Rakabudiswa: 01.11.2024
Auf zum Mont Everest Basis Camp (ebc)
31.10.24 Kathmandu->Lukla 200km ->Phakding, 7,2km 220hm. Ich kann gar nicht richtig schlafen, weil ich aufgeregt bin. Um 4 Uhr versuche ich möglichst leise die letzten Sachen in den Rucksack zu packen gut verlasse das Zimmer. Durch die dunkle leere straße laufe ich bis zum Hotel Exotik House. Dort steht schon das weiße Taxi. Noch sind die Straßen leer und wir erreichen in 15 Minuten den Flughafen. Dort hat sich vor dem verschlossenen Tor schon eine Schlange gebildet. Am Schalter von Summit Air checkt eine große Gruppe ein, danach bin ich an der Reihe. Der Rucksack hat 11 Kilo und mein Handgepäck 4kg. Dann heißt es warten. Um 6: 30 Uhr erscheint dann die Anzeige: delay due the weather. In Lukla ist Nebel, so dass die Flugzeuge nicht landen können. Ich frühstücke und lese und übe mich in Geduld. Um 11 Uhr knurrt wieder mein Magen und ich kaufe mir einen Burger. Um 12 meldet sich meine Agentur wieder, ich soll jetzt mit dem Hubschrauber fliegen. Ich verstehe nicht direkt wie das jetzt gehen soll, da ich ja auch mein Gepäck schon abgegeben habe. Ich verlasse den warteraum vor dem Gate und gehe zurück zum Eincheckpult. Dort halte ich einem Mann mit Weste mein Handy ans Ohr, damit der Mann von der Agentur mit dem sprechen kann. Danach geht alles ganz einfach. Ich bekomme mein Gepäck zurück und eine neue Bordkarte und in einer kleinen Gruppe von fünf Leuten stehen wir nach einer Fahrt auf dem Pickup auf dem Landeplatz der Hubschrauber. Nach dem unser Hubschrauber gelandet ist, wird er ausgiebig gewartet. Um 14:15h, also nach 8½ std auf dem Flughafen, dürfen wir einsteigen. Ich kann vorne sitzen und wir starten über Kathmandu. Mit einer Geschwindigkeit von 120 km/h geht es in einer Höhe von 2200 Metern durch die Täler und über zwei Pässe. Kurz vor Lukla kommen dann die Wolken, die den Flugverkehr stören. Der Hubschrauber kann drunter her fliegen. In einer Schleife erreichen wir Lukla. Die Landebahn dort ist wirklich eigenartig. Sie ist kurz und hat eine Steigung gegen den Berg. Ich treffe meinen Guide und wir gehen zum Hotel. Gerade als ich die Schuhe ausgezogen habe, teil der mir mit, dass wir doch noch drei Stunden bis nach Phakding laufen können. Das hieße aber,dass wir die letzte Stunde in die Dunkelheit kommen. Ich möchte mich gerne noch bewegen und auch unser Tagesziel erreichen, so stimme ich zu. So geht es durch Lukla. Die Wege sind gepflasert und es gibt keine Autos, weil keine Straße hinführt. Der Ort ist voll mit Touristen. Wir kaufen das permit und das geht erstmal bergab. Viele Wanderer kommen uns schnaufenden gegen. Für sie geht die Wanderung zu Ende, meine beginnt. Die Wolken hängen tief und geben wenig Blick frei. Die Hänge sind sehr steil. Im Tal rauscht laut der Bach. Hinter der langen Hängebrücke wird das Dunkel und sie macht seine Handy Lampe an. Das Licht reicht. Um 18 Uhr erreichen wir die Royal Sherpa Loge in Phakding. Ich bekomme ein Doppelzimmer mit eigenem Bad für mich. Ich dachte, dass ich mir das Zimmer mit dem Guide teile, aber er schläft woanders. Auch essen wir nicht gemeinsam. Erwartet bis ich mein Reis mit Yak Fleisch aufgegessen habe, und ist dann selber in der Küche. Die Lodge hat WLAN und Strom. So kann ich nach Hause auch noch guten Start melden.