เบเบฑเบเบเบตเบกเบกเบฒ: 14.09.2022
Mi 31.8.
Heute sehr frรผh, gegen 5 Uhr kam ich emotional das erste Mal ins Straucheln. Irgendwie fรผhlte ich mich plรถtzlich รผberfordert von Bosnien Herzegowina, der vermutlich schlechteren Infrastruktur, mehr stark befahrene Straรen, mehr Steigung... Doch nach dem Frรผhstรผck ging es wieder gut und ich konnte gut in den Tag starten und die kommenden Herausforderungen wirkten wieder gut machbar auf mich. Morgens im Bett ist kein guter Zeitpunkt und Ort zum Grรผbeln. Ich denke, in der Stadt fรผhle ich mich insgesamt nicht so wohl und sicher wie auf dem Land.
Ich habe vor, heute Ungarn zu verlassen, entweder nach Serbien oder nach Kroatien, auf jeden Fall zur Donau. Ich habe noch รผber 7000 Forinth. Die werde ich heute ausgeben: Postkarten mit Briefmarken auf jeden Fall - und natรผrlich was zu essen ๐ง ๐ ๐ฅ ๐
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Nach dem Packen sollte es also noch einmal die 3 km nach Pesc hinein gehen, um einen Touriladen aufzutun. Postkarten sind ja so eine Sache in Ungarn โบ๏ธ
Das Handy und alle meine Energiereserven waren nach meinem Geburtstag ziemlich leer. So parkte ich das Handy wรคhrend des Packens im Waschhaus. Nach einem netten Gesprรคch mit meinen Platznachbarn und bestimmt 20 Minuten hin und her mit mir selbst, wie und wohin ich jetzt nun fahre ging es dann um 20 vor zehn los. In der Stadt fand ich schnell einen passenden Laden ganz in der Nรคhe von meinem Restaurant von gestern Abend, kaufte ein paar Postkarten und stolperte รผber ein Cafรฉ direkt nebenan, welches eine riesige Fรผlle an Kaffeespezialitรคten aus der ganzen Welt anbot - ich entschied mich vรถllig รผberfordert fรผr einen Cappuccino und ein Buttercroissant. Dann schrieb ich ein bisschen am Blog und fรผhrte Buch รผber meine Ausgaben.
Und los geht's. Gegen halb 12 verlieร ich Pecs, nur um nach etwa 5 km zu merken, dass die Straรe doch arg groร ist, die ich mir da mit Komoot zusammen herausgesucht hatte. Also anhalten, ein schattige Plรคtzchen suchen und umplanen. Ich entschied mich gegen Serbien und fรผr Kroatien, da auf der kroatischen Seite die Campingplรคtze etwas nรคher lagen. Trotzdem peilte ich gut 90 km Gesamtstrecke an. Die Straรe, die ich jetzt ausgewรคhlt hatte, verlief schnurgerade nach Sรผden bis nach Villary, einem interessanten Weinort. Die Straรe lieร sich super fahren. Ich รผberholte an einer Steigung einen heimischen Fahrradfahrer mit altem, aber gut gepflegten Rad. Dann ging es nur geradeaus, bei wenig Verkehr. Plรถtzlich hielt eine Frau an und sagte mir erst auf ungarisch und dann auch auf englisch, dass man mich nur sehr schwer sehen kรถnne und dass ich doch eine Weste tragen solle. Das habe ich dann auch gemacht. Irgendwann รผberholte mich dann tatsรคchlich der ungarische Radler, ein รคlterer Herr, der mit seinem leuchtend orangenem Shirt schon von weitem gut zu sehen war. Spรคter wechselten wir ein paar Worte trotz fehlender gemeinsamer Sprache. Wir sprachen รผber unsere Route und er erklรคrte mir, durch welche Orte ich kommen werde. Das wusste ich zwar, aber es war trotzdem sehr nett. In Villary angekommen fand ich eine schicke Kirche, kaufte Briefmarken und eine Flasche Wein, schrieb Postkarten und machte eine gemรผtliche Pause.
