Tag 141-143 Kalte und regnerische Tage nach Esperance

Nach dem regnerischen und kalten Tag auf Rottnest Island und einem Blick in die Wettervorhersage haben wir beschlossen, in Perth warme Kleidung einzukaufen. Stuart war enttäuscht vom Wetter und freute sich, einfach im Café Gelato zu essen und den Sonnenuntergang in Fremantle zu genießen.

Die Fahrt nach Esperance über die Binnenroute hätte über 700 km gedauert, daher planten wir einen Übernachtungsstopp an der Küste. Die Fahrt zu diesem Übernachtungsstopp in Walepole war der kälteste und regnerischste Tag während dieser Reise. Obwohl wir mehr oder weniger den Jarrahdale-Wildblumenpfad entlang fuhren, machten wir nur wenige Stops, um Fotos von Wildblumen zu machen, wann immer es für ein paar Minuten nicht regnete. Wir hielten auch am Diamond Tree an, aber man kann ihn auch bei gutem Wetter nicht mehr hinaufklettern, um einen guten Ausblick zu haben. Unterwegs kamen wir auch durch Bridgetown, wo Stuart ein Schild entdeckte, auf dem 'Fridge Town' stand, und er stimmte dem voll und ganz zu.

Unser Übernachtungsort war ein schöner Campingplatz direkt vor Walepole an einem See. Leider war das Wetter immer noch sehr schlecht, sodass wir die Aussicht auf den See mit den Pelikanen sowie die Kängurus auf dem Golfplatz, dem Campingplatz und in der Umgebung bei gutem Wetter nicht genießen konnten. Glücklicherweise bot die Unterkunft einen Heizkörper sowie Heizdecken für die Nacht, die bei mehr Regen während der Nacht dringend benötigt wurden. Am nächsten Tag fuhren wir weiter entlang der Küste nach Esperance, aber bei all dem Regen, Wind und den kalten Temperaturen waren wir nicht versucht, einen der Strandabstecher zu machen, sondern fuhren direkt nach Esperance und machten nur wenige Stopps für schnelle Wildblumenfotos.