Lofalitsidwa: 19.07.2020
15.7.20
Im Ballungsraum Bratislava bleibt uns
am Vormittag das hektische Verkehrsgeschehen nicht ganz erspart, aber
nach dem Grenzübertritt nach Österreich wird es auf den Autobahnen
ruhiger. Spontan fassen wir den Entschluss, dem nahen Neusiedler See
gleich mal mit zu besuchen. Gesagt, getan, wir steuern die
Seegemeinde Podersdorf am See an und verbringen dort ca. eine
Stunde direkt am Strandbereich des Seeufers. Hier herrscht
Urlaubsbetrieb, Badende, Surfer, Radtouristen treffen aufeinander,
das Flair ist schon angenehm und irgendwie Ungarn-ähnlich. Der sehr
flache Steppensee hat warmes Wasser und es weht ein beständiger Wind
aus der ungarischen Tiefebene, der Balaton lässt grüßen...
Noch einen großstädtischen Bereich müssen wir um- bzw. durchfahren – die Weltstadt Wien, sie hält entsprechendes Verkehrsaufkommen bereit. Auch das geht vorbei und wir steuern entlang der Donau die Wachau-Stadt Krems an. Im Örtchen Furth, zwischen Krems und dem markanten Benediktinerstift Göttweig gelegen, haben wir unsere heutige Zwischenübernachtung gebucht.
Gleich nach unserem Zimmerbezug machen wir uns per Auto zum nur 4 km entfernten Stift auf , um es auf seiner Bergeshöhe zu besuchen. Es gibt die Gefahr akuten Gewitterregens und unser Kaffeetrinken oben auf dem Gebäudekomplex verlegen wir von der Aussichtsterrasse in den Innenraum des Restaurants. Auf eine zeitaufwändige Führung im Stift verzichten wir aber.
Für das Abendessen haben wir direkt neben unserem Quartier in Furth schon 2 Plätze in einem netten Heurigen-Lokal reserviert. Dort verbringen wir im schönen Innenhof des Weingutes unter Weinlauben bei deftigem Essen und Grünem Veltliner den Tagesausklang ganz angenehm.