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-Kapitel 21- wieder zurück in Te Puke..

Publicados: 11.08.2020

Zurück in Tauranga holten wir unseren Shoppingbedarf der letzten Monate wieder auf, als ein richtig großes Shoppingcenter zufällig unseren Weg kreuzte. Dort besorgten wir die letzten kleinen Weihnachtsgeschenke. Nachmittags wollten wir dann im Te Puke Holiday Park einchecken. Da dieser Campingplatz genau so seltsam wie der Ort selbst ist, stellte das um 16.00 ein ziemliches Problem da. Es war einfach eine Stunde lang niemand zu sehen, und die Rezeption war geschlossen. Also mussten wir ziemlich wütend für eine Nacht auf den einzigen noch geöffneten Campingplatz in Papamoa einchecken. Beim zweiten Anlauf am nächsten Tag wurde Celina, gemeinsam mit allen anderen, von Donna höchstpersönlich aus der Rezeption geworfen, und die Tür vor ihrer Nase zugeknallt.

Als wir abends dann doch endlich einchecken konnten, mussten wir mit Schrecken feststellen, dass die neuen Damenduschen jetzt nur für Gäste waren, die Premium bezahlt hatten. Das hieß, man musste gezwungenermaßen die Männerduschen und Toiletten benutzen, die im Grunde abgeranzte Ruinen waren, die seit 10 Jahren kein Putzmittel mehr gesehen hatten.

Die Gäste an sich waren allerdings immer noch die Gleichen. Es gab mittlerweile echt viele Deutsche dort, aber auch ziemlich viele Lateinamerikaner. Wir unterhielten uns oft mit einem deutschen Pärchen, dass uns in den ersten drei Wochen Te Puke immer so böse angesehen und ansonsten ignoriert hatte. Sie waren ein bisschen älter als wir, waren aber super nett und merkten sich seltsamerweise die schlichtesten Tipps von uns, als wären wir die Experten. Celina verwechselte eines Abends den Toyota Estima eines deutschen Mädchens mit dem unseren, und rüttelte an ihrer Tür bis ihr der Fehler auffiel. Am nächsten Tag mussten wir ihr peinlich berührt erklären, dass niemand bei ihr einbrechen wollte. In unseren letzten beiden Wochen dort, leerte sich der Campingplatz wieder so, dass wir an unserem letzten Tag tatsächlich wieder mit dem Deutschen das letzte Auto auf der Wiese an der Hauptstraße waren. Oder wie Celina es theatralisch ausdrückte: „Es muss so enden, wie es angefangen hat.“

-> Fortsetzung folgt

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