In Puerto Ayora hatte ich bei Kevin, dem Sales Manager meines Vertrauens, bereits die Touren für meinen Aufenthalt auf Isabela gebucht. Und am Nachmittag nach meiner Ankunft Stand bereits die erste davon an. Es ging auf Schnorcheltour zu den Islas Tintoreras. Unsere Gruppe war angenehm klein und die Inseln nicht weit entfernt. Schon beim Landgang konnte man unzählige Iguanas sehen. Man musste echt aufpassen nicht auf sie zu treten. Und in den Kanälen konnte man Schildkröten, Seehunde und Tintoreras-Haie sehen. Kurze Zeit später waren wir dann schon im Wasser und konnten die selben Tiere von der Nähe aus betrachten. Dazu kamen noch Rochen und Fische. Diese Tour hatte eindeutig das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Isabela war vorher schon als die 'Beste' der Inseln empfohlen worden, auch wenn man sie nur per Boot oder Charterflug erreichen kann. Sie ist mit Abstand die größte Insel, aber touristisch wurde sie erst vor ein paar Jahren erschlossen.
Am nächsten Tag ging es gleich auf die nächste Tour - 'Los Túneles'. Dafür muss man einen ganzen Tag einplanen, kann dafür aber mit Pinguinen schwimmen, Blaufußtölpel sehen, über Lavatunnel wandern und wieder mit allen möglichen Tieren schnorcheln. Diesmal neu im Programm: Das Seepferdchen. 😉 Auch diese Tour ist absolut empfehlenswert.
Pinguine kurz vor dem Sprung ins erfrischende Wasser. Mit dem Boot ging es durch wunderschöne Lavalandschaften. Auch hier wieder prächtige Kakteen. Auf sonst eher kargem Vulkangestein. Diesmal aber vom Typ 'glatte Lava'.Auf der Túneles Tour konnten wir diese Lavalandschaften genießen. Hier stehe ich auch auf einem Lavatunnel.So sieht es typischerweise auf den Ausflugsbooten aus. Therapieprogramm 'Schwimmen mit Pinguinen'. Der guckt als ob er gleich was Fieses vorhat. Und danach 'Tauchen mit Pinguinen'. Der Kollege hatte irgendwie immer leichte Schieflage.Und so hab ich mich versucht unter Wasser zu halten. Das Seepferdchen geht nicht auf mein Konto, ist aber trotzdem schön anzusehen.
Tintoreras Haie. Das sieht schon sehr nach einem Torpedo aus. Und nachdem die Guides schon das Seepferdchen aufgespürt hatten, haben sie dann auch noch den Hai-Schwarm für uns aufgescheucht. Und diesen glibbrigen Oktopus gab's auch noch oben drauf.Wir sind den Schildkröten wieder sehr nah gekommen.Ah. Es kommt direkt auf uns zu! Warum so grimmig? Muss am Alter liegen.
Neuer Tag, neue Tour, heute bleibe ich aber an Land. Es geht in die Mitte der Insel zum mächtigen Vulkankrater. Und der ist mit 10km Durchmesser wirklich mächtig! Erst der Transport in der offenen Chiva und dann eine gut 10km (one way) lange Wanderung bei anspruchsvollen Temperaturen. Aber die Aussichten und die spektakulären Vulkanlandschaften sind jeden Schritt wert. Der Guide ist auch super. Er erklärt viele Sachen rund um Galapagos, aber natürlich auch speziell über den Krater. Der war ursprünglich nämlich nicht so groß, sondern ein viel höherer Vulkan. Er ist dann aber unten 'leer gelaufen' und daraufhin in sich zusammengefallen und hat diesen neuen riesigen Krater geformt. Und der letzte Ausbruch ist auch noch ganz frisch - das war im Juni 2018. Da hat sich ein Lavastrom bis hin zum Meer ergossen. Und zwar auch wieder aus dem Seiten des Kraters heraus und nicht wie eine sprudelnde Fontäne oben heraus. Diese Lavaströme kann man auch noch gut erkennen, da sie deutlich dunkler und nicht grün bewachsen sind wie die übrige Lavalandschaft. Bei den tollen Landschaften vergisst man schnell, dass man auf noch aktiven Vulkanen und alter Lava umherläuft.
