E phatlaladitšwe: 28.07.2022
Endlich sind wir wieder einmal on-Tour und absolvieren eine weitere Route, die uns in bekannte Gefilde an der geliebten Adria führt. Dieses Mal in Begleitung unserer lieben Freunde mit ihren drei topfitten Mädels und um diesen Umstand waren wir angesichts unserer mehr als dürftigen Reisevorbereitung gleich mehrere Male dankbar. Denn die im Internet mehr oder weniger als Genussroute umschriebene Strecke erwiese sich das eine oder andere Mal als harte Kost.
Gestartet sind wir im uns bereits bekannten Toblach, welches vor vier Jahren Ausgangspunkt unserer Radferien entlang dem Drauradweg war. Nach einem vergnüglichen Tag mit Austesten der Velos und Schwimmen im Naturbadeteich, nahmen wir vor knapp einer Woche die Strecke in Angriff.
Die erste Etappe mit dem Aufstieg auf den Passo Cimabanche ist atemberaubend schön, allerdings auch ziemlich stark befahren. Für die immer grössere Anzahl der elektrobetriebenen Teilnehmer hatten wir mit Körperantrieb und gefühlten 200kg Gepäck natürlich nur verächtliche Seitenblicke übrig. Die Girls haben die stetige Steigung bravurös gemeistert und ein Picknick in der gemütlichen Passhütte war dafür die verdiente Belohnung. Die Abfahrt nach Cortina mit moderatem Gefälle auf der Trasse der alten Dolomitenbahn war dann noch das Zückerchen.
So erreichten wir in angemessenem Zustand den Nobel-Skiort Cortina d’Ampezzo, wo wir uns zur Feier des Tages gleich zwei Übernachtungen eingeplant hatten. Den «Zwischentag» nutzten wir dann für eine kleine Wanderung am Fusse des Tofana und ich zudem für etwas 007-Location Jagd in Sachen «For your eyes only».