Als ich wieder losfuhr, merkte ich schon, dass ich es wohl nicht mehr zu dem Campingplatz schaffen wรผrde. Es war schon fast 17 Uhr und ich hatte noch deutlich รผber 60 km vor mir. Also wahrscheinlich wildcampen.
Die Strecke ging nun รผber einen Radweg durchs Nirgendwo. Ich konnte in der Ferne die Bergkette sehen, wo Pรฉcs liegt. So radelt ich immer weiter durch kleine Dรถrfer auf recht einsamen, ruhigen Straรen.
Regen kรผndigte sich an. Ich entschied, einfach weiter zu fahren, aber in Ungarn zu bleiben, da ich noch einige Forinth hatte. Plรถtzlich tauchte ein Supermarkt auf, der noch offen hatte. Ich kaufte fรผr den nรคchsten Tag ein und hatte am Ende immer noch รผber 2000 Forinth รผbrig. Dann packte ich alle Regenklamotten griffbereit an die vorderen Taschen und fuhr parallel zum Regengebiet weiter Richtung Donau. Nur ein paar Regentropfen streiften mich und die Straรe fรผhrte mal nรคher heran, am Ende aber wieder weiter vom Regen weg. Es dรคmmerte schon und ich entschied mich an einer Ecke, doch erst mal weg von Kroatien und eher den weg Richtung Serbien einzuschlagen. In einem Dorf spricht mich ein fast nackter, alter, rundlicher Mann auf einem bestimmt 50 Jahre alten Rad an. Er kann ein kleines bisschen Deutsch. In leichtem Nieselregen sprechen wir รผber meine Tour. Begeistert ruft er seinen Nachbarn mit hinzu und wir sprechen noch ein bisschen (der Nachbar ist jรผnger und kann ganz gut deutsch, das wird hier in der Grundschule gelernt). Dann fahre ich weiter und suche mir einen passenden Schlafplatz. Am Rande des Duna-Drava-Nemzeti Parks am Fuรe des Schutzdeichs werde ich fรผndig und schlage, nachdem ich mich versichert habe, auch wirklich auรerhalb des Nationalparks bin, schlage ich mein Zelt auf, wasche mir mit dem Wasser aus meiner Trinkflasche den Schweiร und die Sonnencreme vom Kรถrper, esse im Zelt eine Kleinigkeit und schlafe gegen halb 10 bereits tief und fest.
"Hello. Policia. Irgendwas auf ungarisch." Mein Zelt ist hell erleuchtet. Ein lauter Motor lรคuft direkt neben meinem Zelt. Ich schrecke vรถllig verdattert aus meinem Schlaf hoch. Und noch mal sagt eine Mannerstimme: "Hello. Policia." Ich antworte irgendwas auf englisch, bitte um einen kleinen Moment, ziehe mir meine Hose an, frage dabei, ob ich hier etwa nicht stehen dรผrfe - setze die Brille auf und krabbele zu den Fรผรen zweier Polizisten aus meinem Zelt. Ich blinzelte in das Licht der Taschenlampen. Direkt vor meinen Zelt steht ein Polizeiwagen, mittlerweile ist nur noch das Standlicht an. Beide kรถnnen kein deutsch. Einer kann ein ganz wenig englisch. Ich werde gefragt wo ich herkommen und wo ich hinwill. Ich erklรคre in wenigen Worten, dass ich durch Europa Reise, aus Deutschland komme und nach Griechenland will. "Okay, passport" der jรผngere fรผhrt das Gesprรคch. Ich krabbele halb zurรผck in mein Zelt. Der Polizist war sich wohl nicht sicher, ob ich nicht einfach wieder schlafen gehe ๐คจ: "Passport! " Ich ๐ฌ: "Yes I understand" Er: "okay". Dann schaut er sich meinen Ausweis an, fotografiert ihn, gab ihm mir zurรผck und dann hieร es nur noch "okay" sie nickten mir beide freundlich zu und die beiden gingen einfach wieder, stiegen in ihr Auto und fuhren ab. Ich blieb verdattert, verwirrt, erleichtert und voller Adrenalin zurรผck. Fragen schossen mir durch den Kopf. Im Zelt schaute ich auf die Uhr. 22:40 Uhr. Ich telefoniere kurz mir Annika. Ein Mofa fรคhrt vorbei. Dumpfe Gerรคusche wie Schรผsse in der Ferne oder รคhnliches hรถre ich plรถtzlich deutlicher. Zuvor habe ich es fรผr Hufgerรคusche von Rotwild oder so gehalten. Jetzt macht es mich nervรถs. Immer zwei bis drei Mal, dann lange wieder Stille. Ich schreibe am Blog um mich abzulenken, futtere meinen Doppelsnickers, und irgendwann gegen halb zwei schlafe ich รผber dem Handy ein.