Mit diesem Gefährt ging es erstmal eine Stunde über die Insel zum Ausgangspunkt der Wanderung. Der Blick aufs Meer über die grüne Insel. Der riesige Krater mit 10km Durchmesser. Auf der anderen Seite erkennt man eine Fumarole. Im Panorama umso beeindruckender. Und mit mir erst recht. 😉 Der Seifenbaum. Seine Früchte können als Seife verwendet werden. Sonst findet man hier eher nur karge Vegetation. Ab und zu trifft man dann aber doch einen richtigen Baum. Auf der anderen Seite des Kraters blickt man auf die alten und neuen Lavaströme. In der Ferne die Nachbarinseln Wolf und Darwin. Ein Loch mit nichts als heißer Luft. Eine ehemalige oder schlafende Fumarole. Wunderschöne Vulkanlandschaften. Lavatunnel. Lavawelle. Lavafall.Einer der wenigen Besucher. Da kommt schon etwas Mad Max Stimmung auf. Tolle Farben. Weite Ausblicke.
Außerdem hat er uns noch einiges über die alltäglichen Probleme auf den Inseln erzählt. Beispielsweise über den ständige Kampf gegen eingeführte Pflanzen und Tiere, die hier keine natürlichen Feinde haben. Allem voran die Brombeere, die sehr schnell wächst und deren Samen durch Schildkröten und Vögel weit verbreitet werden. Dadurch werden andere Pflanzen stark zurückgedrängt. Die Wurzeln der Brombeeren sind so stark, dass die Schildkröten ihre Eier nicht vergraben können. Der Brombeere kann man eigentlich nur mit Handarbeit entgegenwirken, aber sie breitet sich schneller aus als man sie kahlschlagen kann.
Die verschiedenen nicht einheimischen Pflanzen wurden genauso wie die Tiere natürlich von Menschen hier hergebracht. Ratten, Ziegen und Hunde sind dabei die größten Plagen. Wilde Ziegen kann man mit viel Aufwand wieder einfangen und das Problem so in den Griff bekommen. Bei Hunden ist das schon schwieriger. Und bei Ratten im Prinzip unmöglich. Man könnte zwar Gift auslegen, aber das würden dann auch die anderen Tiere, wie bspw. Vögel, zu sich nehmen. Auf jeden Fall bringen diese Eindringlinge das Ökosystem gehörig durcheinander. Die Ziegen fressen alles was grün ist, die Hunde jagen alle möglichen Kleintiere wie Echsen und Iguana und die Ratten haben eine Vorliebe für Schildkröteneier. Daher gibt es auch auf jeder Insel eine Aufzuchtstation für Schildkröten. Alles ziemlich aufwendig, erst die Eier einsammeln, dann ausbrüten und nach ein paar Jahren wieder aussiedeln.
Und das waren nur ein paar Beispiele! Davon gibt es etliche. Es ist aber auch gelungen einige Arten wieder zu stabilisieren oder wieder neu anzusiedeln. Dazu gehören vor allem die Riesen-Schildkröten und eine ganze Reihe von den sogenannten Darwin-Finken.
Und dann hat der Guide noch ein bisschen vom Alltag auf den Inseln erzählt. Die Bevölkerung der Inseln wurde in den 1950ern sogar mit dem 'Leben im Paradies' angeworben um auf die Inseln zu kommen. Unser Guide meinte dazu: Ja, es ist ein Paradies, allerdings ein ökologisches und kein ökonomisches - wie viele der damaligen Ankömmlinge hofften. Sie kamen aus allen Teilen Ecuadors, somit ist auch die Kultur auf Galapagos ein spezieller Mix. Das Leben auf der Insel ist hart, alles muss per Boot oder Flugzeug angeliefert werden und ist ziemlich teuer. Mittlerweile versuchen sie auch vermehrt selber Obst und Gemüse anzubauen. Ein richtiges Krankenhaus gibt es auch nur auf dem Festland. Und der Tourismus ist eben auch nicht das ganze Jahr über in der Hochsaison. Und von den vielen Touristen auf den Kreuzfahrtschiffen haben die Einheimischen natürlich auch nichts.
