik China. …

… Sera bedeutet „Wildrose“ oder „Hagebutte“. Das Kloster liegt ca. drei Kilometer nördlich von Lhasa. Der Legende nach soll Tsongkhapa, der Gründer des Gelug-Ordens, im Jahr 1409 seinen Kommentar Rigpe Gyatsho zu einem Werk von Nagarjuna in einer Einsiedelei namens Sera Chöding oberhalb der Stelle, an der sich heute das Kloster befindet, geschrieben haben. Beim Schreiben soll eine der Seiten vom Wind davon geweht worden sein; goldene Buchstaben sollen von der Seite ausgegangen sein und sich auf einem Stein festgesetzt haben. Tsongkhapa prophezeite, dass an dieser Stelle eine große Stätte buddhistischerGelehrsamkeit errichtet werden würde, vor allem für die Madhyamaka-Lehre von der Leere, und 1419, als Tsongkhapa starb, gründete einer seiner Schüler –Chamchen Chöje Shakya Yeshe – an dieser Stelle das Kloster Sera. Sera, Ganden und Drepung gelten als die Drei Großen Klöster des Gelug-Ordens. …


Nach dieser Tempel Tour machen wir eine kurze Siesta im Hotel und gehen später noch zum Abendessen raus.

Vor dem Schlafengehen noch eine Paracetamol. Ich hoffe das hört bald auf.

Heute ist der 27.12.2016, Dienstag, und meine Kopfschmerzen sind endlich weg. Wurde ja auch langsam Zeit. Nun können wir uns auf unsere nächste Tour freuen. Das Wetter ist super und unser heutiges Ziel liegt fasst vor unserer Haustür.

Wir besichtigen den “Potalla Tempel“ am Berg.

Von unserem Zimmer können wir direkt auf den Tempel schauen.

Wir bekommen natürlich wieder sehr viele Informationen über sämtliche Götter des Tempels von unserem Reiseführer. Eigentlich sollten wir jetzt alles darüber wissen.

Nach einer Weile nehmen wir aber keinerlei Informationen mehr auf. Wir brauchen eine Pause. Endlich eine Kaffeepause und eine kurze Erholungsphase.

Dann geht es weiter zum “Jokhang Tempel“ mit einem Rundgang auf einem großen Platz mit vielen kleinen Lädchen.


https://de.wikivoyage.org/wiki/Lhasa

https://de.wikipedia.org/wiki/Jokhang


… Der Jokhang ist das bedeutendste Heiligtum innerhalb des Lhasa Tsuglagkhang und liegt inmitten der Altstadt von Lhasa, der Hauptstadt des Autonomen Gebiets Tibet der Volksrepublik China. Für die Tibeter bildet er eine Art Zentralheiligtum, zu dem man nach Möglichkeit mindestens einmal im Leben gepilgert sein sollte. …

… Der Legende nach wurde der Jokhang im Jahre 639 von König Songtsen Gampos nepalesischer Gemahlin, der Prinzessin Bhrikuti errichtet, nachdem der ehemals an dieser Stelle gelegene Milchsee mit Hilfe der Divination von Songtsen Gampos chinesischer Gemahlin Wen Cheng trockengelegt worden war. Der zwischen 642 und 653 fertiggestellte Bau wurde von den in Begleitung Bhrikutis in das Schneeland gekommenen nepalesischen Künstlern vollendet. Ursprünglich dürfte es sich um ein relativ kleines Gebäude gehandelt haben. Indem die Anlage des Jokhang später - vermutlich insbesondere zur Zeit Tsongkhapas - um zahlreiche Nebengebäude und weitere Stockwerke erweitert wurde, erhielt sie den Namen Lhasa Tsuglagkhang. Die Gesamtanlage besaß damit eine Fläche von etwa 21.500 m² und bildete von dieser Zeit an die Stätte zur Abhaltung des “Großen Gebetes“ des sogenannten Mönlam Chenmo.

Während des Aufstandes von 1959 achtete die Volksbefreiungsarmee peinlich darauf, den Tempel nicht zu beschädigen, doch während der Kulturrevolution von 1966 bis 1976 wurde der Jokhang unter Beteiligung der Bevölkerung von Lhasa geplündert und schließlich als Hauptquartier der Roten Garden sowie als Gästehaus und Filmtheater genutzt.