Do 1.9.
Pinkeln um 5 Uhr. Wetter ist kรผhl, wolkig, es liegt Regen in der Luft. Erstmal zurรผck in den Schlafsack. Um 6 Uhr klingelt der Wecker. Mรผsliriegel, einen Schluck Saft, dann abbauen. Ein Angler fรคhrt auf einem Rad auf dem Deich vorbei. Er beachtet mich nicht. Um 7 Uhr fahre ich nach Mohacs los. So frรผh bin ich noch nie losgekommen. Eine dicke Regenwolken รผber den Feldern ersetzt den Wetterbericht ๐ง๏ธ. Ich komme trotzdem trocken in Mohacs an und schaue, was die Fรคhre kostet. Dann gehe ich in die Stadt und setze mich erst mal gemรผtlich mit einem Kaffee in ein fancy Cafรฉ mit ziemlich junger Besitzerin (oder werde ich immer รคlter? Sie war vielleicht Mitte 20). Steckdose ist auch vorhanden. Toilette auch. Da kann ich weiter am Blog schreiben und in Ruhe weiter planen.
Gegen 11 Uhr geht es dann weiter. Der Plan steht: Einen Tag durch Serbien und dann durch Kroatien nach Bosnien Herzegowina die Bosna hinauf und dann nach Sarajevo.
Bei der Fรคhre in Mohacs treffe ich die deutschen wieder, mit denen ich vor ein paar Tagen bereits hawaiianischen Gesundheitsschnaps getrunken habe wieder. Wir unterhalten uns kurz.
Auf der anderen Seite geht es entlang der Donau auf dem Deich und dem herausragend ausgeschilderten EV6 bis ganz nah an die Serbische Grenze. Auf dem Deich begegnen mir aber nur vier Autos, keine Radfahrer... ๐ Ein Autofahrer will mir einreden, dass ich auf dem Weg nicht weiter komme, da die Grenze zu wรคre. Nach einem "Gesprรคch" (wir sprechen keine gemeinsame Sprache) klรคrt sich, dass er eine andere Stelle meint als ich.
Dann komme ich an den Grenzposten, wo mein Weg links abbiegt und bis zum offiziellen Grenzรผbergang fรผhrt (noch etwa 10km, das war dem Ungarn nicht klar, dass ich auch in der Lage bin, anzubiegen... ). Mir begegnen zwei dicke Pickups jeweils mit zwei ungarischen Soldaten besetzt, die Patroullie fahren. Sie nicken mir freundlich zu. Auf dem Weg entlang der Grenze begegne ich ihnen noch mehrmals, zusรคtzlich noch drei Polizeitransportern. Einer der Pickups hรคlt einmal bei mir an und der Soldat auf dem Beifahrersitz spricht mich auf deutsch an. Er weist mich auf die Grenze hin und dass ich vorsichtig sein soll. Ich antworte, dass ich bescheid weiร und dass ich in Hercegszรกntรณ die Grenze passieren mรถchte. Damit ist er zufrieden, weiรt mich aber weiter darauf hin, dass ich vorsichtig sein soll. Zitat: "Drรผben sind viele. Sie sind gefรคhrlich. Hier ist es besser." Verunsichert durch das Gesprรคch und die Polizei - und Militรคrprรคsenz fahre ich weiter. In meinem Kopf rotieren die Gedanken. EU Auรengrenze, Balkanroute, der Polizeibesuch letzte Nacht, kรถnnte ich รผberfallen werden? , was wenn mir jetzt eine Gruppe Geflรผchter begegnet?...
