Byatangajwe: 10.06.2018
Gestärkt mit Kukkis Linsensuppe und Käseknäckebrot konnte ich mich am zweiten Tag das erste Mal ans Steuer des Ladas setzen, - ohne Servolenkung bei den Straßen- und Verkehrsbedingungen in der Slowakei kein leichtes aber dafür höchst abenteuerliches und spaßiges Fahren. Ich hätte nie gedacht, dass ein Auto mit über einer Tonne Gesamtgewicht und 75PS bei DER Ladung an Ausrüstung so viel Kraft & Power mit sich bringt. Nachdem wir in Trenčín für günstige 13€ zusammen unsere typisch slowakischen Mittagsmenüs verputzt haben, ging es für uns weiter in Richtung slowakisch-ukrainische Grenze. Leider zog uns ein größeres Gewitter einen Strich durch die Rechnung, weshalb wir uns einen Schlafplatz im Wald, am Rande eines großen Sees suchten. Gegrilltes über dem Lagerfeuer, uminöser Sliwo und doch recht laute Goa-Musik aus dem, wie im Wahn in dieser Nacht noch eingebauten, Soundsystem (selbstgebaute Boxen, Dali und Swans können einpacken...!, & Bodyshaker unter den Sitzen, wer sie kennt, weiß wovon wir reden...!) haben für einen perfekten Ausklang des Tages gesorgt. Im Allgemeinen kann ich allen Freunden von malerischen Landschaften absolut empfehlen, einen Ausflug Richtung Hohe Tatra und Umgebung in die Slowakei zu unternehmen!