Die ersten Tage

Das ist also mein neues Zuhause für ein Jahr. Jung, pleite und Lebenshungrig alleine am anderen Ende der Welt. Seit einem Monat lebe ich nun in Boston. Ich habe noch keine Erwartungen was ich hier erleben werde, aber ich bin mir sicher dass ich schon bald Experte für diese wunderschöne Stadt sein werde. Den ersten Tag startete ich an der T-Station "state street". Der erste Eindruck als ich aus der Station kam war *wow* riesige Häuser, alles glänzt und spiegelt sich. Von dort aus kommt man innerhalb weniger Minuten zum Hafen, welcher noch immer einer meiner Lieblingsplätze ist. Schon steht man vor der ersten Herausforderungen, wenn man sich einen Kaffee und einen Snack kaufen will um sich damit in die Sonne zu setzten. Langsam erkenne ich, dass diese Stadt nichts für den kleinen Geldbeutel ist. Im nahegelegenen Quincy market kann man sehr viele verschiedene Leckereien aus aller Welt kaufen, allerdings haben diese ihren Preis und ich entschied mich für den nicht viel billigeren Starbucks-coffee. Mit dem setzte ich mich zu einem meiner Lieblingsplätze hinter dem Aquarium. Direkt am Meer ist eine Mauer auf der man gratis WiFi genießen kann und den ganzen Nachmittag in der Sonne sitzt. Außerdem ist der Platz sehr versteckt dementsprechend kommen nicht viele Touristen vorbei. Hier lässt es sich sehr gut aushalten und den ersten Tag in Boston ausklingen.