In Hercegszรกntรณ kaufe ich erst einmal ein und setze mich in eine Bushaltestelle, esse in Ruhe und recherchiere zur aktuellen Flรผchtlingssituation. Ich lese รผber eine Schieรerei zwischen Afghanen und Schleusern in Serbien nahe der Grenze und dass durch den Flรผchtlingsstrom aus der Ukraine auch andere Geflรผchtete wieder vermehrt versuchen, die geschlossene Balkanroute nach Westeuropa zu nehmen. Ich entscheide vorsichtig zu sein, auf Wildcampen zu verzichten, insbesondere in Grenznรคhe und auf dem Campingplatz in Sombor zu รผbernachten. Dabei รผbersehe ich, dass es dort zwei Campingplรคtze gibt und hรคtte beinahe das Bike Camp Longtour verpasst ๐ง
Aber dazu kam es glรผcklicherweise nicht. Denn als ich mich auf mein Rad schwang, kam ich noch einmal รผber einen Platz, kurz bevor es zu der Straรe zur Grenze ging. Links sah ich zwei Radreisende an ihren Rรคdern und winkte ihnen freudig zu. Sie winken ebenso freudig zurรผck, und innerhalb einer halben Sekunde entschied ich, mich kurz mit ihnen zu unterhalten. Eine sehr gute Entscheidung! Ich traf Iris und Sedat, ein niederlรคndisches Pรคrchen, die ehrenamtlich eine Route von den Niederlanden bis nach Istanbul mit Stickern markieren, so dass man komplett ohne Karte und ohne Navigation bis nach Istanbul fahren kann. Hier die Links dazu, ein klasse Projekt!
https://www.facebook.com/sultanstrail/
Iris und Sedat waren auch gerade Richtung Serbien unterwegs und schon hatte ich zwei Reisebegleiter โบ๏ธ
Somit waren alle meine Sorgen verflogen, denn die beiden kannten sich super aus und sind die Strecke schon mehrere Male gefahren. Anstatt Freunde in einem Dorf zu besuchen entschieden die beiden, mit mir nach Sombor zu fahren. Das hat mich sehr gefreut! Vielen lieben Dank ihr zwei Lieben ๐๐ Auf der Fahrt haben wir uns sehr viel รผber Alles mรถglich zum Thema Radreisen unterhalten, die beiden sind dabei sehr flott gefahren (ich fahre alleine eher etwas gemรผtlicher). Immer wieder hat einer der beiden angehalten und einen Sticker geklebt. Ich erinnere mich an einen lustigen Moment mit Sedat: als wir feststellten, dass ich viel mehr Ausrรผstung dabei habe als die beiden (Kochgeschirr, Stuhl und Hรคngematte,...) meinte Sedat: "we only have stickers".
Dann kamen wir in Sombor an und die beiden sagte mir, es gรคbe ein Camp fรผr Radreisende mitten in der Stadt, welches zu Corona Zeiten geschlossen war, sie aber von einem Freund wussten, dass es wieder offen ist. Und so kamen wir in Sombor nach ein paar Straรen an einem Metalltor an und als es sich รถffnete und Predrag und Ivanka uns herzlichst mit tรผrkischem Kaffee und Limonade begrรผรten, war ich im Radreisehimmel angekommen. Schaut euch einfach die Bilder an. Liebe Grรผรe an dieser Stelle an Predrag und Ivanka, falls ihr das รผbersetzt und lest!
Predrag hat so viele Informationen รผber Serbien, selbst gesammelt oder von anderen Radreisenden. Er sagt selbst, dass das eine seiner Hauptaufgaben ist. Informationen sammeln und weiter geben. Wir haben bestimmt eine Stunde zusammen gesessen und detailliert รผber alternative Routen nach Bosnien Herzegowina gesprochen. Und jetzt rรผckblickend (ich schreibe aktuell aus Sarajevo) waren es sehr gute Tipps und eine gute Entscheidung, meine Reiseroute anzupassen.