Im Jahr 1981 wurde der Jokhang unter nationalen Denkmalschutz gestellt. Im Jahr 2000 wurde er zusammen mit dem Potala-Palast als “Historisches Ensemble Potala-Palast in Lhasa“ zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. 2001 kam noch der Norbulingka dazu. …


Nach unserer Besichtigung des Tempels und dem Rundgang, laufen wir gemeinsam mit unserem Reiseführer Gelek zum “Lhasa Kitchen“ um dort zu Abend zu essen.

Danach laufen wir zum Hotel zurück.

Nach unserem Abendessen laufen wir zum Hotel zurück.

Wir werden heute Abend im Hotel schon auschecken, da wir morgen früh mit Gelek und dem Fahrer nach Shigatse fahren.


https://de.wikipedia.org/wiki/Xigaz%C3%AA


… Xigazê (Shigatse) ist seit dem 26. Juni 2014 neben Lhasa die zweite bezirksfreie Stadt im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China. Sie ging aus dem ehemaligen Regierungsbezirk Xigazê hervor. …


Am nächsten Tag, 28.12.2016, Mittwoch, stehen wir also um 07:00 Uhr auf um zu frühstücken. Um 09:00 Uhr werden wir von Gelek und unserem Fahrer abgeholt.

Es geht los nach Shigatse (Xigatse) auf 3900 Meter Höhe. Auf dem Weg dorthin fahren wir über einen 5160 Meter hohen Pass. Unterwegs versorgen wir uns mit ausreichend Wasser für die Fahrt.

Um 11:30 Uhr halten wir an der ersten Aussichtspattform in 4280 Meter Höhe.

Etwas weiter in ca. 4400 Metern halten wir an einem Salzsee. Hier ist die Aussicht einfach traumhaft. Klares Wasser und strahlend blauer Himmel.


https://de.wikipedia.org/wiki/Yamzhog_Yumco


… Der Yamzhog Yumco (Yamdrok Tso oder Yardrog Yutsho) ist ein See im Kreis Nagarzê im Regierungsbezirk Shannan des Autonomen Gebiets Tibet der Volksrepublik China.

Er liegt in 4440 m Höhe, hat eine Fläche von 640 Quadratkilometern und ist 30 bis 40 Meter tief; seine Ausdehnung beträgt von Osten nach Westen rund 130 Kilometer, von Norden nach Süden rund 70 Kilometer. Das Ufer des Sees ist stark zergliedert und im See gibt es rund ein Dutzend Inseln; die größte hat eine Fläche von rund 3000 Quadratmetern. Der Yamzhog Yumco friert im Winter zu. Der Name des Sees bedeutet „grüner Jadesee der oberen Alm“.[2]

Der See ist verkehrsmäßig über einen gut ausgebauten Abzweig des Friendship Highways erschlossen. …


Hier oben hat man eine herrliche Aussicht auf den See und die dahinter liegenden Berge. Es ist unglaublich, welche klaren, kontrastreichen Farben man hier oben zu sehen bekommt.

Nach einer Weile geht unsere Reise weiter. Wir haben langsam Hunger und werden nun bald unterwegs etwas essen gehen.

Gegen 14:00 Uhr kommen wir im “Lhasa Restaurant“, in einer kleinen Stadt, die auf unserem Reiseweg liegt, an. Hier verbringen wir unsere Mittagspause.

Es gab Tee, Suppe und Fleisch mit Gemüse. War sehr gut, nun geht es weiter.

Wir sind kurz vor dem höchsten Punkt, der auf unserer Reise liegt.

Wir erreichen um 15:30 Uhr den Carola Pass, der auf 5100 Meter liegt. Das ist unser höchster Punkt auf der Reise. Dann geht es wieder abwärts.


https://de.wikipedia.org/wiki/Karo_La


… Der Karo La ist ein Hochpass in der Lhagoi-Kangri-Kette des nördlichen Himalaya an der Grenze der Kreise Nagarzê und Gyangzê im Autonomen Gebiet Tibet. …

Unterwegs kommen wir an einem weiteren See vorbei. Hier machen wir eine kurze Pause.

Danach erfolgt eine Besichtigung des “PalCho Monastery“ und dann geht es weiter.