Die Bevölkerung bzw. die Familien wachsen aber trotzdem noch. Und der Zuzug für neue Bewohner von Festland oder aus dem Ausland ist mittlerweile sehr stark reglementiert und dementsprechend an Forschungsarbeiten gebunden oder zeitlich begrenzt.
Auf der langen und anstrengenden Wanderung bleibt genug Zeit für all diese Geschichten. Am Nachmittag bin ich wieder zurück im Ort Und habe den Tourmarathon erstmal hinter mir.
Mir bleiben noch fast zwei volle Tage auf Isabela. Am nächsten steht wieder die 'obligatorische' Fahrradtour an. Diesmal aber absolut entspannt. Es geht flach an der Küste entlang zur 'Mauer der Tränen' - trauriger Teil der Geschichte der Galapagos. Hier wurde in den 50er Jahren ein Gefängnis betrieben in der weitestgehende Willkür der Wärter herrschte und rein zum Zweck der Beschäftigung/Erniedrigung eine riesige Mauer aus Lavasteinen von den Häftlingen unter schwersten Bedingungen errichtet werden musste. Diese Mauer ist heute das einzige Überbleibsel dieses Gefängnisses. Auf dem Weg dorthin gibt es noch ein paar Stopps mit Strand, Aussichtapunkten, Lagunen oder Schildkröten am Wegesrand, sodass die Tour recht kurzweilig unter der heißen Sonne ist. Am letzten Tag genieße ich einfach nochmal den Strand bevor es am späten Nachmittag wieder zurück nach Santa Cruz geht. Dort bleibe ich nur über Nacht, am nächsten Morgen geht es direkt weiter nach San Cristóbal.
Meine Tour zur Mauer der Tränen startet erstmal mit einem Besuch bei den Pelikane. Auf dem Weg dahin gibt's es aber noch andere Tiere zu sehen. Vor allem ist der Weg wieder von Iguanas gesäumt. Auch die Pelikane nutzen die Lagunen um sich vom Salzwasser zu befreien. Und dazu bedarf es allerlei Verrenkungen. Der Kollege ist etwas blass um die Nase. Muss wohl an der Ernährung liegen. Und dann glänzt das Gefieder wieder. Auch die Enten genießen das reichhaltige Angebot. Ausblicksturm mit Blick über die Insel. Und da sieht man die Flamingo Lagunen. Bunte, riesige Grashüpfer. Diesen wunderschönen Mangrovenstrand habe ich auf der Tour zu 'Mauer der Tränen' gefunden. Die Mauer selbst ist dann durchaus beeindruckend. Sieht nach echt harter Arbeit. Die Steine in der Hitze herbeizuschleppen. Die Echsen freuen sich durchaus über das 'Werk'. Auch hier gab es nochmal einen Aussichtspunkt. Mit Blick auf den Aussichtsturm. 😉 Da konnte ich mal wieder den Touristen raushängen lassen.
Und hier noch ein paar Eindücke von der Insel in loser Reihenfolge. 😉
Im Ort liegen auch überall die Tiere rum. Die lassen sich auch von vielen Touristen nicht beim Schlafen stören. Wirklich alle Bänke sind besetzt. 😁 Die scheuen Krabben in Nahaufnahme.Ein paar Eindrücke vom Strand. Und dann hatte der Kokosnusspflücker seinen großen Auftritt. Am Strand ein paar Gartenarbeiten - natürlich nur echt mit Machete. Mit nichts weiter als ein paar Knüppeln und einem Seil ging es die Palme hinauf. Da muss man schon fit sein - und schwindelfrei. Auch hier geht nichts ohne Machete. Pelikan im Gleitflug. Und hier kurz vorm Sturzflug ins Wasser. So eine Kirche hab ich auch noch nie gesehen. Echter Galapagos Stil. Bis hin zu den Wandbildern.
