Publicat: 02.03.2018
Unsere USA-Reise begann mit einem Stop Over in New York City. Unser Direktflug von Hamburg kam nach amerikanischer Zeit mittags an und wir machten uns sogleich auf, um die Stadt zu erkunden.
Unser Weg führte uns durch Manhattan Downtown und entlang der Wall Street.
Auf dem Weg sahen wir die ersten Squirrels des Urlaubs, was einen längeren Aufenthalt fürs Fotografieren zur Folge hatte. Leider bewegten sich die Tierchen allzu schnell...
Auch dem 'Ground Zero' statteten wir einen Besuch ab. Hier hatte bei meinem letzten New York Besuch noch das 'World Trade Center' gestanden.
Obwohl unser Tag durch die Zeitverschiebung bereits 6 Stunden länger war und unser Flug um 6 Uhr deutscher Zeit losging, entschlossen wir uns, abends noch ein Musical am Broadway anzusehen. So gingen wir abends - nachdem die Schlange nicht mehr so lang war - zum TKTS am Times Square (Ticketschalter für Broadwaykarten) und erstanden Karten für das Musical 'Pippin'.
Dank eisiger Temperaturen im Theatersaal konnten wir dann auch nicht einschlafen, wobei auch das Musical sehr unterhaltsam war und wir - ganz amerikanisch - zum Mitsingen aufgefordert wurden.
Obwohl wir abends erschöpft ins Bett fielen, ging es am nächsten Morgen früh weiter, weil wir einen Termin mit Al, einem privaten Stadtführer der 'New York Greeters', hatten. Unser Rundgang begann am Times Square.
Al zeigte uns mit viel Engagement seine persönlichen Lieblingsplätze New Yorks (z.B. mussten wir mit ihm den Apple Store besuchen und konnten bei seinem persönlichen Lieblingsrestaurant in China Town mittags essen gehen).
Al nahm uns auch mit zu Tiffany's und ließ mich einen Ring anprobieren. Danach zu fragen, hätten wir uns allein wohl kaum getraut, aber Al hatte damit weniger Probleme... Er machte dann auch gleich ein Bild als Andenken davon:
Den Ring haben wir allerdings nicht erstanden. :)
Den Trump Tower haben wir uns natürlich auch angesehen - der war da allerdings noch kein Präsident.
Der Weg ging weiter durch den Central Park, der bei einem Rundgang durch New York natürlich auch nicht fehlen durfte.
Nach dem Mittagessen in China Town ging es weiter nach Little Italy. Dort konnten wir die Dreharbeiten zu einem Film auf der Straße beobachten. Leider haben wir nie herausgefunden, welcher Film das war...
Dreharbeiten auf der Straße
Auf der Brooklyn Bridge hielt Al den Verkehr für uns an, damit wir ein Foto ohne andere Menschen auf der Brücke von uns machen konnten.
So fuhren wir dann auch zu einer Außenstelle des Metropolitan Museums of Art: The Cloisters beherbergt eine Sammlung mittelalterlicher Kunst aus Europa in einem Nachbau eines Klosters.
Wo wir gerade schon so mittelalterlich unterwegs waren, sind wir dann weiter zu einer noch im Bau befindlichen (!) gotischen Kathedrale gegangen. Dort gab es eine Kunstausstellung mit riesigen Drachen, die im Kirchengewölbe schwebten. Wir wussten zwar nicht, was der Künstler damit sagen wollte, aber es sah ganz interessant aus. :)
Weil wir gerne Musicals ansehen, machten wir dann auch noch eine Tour am Broadway mit, um etwas mehr zu erfahren. Der junge Mann, der die Tour machte, hätte lieber selbst in den Theatern gespielt, anstatt sie Touristen zu zeigen, war aber leider bei seiner Suche nach einem Engagement - wie so viele - nicht sehr erfolgreich.
Er erzählte auch, dass 'Rocky' am Broadway ein großer Flop war, obwohl es in Deutschland recht erfolgreich gespielt wurde und als erstes deutsches Musical an den Broadway kam.
Danach haben wir uns die Ausstellungen 'The Art of the Bricks' und 'Madame Tussauds' angesehen.
Am nächsten Morgen ging es zum Rockefeller Centre. Dort haben wir zunächst eine Führung mitgemacht und sind dann mit dem Fahrstuhl aufs Dach gefahren, um New York auch einmal tagsüber von oben sehen zu können.
Bei einer 'All Access Tour' haben wir den Madison Square Garden erkundet und (auch für die weniger an Sport Interessierte von uns) Spannendes zu der Arena bei einem Blick hinter die Kulissen erfahren.
Natürlich durfte auch eine Fahrt mit dem Boot nicht fehlen, um die Freiheitsstatue noch aus der Nähe zu betrachten.
Unsere Zeit in New York war natürlich viel zu kurz, um alles zu sehen und wir hätten gerne noch mehr Zeit dort verbracht. Gleichzeitig freuten wir uns aber auch auf die weitere Reise an die Westküste. Nach fünf Tagen ging es weiter mit dem Flieger nach San Francisco...