E phatlaladitšwe: 05.08.2023
Nach einem Frühstück, bei dem man sich paradoxerweise nicht selbst am Büffet bedienen konnte, machten wir uns auf zum Strand. Da wir Kindsköpfe meinten, im Wasser einen kleinen Kampf in der Manier von Seelöwen abhalten zu müssen, rutschte Lukas die Uhr vom Arm, doch trotz unserer heldenhaften Rettungsversuche blieb sie für immer verschollen. Nach einem chilligen Nachmittag am Strand und im Hotel fuhren wir mit den überaus praktischen E-Scootern (auf die wir in diesem Urlaub noch öfters zurückgreifen sollten) in die Altstadt. Da uns auf dem zweispurigen Radweg immer wieder irgendwelche inkompetenten Geisterfahrer entgegenkamen, versuchten wir Einbahn auf Italienisch zu übersetzen und die Leute auf die Einbahn hinzuweisen. Wir riefen jedem der uns auf unserer Spur entgegenkam "Uno Bahno!" zu, was wahrscheinlich nur die wenigsten verstanden. Doch wie wir auf dem Schild bei unserem Hotellift (siehe Bild) am gleichen Tag entdeckten, ist das Übersetzen in Fremdsprachen nicht das Spezialgebiet der Italiener. Zu Abend gingen wir dann Nudeln essen und danach zu einer ziemlich geilen Strandparty, die aber um 00:30 abrupt endete. Später beim Heimgehen wurden Lukas und ich von den Bullen zu einer routinemäßigen Ausweiskontrolle angehalten, bei der es sich als Vorteil herausstellte, dass ich mein Iron Maiden-Shirt angezogen hatte, da der Boss der Streife Maiden-Fan war.