Objavljeno: 19.01.2020
Nach einer ca. 4 stündigen Fahrt von Vientiane sind wir in Vang Vieng angekommen. Nach einer kurzen Orientierung wo uns der Fahrer rausgelassen hatte, ging es zu Fuss zum Hotel.
Den restlichen Tag haben wir mehrheitlich am Pool verbracht. Am Abend sind wir noch durch das nicht allzu schöne Städtchen gelaufen. Dabei haben wir uns gefragt, ob momentan so wenige Touristen vor Ort sind, oder ob die Restaurants und Baren für die Blütezeit von Vang Vieng vor ein paar Jahren dimensioniert wurden. Wir nehmen letzteres an, da momentan Hauptreisezeit ist.
Am nächsten Morgen machten wir uns mit Mountainbikes daran, dass Umland von Vang Vieng zu besichtigen.
Nach ca. 5 Kilometern über geteerte Strassen kamen wir bei der «Blue Lagoon 1» an. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine kleine Lagune. Da es noch relativ früh am morgen war, waren erst wenige Leute da. Die Paar Chinesen, die mit ihren Schwimmwesten von einem Baum ins Wasser gesprungen sind, hatten aber etwa denselben Lärmpegel wie eine Schweizer Schulklasse beim Schwimmuntericht. Hinter der Lagune befindet sich eine schöne Höhle, die wir besichtigen wollten. In dieser waren dann ausser uns und einem Pärchen aus der Schweiz, die wir am Vortag im Bus kennengelernt hatten, keine anderen Leute.
Zurück auf dem Bike ging es weiter zu einem Aussichtspunkt. Diesen konnte man in einem ca. 30-minütigen Aufstieg erklimmen. Oben angekommen hatte man eine tolle Aussicht über die Karstberge.
Über sehr holprige Strässchen fuhren wir weiter zur «Blue Lagoon 5». Die Fahrt dort hin war anstrengend, hat sich aber sehr gelohnt. Wir waren wieder fast allein, nur die beiden andere Schweizer leisteten uns Gesellschaft. Hier gönnten wir uns dann auch eine Abkühlung im angenehm kühlen Wasser. Als wir uns auf den Rückweg machten, sind dann auch die Massen an der Lagune angekommen. Leider mieten die meisten Leute Sand-Buggies, welche sehr viel Dreck und Staub aufwirbeln, was beim Velofahren etwas unangenehm ist.
Nach insgesamt 45 km, die meisten davon über schlechte Strassen, sind wir ziemlich kaputt wieder im Hotel angekommen.