Unsere letze Etappe geht vom Norden Uruguay Richtung Rio de la Plata.
In Uruguay erinnern mich die Strassen an einen Minigolfplatz, nicht nur wegen der gepflegten Grasränder, sondern auch wegen der Wellen....
In Fray Bentos übernachten wir direkt am Rio Uruguay.
Beim Frühstück überrascht uns auf einmal ein Nebelfeld, aber es bleibt gespenstig auf dem Fluß...
und Pferde....
Wir besichtigen "DIE" ehemalige Corned-Beef und Fleischextrakt Fabrik, jetzt Museum :
Die Führung dauerte etwas 1,5 Stunde, aber "der Uruguayer/in" kann nicht ohne seinen Mate: die typische Haltung, immer mit Thermoskanne... Am Rio de la Plata direkt gegenüber von Buenos Aires besuchen wir noch Colonia de Sacramento. Bei guten Wetter könnte man Buenos Aires sehen ????
Und hier das luxuriöse Angebot in Leder für den exklusiven Mate-Trinker:
Wir bringen den Daily zur Rückverschiffung nach Montevideo und das Wetter macht es uns etwas leichter...
Tja, das war´s dann wohl.....
Wir haben noch ein bischen Zeit bis der Buquetbus ( schnellste Fähre der Welt) uns nach nach Buenos Aires bringt, und direkt am Hafen beginnt die Altstadt:
und wir haben Hunger, in den Markthallen ...
finden wir eine Kleinigkeit zu Essen:
Auch Buenos Aires macht uns den Abschied leicht, bei strömenden Regen entscheiden wir uns noch für einen Bummel in der Einkaufsgallerie ... Am Nachmittag geht dann unser Flieger nach Frankfurt:
Zum guten Schluß zeigen wir euch noch ein paar Innenansichten von unserem "Daily", in dem wir uns auch zu viert immer sauwohl gefühlt haben :
Das war es : die roten und violetten sind Übernachtungsorte und das grüne Sehenswürdigkeite ...( das braune wirklich beschi.. Strassen) Und den Rest von Südamerika, den machen wir dann später : bis dahin ;-) , @ Was treibt einen dazu, vier Tonnen Eisen um die halbe Welt zu verschiffen, um dann drei Monate lang auf sieben Quadratmetern Grundfläche 20.000 Kilometer zurückzulegen, um von A nach A zu kommen? Ganz einfach: Neugier. Dann drängt sich natürlich gleich die nächste Frage auf: Hat es sich gelohnt? Das ist im Gegensatz zur ersten Frage nicht mit einem Wort zu beantworten. Südamerika ist zwar reich an Attraktionen, aber eben auch ziemlich groß. Wir haben ein Gebiet bereist, das in Nord-Südrichtung von hier aus (Meerbusch) bis mitten nach Nigeria reicht und in West-Ost Richtung bis Moldawien. Das bringt natürlich viele lange und zu 80% langweilige Verbindungsetappen mit sich. Das Ganze muss dann noch in netto 80 Tagen erledigt werden, nachts möchte man auch mal schlafen und man bewegt sich auf einem Kontinent, wo optimales Zeitmanagement nicht alleroberste Priorität ist. Diese Faktoren schmälern die Quote Highlight : Langeweile beträchtlich. Aber trotzdem kann ich, auch im Namen meiner Mitreisenden sagen: Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Erlebnisse, Eindrücke, Erfahrungen und Begegnungen dieser Reise waren aller Mühen wert! Frage drei ist wiederum leicht zu beantworten: Würdet Ihr es wieder machen? Ja!