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Cairns- Great Barrier Reef

Објавено: 07.09.2017

Am 5. September mussten wir zeitig los. 5:00 Uhr ging der Bus zum Flughafen. Eine Stunde sollte er fahren, aber wir standen im Stau. Sodass wir schon langsam hektisch wurden, in Cusco hatten wir ja schon ähnliche Probleme. Eine Stunde vor dem Abflug waren wir dann am Schalter und hatten es geschafft. Beide Rucksäcke haben 15kg gewogen. Es durfte auch keine Gramm mehr sein, mehr hatten wir nicht gebucht.

Das hieß auch, dass ich ab jetzt shoppen gehen konnte, da das der einzige Flug war, wo wir nur 15kg mit nehmen durften.

Unser Ziel hieß Cairns, ganz im Norden. 3.5h Flug.

In Cairns waren dann durchaus angenehme 26'C. Wir hatten uns wieder für einem Camper entschieden, aber diesmal nicht für den Condo sondern für den El Cheapo, ein Auto wo man drinnen schlafen kann.

Mit dem sind wir erstmal nach Kuranda gedüst zum Koala Park und zu den Barron Falls.

In Kuranda hatten wir die erste Begegnung mit Aborigines. Sie kamen uns entgegen gelaufen und waren stark alkoholisiert. Aber dazu später mehr.

Übernachtet haben wir in Cairns am Hafen vor einem großen Kreuzfahrtschiff. Wir dachten uns schon, dass es nicht ganz legal ist hier zu übernachten, aber es gab sonst nirgends einen Stellplatz.

Also bauten wir uns unser Nest im Auto und pünktlich nächsten Morgen 8:00Uhr wurden wir durch ein Klopfen am Fenster geweckt.

Es war der Parkplatzmuckel.

Aber ob er nun meinte, dass wir dort nicht übernachten durften oder noch keinen Parkschein hatten wissen wir bis heute nicht. Er dampfte wieder ab. Bei uns gab es erstmal Frühstück 🍳, einen Mini Gasherd hatten wir nämlich auch.

Für diesen Tag hatten wir uns einen Segelausflug ins Great Barrier Reef gebucht.

Mit dem Segelschiff "Falla" sind wir 2h bis zum Riff gefahren und dort dann an zwei Stellen zwischen bunten Fischen und Korallen geschnorchelt. Es war wirklich traumhaft, zwar hat das jetzt unseren Genesungsprozess nicht gerade unterstützt, aber es musste einfach sein:)

Der Ausflug dauerte den ganzen Tag, als wir zurück kamen stand sogar unser Auto noch da.

Wir sind noch 2h bis Port Douglas gefahren und wollten uns dort einen Stellplatz suchen. Aber das war gar nicht so einfach. Überall war das Overnightcamping oder Parking verboten. Und auf den Campingplätzen war keiner mehr. Es sind hier sowieso sehr wunderliche Öffnungszeiten. Vieles macht zum Teil schon nachmittags 16:00Uhr zu. 

Am Straßenrand wollten wir auch nicht unbedingt stehen, so fanden wir in Moosman einen Golfplatz. Der hatte einen Parkplatz und da war kein Verbotsschild.

Also sind wir dort geblieben. 5:30 Uhr fingen die an mit Rasenmähen. Aber an uns hat sich keiner gestört. Wach waren wir trotzdem. 

7:00 Uhr hat der Golfplatz aufgemacht und da standen echt schon die ersten golfspielenden Rentner auf der Matte. 

Bei uns gab es erstmal Frühstück, solange keiner uns verscheucht. 

Dann kam einer und meinte, dass 8:00Uhr der Chef kommt und das nicht gerne sieht. Wir bedankten uns und fuhren los.

Es ist echt schwierig einen  Stellplatz zufinden, das war in Neuseeland einfacher. 

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