Publikuar: 12.02.2022
06.02.22-09.02.22.
Nach unserer aufregenden aber durchaus anstrengenden Safari verbringen wir ganz entspannt ein paar Tage in einem kleinen Dorf, acht Kilometer außerhalb von Arusha.
Sofort haben wir zwei neue kleine Freunde, Stephan und Cindy - tatsächlich die süßesten der ganzen Reise! Und die Liebe beruht auf Gegenseitigkeit...
Direkt neben unserer Unterkunft ist ein Waisenhaus, das "Faraja Orphanage". Wir fahren also nach Arusha auf den trubeligen local market, um Fußbälle und Süßigkeiten für die Kids zu kaufen. Bei unseren Einkäufen hilft uns Françis, ein Mitarbeiter unserer Unterkunft...ohne den wir dort ganz schön verloren gewesen wären!
Der Besuch im Waisenhaus wird uns unvergessen bleiben: die Kids sind mega süß, freuen sich über die Geschenke, blödeln mit uns rum, lachen viel und haben richtig viel Spaß! Das war unglaublich schön!
Für die Weiterreise nach Botswana brauchen wir wieder einen PCR-Test (der erste von dreien in den nächsten 7 Tagen) und das ist mal wieder ein kleines Abenteuer! Nachdem wir den Test im Krankenhaus gemacht haben,
gibt es Probleme mit dem Bezahlen, alles ist kompliziert und weder überweisen noch bar zahlen ist möglich. Am Ende zahlen wir ihn in einer kleinen Bretterbude, zwischen Reis und anderen Lebensmitteln...this is Africa!
Der Abschied von den kleinen Hunden fällt uns wahnsinnig schwer,
aber wir müssen weiter. Jetzt geht es zum Kilimandscharo Flughafen, um nach Botswana zu fliegen!
Asantè sana Tansania, das war unglaublich aufregend und spannend - und nach Asien eine komplett andere, fantastische Erfahrung! Hakuna matata!
Zum Schluss:
Fazit Tansania Katha: "Sansibar und Tansania waren wirklich ein aufregendes Erlebnis, zum einen hatten wir auf Sansibar tolle Strände und Orte, dann die tolle Safari in Tansania und aber auch eine wirklich krasse Umstellung nach unserer Zeit in Asien. Man fällt hier noch viel mehr auf, einkaufen gestaltet sich oft schwierig, alles läuft einfach anders ab! Aber man gewöhnt sich an alles, die Menschen sind alle tiefenentspannt und freundlich, wir hatten eine tolle Zeit. Besonders auf Sansibar war es allerdings schade, dass man viel gewarnt wurde und oft nicht alleine umherlaufen sollte. Daher bleibt das Gefühl zurück, doch hauptsächlich nur Touristenorte gesehen und das authentische Leben der Einheimischen verpasst zu haben!"
Fazit Tansania Ronny: "Soooo, nun also Afrika. Es war schon eine heftige Umstellung nach Asien und wir haben definitiv ein paar Tage gebraucht, um uns auf die neue Kultur einzustellen. Aber ich mag Afrika. Pole pole (langsam langsam), hakuna matata (mach dir keine Sorgen, wird schon) und alles ganz entspannt hier. Sansibar, Safari, Arusha Town und Waisenhaus, und am Ende noch den Kilimandscharo gesehen. Puuuh, da war einiges geboten. Ach so, und Covid "is finished" hier. Die Regierung hätte aber sowieso keine Chance, irgendwelche Maßnahmen einzuführen, da hier jeder macht was er will. Muss man gesehen haben, sonst glaubt man es nicht!"