Und jetzt noch ein paar Schnappschüsse von den Schnorcheltouren. Bitte entschuldigt die etwas dürftige Qualität. Vieles davon ist durch Screenshots aus meinen Videos entstanden. Deshalb stammen die Bilder auch von mehreren Touren. Leider war nicht mehr möglich. Außerdem hatte ich ein paar 'technische' Probleme, sodass ich Galapagos auf zwei Beiträge aufteilen musste. Und selbst das scheint noch zu viel zu sein.
Ein kleiner Seestern. Ein dünner Seestern. Noch ein Seestern. Fluoreszierende Fische. Bunte Fische.Das war so ziemlich der hässlichste Fisch - trotz seiner Farbenvielfalt. Hier von der Seite. Kleine bunte Fische. Aquariumfische.Ein riesiger bunter Fischschwarm. Die waren echt schön. Der aber auch. Der Regenbogenfisch. Kleiner bunter Fisch mit großem Bruder. Ein kleiner Fischschwarm. Ein weiterer Fischschwarm. Auch das war eine klitzekleiner Fischschwarm. Wer blickt hier der Gefahr ins Auge? Irgendwie war das mein Lieblingsfisch. Hier setzt der Nazca-Tölpel zur Jagd an. Ein Nazca-Tölpel steigt nach einem erfolglosen Tauchversuch aus dem Wasser. Und fliegt direkt an mir vorbei. Schwimmen mit Seehunden. Auch der klassischen Seegurke wird hier gehuldigt. Und diese Krabben sind eigentlich immer sofort weggerannt, wenn man sich ihnen auch nur auf 5 Meter genähert hat. Aber dieses Exemplar fand Gefallen an meinen Zehen. Jeder wie er es mag. Hat ein bisschen gekitzelt. Und dieser Seehund hat die ganze Kindeschar in Angst und Schrecken versetzt.
Auf den Transportbooten zwischen den Inseln sah es in der Regel so aus. Einige Menschen konnten sogar bei dem Lärm von 1000 PS und dem heftigen Ruckeln schlafen!
San Cristóbal
Wieder zurück auf der Insel, auf der ich vor einer Woche gelandet war. Zwei Tage bleiben mir noch bevor es wieder zurück aufs Festland geht. Da ich die Insel schon ganz gut kenne, weiß ich auch, dass mir der Playa Punta Carola noch fehlt. Der soll besonders schön zum Sonnenuntergang sein, also plane ich vorher noch einen kleinen Rundgang mit ein paar Schnorchelstopps, an denen ich teilweise schon vorher gewesen war. Der Strand Punta Carola selbst, ist aber auch sehr gut zum Schnorcheln. Viele bunte Fischschulen lassen sich hier blicken. Und dann gibt es zum Abschluss auch wirklich noch einen sehr schönen Sonnenuntergang. Am nächsten Tag steht dann zum Abschluss noch die Tour 360 an, also eine komplette Inselumrundung. Und dabei gibt es ein paar Schnorchelstopps, aber auch Landgänge sind im Programm. So sieht man die Insel nochmal von allen Seiten und als besonderes Highlight treffen wir dabei auf eine riesige Delfinfamilie, die uns freudig für ein paar Minuten begleitet. Einzig die Hammerhaie konnten wir nicht so richtig beobachten. Rund um den Kicker Rock gab es zwar ein paar Exemplare, die schwammen aber ein paar Meter unter uns und waren so schwer zu sehen. Mit diesen tollen Eindrücken geht es zurück nach Puerto Baquerizo Moreno, am Abend noch ein paar Souvenirs einkaufen und dann geht es am nächsten Tag wieder zurück nach Guayaquil. Am Flughafen landen täglich 3 Flugzeuge und es starten auch wieder 3 - natürlich von 3 verschiedenen Airlines. Und das auch noch ungefähr zur gleichen Zeit, sodass es auf dem kleinen Flughafen durchaus hektisch zugeht. Es gibt nicht ganz so viel Personal wie üblich und niemand weiß so richtig in welche Schlange er sich denn jetzt einreihen soll. Dafür ist dann aber auch wirklich nur für ein paar Stunden Betrieb am Flughafen und den Rest des Tages trifft man dort wahrscheinlich eher einen Iguana als einen Menschen an.
