Jana auf dem Jakobsweg
Jana auf dem Jakobsweg
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Ankunft in Frankfurt und zu Hause...

Whakaputaina: 25.08.2018

Die Ankunft in Frankfurt, verlief - ebenso wie der Abflug - nicht ganz reibungslos.

Nachdem ich mein Gepäck hatte, rief ich gegen 23:45 Uhr den Parkplatzbetreiber an und mein Auto wurde vor das Ankunftsterminal gebracht. Ich unterschrieb noch den Empfang, wir quatschten kurz und verabschiedeten uns. Ich richtete dann erstmal in Ruhe mein Auto her (Navi anschließen, Sitze und Spiegel auf mich einstellen etc.). Ich fuhr los und sah, dass ich durch Schranken musste. Aha. Schön. Und jetzt? Ich rief beim Parkplatzbetreiber an, dieser sagte, dass ich doch von seinem Kollegen ein blaues Ticket bekommen haben muss. Nö. Er hat mir nichts gesagt. Er rief parallel zu unserem Telefonat beim Kollegen an, der sagte, dass er bereits schon wieder auf der Autobahn ist und das Ticket IRGENDWO im Auto liegt.

Aber ich sah nichts, schließlich war es draußen auch dunkel und ich hatte nur diese kleine Beleuchtung im Autodach. Daraufhin gab er mir einen Geheimtipp. Es sagte, dass die linke, der 4 Schranken, am längsten braucht, um wieder nach unten zu gehen. Ich soll warten, bis ein Auto durch fährt und dann direkt mit los fahren, müsse mich aber schon beeilen. Die Sicherheitskräfte sind weg, ich soll es probieren. Wenn ich jedoch das Ticket noch finden würde, dann sind nur 10 min kostenlos und danach müsste ich 2,50 EUR Parkgebühr bezahlen. Ich dachte ich bin im falschen Film. Ich beobachtete die Situation und tatsächlich, die Schranke braucht ca. 3-4 Sekunden, bis sie nach dem Durchfahren wieder runter geht. Will man dies aber tatsächlich riskieren? Ich sah mich erneut im Auto um und fand das Ticket! Es war zwischen Fahrersitz und Mittelkonsole gerutscht. Die 10 Minuten waren natürlich schon längst vorbei, also bezahlte ich es - was mir aber nichts ausmachte - ich war einfach nur froh, vom Flughafengelände runter zu sein. Ich fuhr auf die Autobahn und der Betreiber rief mich an um nachzufragen, ob alles geklappt hat. Prompt in dem Moment unseres Telefonats kam eine Abfahrt, die ich hätte nehmen müssen, aber durch die Ablenkung verpasste. Dank Navi, war die Neuberechnung der Route jedoch kein Problem.

Ich hatte von Anfang an großen Respekt vor diesen Flughafen und ich bin mir nicht sicher, ob ich von hier jemals wieder wegfliegen will... ;-)


... Zu Hause anzukommen war eigenartig. Als ich die Tür meiner Wohnung aufschloss, war mir der Geruch absolut fremd. Normalerweise erkenne ich den Geruch sofort. (Ich habe im Flur einen Raumduft stehen.) 

Gegen 1:30 Uhr ging ich ins Bett und wollte auf jeden Fall ausschlafen. Ich schlief bis auf zwei kurze Unterbrechungen, traumhaft.  Beide Male als ich wach wurde, fragte ich mich, in welcher Unterkunft ich gerade war, um dann ungläubig zu realisieren, dass ich tatsächlich wieder zu hause bin. 

10:45 Uhr wurde ich wach und stand auf. Heute stehen Alltäglichkeiten an. Tasche auspacken, Wäsche waschen, einkaufen etc. 



EINE WUNDERVOLLE REISE GEHT ZU ENDE... ich bin so froh, diese angetreten und diese Erfahrung gemacht zu haben!


Um noch einmal auf meine Kette zurück zukommen...

Ich hatte die ganze Zeit die HOFFNUNG, dass alles gut geht, ich hatte daran GEGLAUBT, dass mir nichts passiert und ich habe die LIEBE zu mir gefunden, weil ich erkannt habe, was ich während der Reise, aus eigener Kraft und eigenem Ehrgeiz alles geschafft und erreicht habe.


Es hat mir unglaublich viel Freude gemacht, den Reiseblog zu führen, ich hatte jeden Tag eine Aufgabe und war froh, meine Erfahrungen teilen zu können. Ich hoffe, dass auch ihr daran Freude hattet, mich zu begleiten und an meinen Erlebnissen teilzuhaben. ICH DANKE EUCH SEHR FÜRS LESEN UND DIE AUFMUNTERNDEN KOMMENTARE!


Lebt und liebt euer Leben, wir haben nur dieses eine! Geht achtsam damit um, ernährt euch gesund um euch vor (weiteren) Krankheiten zu schützen. Geht EUREN Weg, habt Spaß, Freude und denkt positiv. Seit auch für die kleinen Dinge im Leben dankbar und vor allem schätzt den Luxus, den wir hier in Deutschland haben (Haus/Wohnung, sauberes Wasser, keine Naturkatastrophen, Frieden, freie Meinungsäußerung, eine "Diktatur" die wir selbst wählen können, unser Sozialsystem, genug Lebensmittel und und und).

ICH WÜNSCHE EUCH ALLES ERDENKLICH GUTE! Wir sehen uns...  

Jana

Whakautu (2)

Inge
Das hast du echt gut gemacht. Danke für deine Berichte, das du uns teilhaben gelassen hast an deiner Reise.

Doris
Der Reiseblog war interessant zu lesen. Durch die vielen Fotos waren wir live dabei. Alles was dir geschehen ist war durchweg positiv. Die Grundlage zu einem guten Start in dein weiteres Leben.