So, nun sind wir am “PalCho Monastery“ angekommen. Es tut gut mal wieder aus dem Auto auszusteigen. Wir schauen uns alles an und bekommen auch, wie immer, alles genau erklärt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Pelkhor_Ch%C3%B6de


… (Palcho Monastery) Pelkhor Chöde ist ein buddhistisches Kloster im Kreis Gyantse im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China.

Die ursprünglichen Bauten datieren auf das Jahr 1427. …

… Das Kloster ist berühmt für sein Kumbum (tib.: sku 'bum) – der größte Chörten (tib.: mchod rten) Tibets – der 1440 in Auftrag gegeben wurde. Er hat vier Stockwerke mit 108 Kapellen und über 10.000 Wandbildern.

Pelkhor beherbergte Mönche der drei Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus: Sakya, Bodong und Gelug.

Während der chinesischen Kulturrevolution wurde das Kloster schwer beschädigt.

Seit 1996 steht Pelkhor Chöde auf der Denkmalliste der Volksrepublik China. …


http://www.topchinatravel.com/china-attractions/palkhor-monastery.htm


… Located 100 km east of Shigatse, Pelkor Chode Monastery is a monastery with the characteristics of Han, Tibetan and Nepali architecture. It enjoys a high status in Tibet Buddhism history because it houses three sects - Sakyapa, Kadampa and Gelugpa together. According to Tibetan calendar, Saka Dawa Festival will be held on April 15th to commemorate Sakyamuni, the founder of Buddhism. During the festival, about 500 Lamas chant sutras and the loyal pilgrims gather in the monastery to commemorate Sakyamuni.

Pelkor Chode Monastery is very different from other monasteries with its unique structure. It lies at the foot of Dzong Hill, 230km south of Lhasa and 100km east of Shigatse. …


Auch hier war es sehr interessant für uns. Wir gehen zurück zum Auto um unsere Fahrt nach Shigatse fortzusetzen.

Unterwegs nehmen wir noch zwei Fahrgäste mit, die ebenfalls nach Shigatse wollen.

Endlich kommen wir um 19:20 Uhr in Shigatse in unserem Hotel an. Wir duschen, ziehen uns um und gehen nochmal raus um etwas zu essen.

Es war ein anstrengender Tag heute.


Am 29.12.2016, Donnerstag, frühstücken wir um 09:00 Uhr und treffen unseren Fahrer um 10:30 Uhr im Foyer des Hotels.

Wir fahren heute zurück nach Lhasa. Gelek, unser Fahrer, holt uns um 10:30 Uhr im Hotel ab. Wir fahren von Shigatse nach Lhasa. Diesmal einen anderen, etwas schnelleren Weg von 280 km.


Gegen 15:30 Uhr essen wir unterwegs etwas. Um 17:00 Uhr müssen wir vor einer Kontrollstation ca. 20 Min. stehen bleiben, da auf unserem Zettel für die Durchfahrt noch nicht die angegebene Zeit erreicht ist.

Nach der Kontrollstation fahren wir auf dem direkten Weg über eine Schnellstraße nach Lhasa, wo wir dann gegen 18:00 Uhr in unserem Hotel ankommen. Wir gehen auf unser Zimmer und packen unsere Sachen für den Rückflug, morgen.


Am 30.12.2016, Freitag, stehen wir um 06:00 Uhr auf und gehen um 07:00 Uhr frühstücken. Um 08:15 Uhr fahren wir etwa eine halbe Stunde zum Flughafen. Nachdem wir den Sicherheitscheck hinter uns lassen konnten, warten wir nun auf Boarding. Um 11:00 Uhr starten wir und landen gegen 13:36 Uhr in Chongqing.

Dann holen wir unsere Koffer, essen etwas und fliegen weiter nach Changsha. Hier haben alle Passagiere, die nach Xiamen weiterfliegen einen kurzen Aufenthalt in der Wartehalle des Flughafens. Um 19:05 Uhr fliegen wir dann weiter nach Xiamen.

Um 20:30 Uhr landen wir in Xiamen am Flughafen und sind dann um 21:00 Uhr wieder in unserer Wohnung.


… Atemberaubende Landschaft …

… Die Magie einer fremden Kultur …

… Liebenswürdige, freundliche Menschen …

Cheers Tibet – see you again!


Araba

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