Northern Territory - Outback

Byatangajwe: 01.02.2018

Zum einen ist die Strecke länger als gedacht zum anderen die Straße aller Wahrscheinlichkeit nach überflutet und so entscheide ich mich für einen kurzen Flug von Broome nach Darwin. Die „locals“ die ich bis jetzt getroffen habe waren sich einig, dass man nicht sagen kann Australien bereist zu haben ohne auch im Norden gewesen zu sein. Dort oben gibt es nur zwei Jahreszeiten Regenzeit und Trockenzeit. Das wars. Es ist entweder abartig heiß oder super heiß mit überschwemmenden Regen. Ich nutze meine Zeit und mache zwei Tagestrips ein Tag Kakadu Nationalpark, ein Tag Lichtfield Nationalpark. Außerdem gibt es noch einen Entspannungstag an der Lagune. Das schwimmen im Meer ist aufgrund der Haie und Krokodile im Wasser nicht empfehlenswert ...

Die beiden Nationalparks sind sehr schön. Wasserfälle und Regenwald, mehr brauch ich eigentlich auch gar nicht. Außerdem gibt es einiges über die verschiedenen Stämme der Aborigines zu erfahren und an manchen Felsen kann man typische Malereien entdecken.

Im Kakadu Nationalpark gibt’s dann auch den berühmten Yellow River Boat Cruise nur leider sehen wir keine der bis zu fünf Meter langen und 1000 kg schweren Salzwasserkrokodile die dort leben aber vor allem nachtaktiv sind.

Der Licbtfield Nationalparkist vergleichsweise klein. Besonders hier sind die Termitenhügel, die sich anfühlen wie Stein.

Und schon wird der Rucksack wieder gepackt und zurück zum Flughafen - ab nach Alice Springs und zum Uluru. Hier buche ich mir eine drei Tages Campingtour in der wir die Nationalparks entdecken und unheimlich viel Hintergrundwissen von unserem Guide bekommen. Und dann schlafen unter Sternenhimmel mit perfektem Blick auf die Milchstraße bei der Tagestiefsttemperatur von 28 Grad 😮

Der Sonnenuntergang am Uluru ist fantastisch der Inselberg mit ca. 350 m Höhe, in der Mitte der Wüste wechselt in unendlich viele Farben 😍

Nachdem dem Sonnenuntergang gehts noch zur aktuellen Ausstellung „Field of Lights“ 😍

Auch der Sonenaufgang hat einen besonderen Scharm. Anschließend fahren wir zu den Olgas, 36 verschiedenen Felsformationen (Kata Tjuṯa). Und dann weiter zum Kings Canyon. Nun heißt es früh aufstehen am nächsten Morgen, da wir unsere 10 km Wanderung gegen 10 Uhr beenden wollen, da zu diesem Zeitpunkt bereits 44 Grad erreicht werden und es einfach viel zu heiß wäre.