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Die ersten Tage Teil 2

Објавено: 02.12.2017

Nachdem wir die Tempelruine besichtigt hatten, fuhren wir weiter nach Chiang Mai, als der Busfahrer plötzlich ziemlich unerwartet stark bremste. Dann legte er den Rückwärtsgang ein und wir sahen auf einem Feld neben der Autobahn Thais, die Reis mit der Hand ernteten. Mittlerweile werden hauptsächlich Maschinen dafür verwendet, diese 6 Reisbauern bevorzugten aber anscheinend die Oldschool Methode. 

Angekommen in Chiang Mai besuchten wir erstmal wieder einen Tempel. Dieser befand sich auf nem Berg und war auch wieder sehr touristisch. Trotzdem war dies für mich der schönste Tempel der Reise, denn es gab wirklich viele Buddhas und ganz viel Gold zu sehen. By the way, Mönche sieht man überall mal, auch mitten in Bangkok und natürlich in solchen Tempelanlagen, auch in Chiang Mai. Einer dieser Mönche war nicht so begeistert über meine freude an dem Tempel. Ich filmte den Rundgang mit der Action Cam, ging in einen separaten Raum. Dabei übersah ich allerdings ein Schild, auf dem Stand: "Film only in sitting Position" oder so ähnlich. Der vorher erwähnte Mönch guckte mich mit seinem Todesblick an, sagte irgendetwas auf thailändisch und zeigte auf das Schild. Ich verstand, hab versucht mich zu entschuldigen, bin umgedreht und gegangen. Ok, von dort oben aus hatte man neben der schönen Anlage auch noch einen astrein Blick auf die Stadt. Nach ca. 1,5 Stunden ging es weiter in das Hotel,  in dem wir die nächsten zwei Nächte verbrachten. Der Rest des Abends stand uns zur freien Verfügung. Wir entschlossen uns auf den von Studenten geführten Nachtmarkt zu gehen, um dort ein wenig zu flanieren und zu Abend zu essen. Gesagt getan, zusammen bezahlten wir 100 baht für jeweils eine Mahlzeit mit Wasser. Am nächsten Tag ging es zum Elefanten Camp. Man konnte über den Reiseführer einen Ritt auf den Elefanten mit,  anschließender Floßabfahrt auf dem Fluss Ping buchen. Wir und noch ein anderes Pärchen der Reisegruppe (Denise und Danilo, zwei Ostdeutsche :o),  entschlossen uns aber dies nicht zu machen. Am Camp angekommen zeigten die Elefanten, was sie denn alles für Kunststückchen drauf haben. Malen, posieren etc. das typische Touriprogramm halt. Danach konnten die anderen 45 Minuten auf den Elefanten durch Fluß und Wald reiten. Währenddessen guckten wir uns an wie aus Elefantenkacke,  Papier hergestellt wird. Sehr interessant, wenn sie "gewaschen" ist, stinkt sie überhaupt nicht mehr und wenn sie dann durch die Sonne getrocknet ist, ist sie nicht mehr grün,  sondern weiß. Danach spazierten wir noch ein bisschen durchs Dörfchen nebenan. War schon cool einen Elefanten mal von so nah zu betrachten und auch anzufassen, allerdings wurden sie, nachdem wir Touristen wieder weg waren, an ihre Baumstämme gekettet und haben ihr Gras gefressen. Nach der Floßabfahrt, sammelten wir die anderen wieder ein und fuhren zurück zum Hotel. Der Rest des Tages stand uns zur freien Verfügung, den wir mit Denise und Danilo nutzten um zu einem Wasserfall zu gelangen. Nach 3 stündigem Umweg, haben wir ihn dann vielleicht auch gefunden. Eine Freundin von Danilo hatte ihm ein Bild geschickt, auf dem sie im Wasser vor dem Wasserfall schwimmt. Alle Wasserfälle an den wir vorbeigekommen sind, sahen aber nicht so aus wie auf dem Bild. Naja, schee wars trotzdem durch den Dschungel zu trekken. Abends wieder im Hotel angekommen, haben wir erstmal die happy hour für die Cocktails ausgenutzt und danach gings wieder auf den Nachtmarkt zum flanieren und Abendessen. Am nächsten Morgen ging es weiter nach pissanulok oder so ähnlich. Bin übrigens noch nie später als 7:30 aufgewacht. Auf dem Weg zu besagtem Ort hielten wir unterwegs an nem Markt. Dort gab es dann ein alternativmittagessen, bestehend aus Heuschrecken , Seidenraupen, Maden, Kakerlaken etc. Ich hatte nicht allzu großen Hunger und beließ es bei einer Seidenraupe, zwei Heuschrecken und 2-3 Maden. Die waren alle angebraten und gut gewürzt, war jetzt nicht sooo schlimm. Die Seidenraupe war allerdings nicht so mein Geschmack. Beim zerkauen fließt eine glupschige Flüssigkeit aus der Raupe raus und verteilt sich zwischen den Zähnen im ganzen Mund. (Ekelts dich gerade?? :P) Nachdem es dann noch richtiges Mittagessen gab, kam wir in pissanulok oder so ähnlich, an. Es war bereits Abend und wir waren wieder mit Danilo und Denise unterwegs. Wir aßen etwas und tranken eins zwei Bierchen in ner Bar. Danach sind wir noch draußen auf der Straße unterwegs gewesen, 3-4 Bierchen auf die Hand und die Leute beobachtet. War nochmal ein schöner Abend zum Abschluss der Rundreise, denn am nächsten Tag ging es morgens früh los nach Bangkok an den Flughafen, von wo aus Danilo, Denise und einige andere der Reisegruppe weiter flogen um ab jetzt die Zeit am Strand zu genießen. Katharina und ich hatten noch einen Abend in Bangkok bevor es nach Koh Phi Phi ging. Diesen nutzten wir, um noch eins zwei Cocktails in der Zoombar, eine Sky bar, zu schlürfen. Um 4:45 ging dann der Wecker, sodass wir den Flug auch rechtzeitig bekommen konnten...

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