In Puerto Baquerizo Moreno erwarten mich schon wieder die Seehunde. Man könnte meinen, dass die Plattform extra für sie angelegt wurde. Am Strand drehen sie auch ihre Runden. Mein letzter Schnorchelrundgang auf San Cristóbal. Mit dem Ersten, der die immense, evolutionäre und ökologische Bedeutung der Inseln erkannt hat. Charles Darwin. Er bei seinen umfangreichen Reisen mit der Beagle nur relativ kurz hier - ein paar Wochen - und hat danach noch viele Jahre gebraucht um die Evolutionstheorie fertig zu stellen. Das war auch ein sehr schöner Ort zum Schnorcheln. Bunte Finken. Sonnenuntergang am Playa Punta Carola. Fast die gleiche Farbe wie bei den Finken. Letzter Tag. Letzte Tour. Die Inselumrundung 360 stand an. Erste Station der mächtige Kicker Rock bzw. Leon Durmido. So sah das Ganze von Nahem aus.
So sah das dann aus, wenn unsere Gruppe auf Schnorcheltour war. Hier am Kicker Rock.
In der Mitte des Kicker Rock. Diese Fische hatten auch eine spezielle Form.Nächster Halt ein Strand an dem die Schildkröten ihre Eier ablegen. Und das ist nicht etwas die Spur von einem Quad. Nein so sieht das aus wenn sich eine Schildkröte an Land gerobbt hat. Wieder unterwegs, hat uns dann die Delfinfamilie ein Stück begleitet. Die große Delfinfamilie. Flipper in Action.
Weiter ging's.
Ein männlicher Fregattvogel mit aufgeblasenem Sack.
Rotfußtölpel. Wie hat der Seehund es da bloß raufgeschafft?Mittagspause. An ein paar Blaufußtölpeln vorbei. Geht es zum Korallenstrand. So sieht die Geschichte dann von Nahmen aus. Zum Abschluss nochmal ein prächtiger, weitläufiger Strand. Mit schönen Mangroven. Und so sah ich dann am Ende aus. Gar nicht mal so verbrannt.
Wunderschöner Sonnenuntergang zum Abschied von San Cristóbal und Galápagos. Da die Galápagos-Inseln natürlich für viele ein Traumziel sind, gebe ich hier noch eine kleine Kostenübersicht. Ich hatte insgesamt 11 Übernachtungen für insgesamt 250 Dollar. Die Touren (2 ganze und 2 halbe Tage) haben 400 Dollar gekostet, die Bootstransfers zwischen den Inseln 130 Dollar. Hinzukommen noch die Flüge (Ecuador Inland) für 400 Dollar und Nationalpark Gebühren von 120 Dollar. Und die sonstigen täglichen Ausgaben (ohne Souvenirs) schlagen nochmal mit gut 300 Dollar aufs Konto. Insgesamt komme ich somit auf rund 1600 Dollar für 12 Tage Insel-Aufenthalt. Wer es noch günstiger möchte kann natürlich selber noch etwas mehr kochen anstatt ins Restaurant zu gehen, weniger Touren buchen oder den Aufenthalt auf 10 Tage kürzen. Die Zeit hätte wohl auch ausgereicht. Insgesamt war ich schon sehr günstig unterwegs, aber es war trotzdem die teuerste Etappe meiner Reise bisher. Wenn man aber bedenkt wie einmalig dieser Ort ist und wie schwierig er zu erreichen ist, dann ist das Ganze doch noch relativ günstig. Also auf jeden Fall eine Reise wert, wenn man schon mal in der Gegend ist. 😉
Das war also das Highlight 'Galapagos Inseln' auf meiner Reise. Nun geht es in Guayaquil und an der Küste weiter.