Abends ging ich in Sombor Geld wechseln und dann essen (auch hier habe ich von Predrag so viele Infos bekommen, das war richtig klasse!) und ich entschied mich fรผr das Fischrestaurant. Es war sehr urig-eng-klein, ich war als Tourist alleine unter Einheimischen. Das war erst komisch, dann aber voll gut. Die Karte verstand ich trotz lateinischer Schrift nicht. Ich fragte den Kellner, er sagte irgendwas zu den Gerichten, ich konnte es mir so schnell nicht merken bzw. kannte die englischen Begriffe nicht und bestellte: eine groรe Portion oslicฬ, ๐ Es war Seehecht, dazu kalter Kartoffelsalat und Brot - wie ich herausfand eine typische Beilage fรผr Fisch hier in Serbien. Alles sehr lecker und fรผr die groรe Portion recht wenig, aber vรถllig ausreichend fรผr mich. In Deutschland wรคre das etwas mehr als eine Vorspeise gewesen. Und gรผnstig war es. Mit Bier zusammen umgerechnet 6 Euro (!)ย
Am nรคchsten Morgen regnete es. Ich entschied, gegen Mittag loszufahren. Ich schrieb an meinem Blog, frรผhstรผckte, trank einen leckeren tรผrkischen Kaffee von Predrag und dann fuhren Iris und Sedat bereits.
Wir verabschiedeten uns herzlich und machten noch ein paar Fotos. Irgendwann packte ich dann auch zusammen und fuhr gegen 14 Uhr los (es kam noch ein Freund von Predrag vorbei, der auch noch Tipps fรผr Bosnien Herzegowina fรผr hatte). Ich organisierte mir eine SIM Karte (50 GB fรผr 30 Tage und 8,50โฌ fรผr alle Balkanlรคnder), kaufte Proviant beim Bรคcker (die Bรคckerin verstand wieder keine meiner Sprachen, gab sich aber rรผhrend viel Mรผhe) und auf ging es Richtung Baฤka Palanka, 70 km durchs Hinterland, da der Weg an der Donau entlang doppelt so weit ist.
Die nรถrdliche Region von Serbien, durch die ich fuhr, heiรt Vojvodina, ist flacher als jeder Landstrich, den ich aus Deutschland kenne, war ursprรผnglich mal ein Urmeer und ist nun Teil der fruchtbaren pannonischen Tiefebene. In den Dรถrfern saรen immer wieder in einzeln oder in kleinen Grรผppchen sehr alte Menschen auf Bรคnken und schauten sich an, wie ich so durch ihr Dorf fuhr. Manche winkten mir freundlich zu. Der Verkehr auf der abgelegenen Straรe war okay, insgesamt sehr wenig.
Nach zahllosen Dรถrfern, einem Seeadler, einer prachtvollen Burgruine und etwas mehr als 70 km kam ich in Baฤka Palanka an und folgte dem Ratschlag von Predrag, an dem Strand zwischen Donau und Donaualtarm zu Zelten. Es gab Duschen und Trinkwasser (das schmeckte nicht gut, im Cafรฉ bekam ich aber das gleiche aus der Leitung - was haben wir es gut in Deutschland!). Das Restaurant direkt am Strand hatte leider eine private Feier. Nebenan war nur noch eine Bar ohne Speisen. Als ich den jungen Kerl fragte, ob es was zu essen bei ihm gibt und er verstand, dass ich nicht ins Restaurant konnte, fragte er mich, ob ich Hunger hรคtte und bot mir seine eigenen ฤevapฤiฤis an. Das war super nett, aber ich hatte noch genug (irgendwas vom Tรผrkischen Bรคcker mit Fetakรคse gefรผllt) und Obst was eigentlich das Frรผhstรผck werden sollte.
ย Die nรคchsten Tage werde ich noch in Serbien sein und das Land macht einen sehr freundlichen Eindruck. Ich bin gespannt, was noch kommt.