ထုတ်ဝေခဲ့သည်။: 22.08.2019
Blog Nr 8 Im Westen - Kimberleys II
Am Nachmittag sind wir noch in dem ersten unteren Pool der Manning Gorge gebadet und uns den Walk für den nächsten Morgen aufgehoben - man darf auch nach 15:00 nich mehr in die Gorge. Die Aborigines, denen das Land gehört, wollen das nicht.Am nächsten Morgen also, nachdem alles zusammengepackt war - auf zu den Falls. Man musste sich entscheiden, ob man um den unteren Pool herumgeht oder ihn durchschwimmt. Natürlich haben wir Mädels uns für die Schwimmvariante entschieden. Dabei stand ein kleines Boot (ein aufgeschnittener Kanister) als Boot für die Sachen zur Verfügung, sodass die Schuhe trocken rüber kamen - aber morgens 8:00 in das noch etwas kühle Wasser war eine Überwindung. Dann haben wir leider den Wanderweg verfehlt, sodass wir uns eine ganze Weile über Felsen und Klippen geschlagen haben, bis wir den Wanderweg wiederfanden. Da waren wir schon ziemlich kaputt. Es war doch ein 2km Walk, was wir nicht erwartet hatten - mit unserem Umweg wesentlich mehr. Die Gorge selbst mit Ihren Pools war sehr schön - nur viele Menschen und wir hatten nicht viel Zeit für ein längeres Bad, da unser nächstes Ziel schon geplant war - die Bell Gorge. Also eine kurze Abkühlung - dann wieder zurück - wir hatten zu wenig Wasser dabei und Sven - der natürlich nicht baden gegangen war, mussten wir mit nassem T-Shirt und nasser Mütze etwas abkühlen.Dann also weiter auf der GRR (Gibb River Road). Die nächste Schlucht hieß Galvans Gorge. Hier waren wir komischerweise allein auf dem Walk. Ich habe die Ansage bekommen - „man muss ja nicht in jede Gorge hineinhüpfen“ :-( Nun der Weg ging vorbei an kleineren Wasserlöchern - plötzlich blieb Sina stehen - „Da eine Schlange“ - nun hatten wir unsere erste Schlange (lebendig) gesehen - sie war auf der Jagd. Leider haben wir den Namen wieder vergessen - müssen wir zu Hause nachschlagen. Beweisfotos haben wir natürlich gemacht. Nun gut mit der Schlange bin ich dann in diese Gorge nicht hineingehüpft. Die Schlucht selbst war ganz hübsch. Es waren viele Tiere zu beobachten. Viele Vögel kamen im Sturzflug auf das Wasser zu geschossen, um dann nachdem sie einen Schluck Wasser genommen hatten, wieder aufzufliegen - im Flug tranken die Vögel. Auf dem Rückweg zum Auto, haben wir die Schlange noch einmal auf der Jagd gesehen und der Frosch konnte entkommen.Die Adgock Gorge haben wir auf Zeitgründen nicht geschafft - unser Ziel hieß Bell Gorge. Der Campsite war 10km vorher and der Silent Grove. Dieser Zeltplatz war schon sehr voll, wir hatten nur noch einen Platz direkt am Rand zum Wald. In diesem Gebiet konnte man noch von Regenwald sprechen - da wollte man nicht freiwillig reingehen. Die Umgebung war jedoch sehr staubig und hatte kein Wasser - wir sind ja aber vorbereitet. Die Bell Gorge war sehr schön Viele kleine Wasserfälle führten terrassenartig in mehrere Pools. Natürlich waren wir drin - da es auch noch sehr früh war, waren wir die ersten im Wasser :-) Als wir wieder gingen, kamen die meisten Besucher. Nun sind wir 2 Nächte an der Windjiana Gorge - die Ihrem Namen alle Ehre macht. Der River hat sich tief in die Felsen geschnitten. Die Hauptattraktion sind die vielen Krokodile in dem letzten noch nicht aufgetrockneten Teil des Flusses. Wir hatten 30 gezählt - von anderen haben wir die Zahl 50 und 80 gehört - es waren jedenfalls sehr viele. Ein Walk führte direkt am Fluss entlang bis zum Ende der Schlucht - vorbei auch an mehreren Bäumen mit hunderten von Flughunden. Die Felsen uns die Tiere waren sehr sehr beeindruckend. Hier 2 Nächte zu bleiben, hat sich wirklich gelohnt.