បោះពុម្ពផ្សាយ: 08.03.2023
Nach zwei aufregenden Tagen lassen wir es heute etwas ruhiger angehen. Wir schlafen erstmal richtig aus, das heißt für uns bis 8 Uhr. Wir Frühstück gemütlich und bringen das Wohnmobil wie jeden früh wieder auf Vordermann. (Aufräumen, Betten machen, Geschirr spülen und durchkehren). Dann heißt es Wäsche machen. Da nicht jede Wäscherei auf Kartenzahlung eingestellt ist, müssen wir heute ein paar Wege mehr erledigen. Erst brauchen wir Bargeld vom Geldautomat, dass wir dann wiederum bei der Post in Münzen eintauschen. Mit genug Kleingeld im Gepäck geht es in die Wäscherei. Wir sind die ersten hier und können die Waschmaschinen frei wählen. Nach vier Wochen, bei vier Leuten kommt viel zusammen. Drei Ladungen werden es heute, was für mich bedeutet viel Zeit und Geduld mitzubringen. Die Maschinen brauchen 30 Minuten zum Waschen, 40 Minuten zum Trocknen und ich dann eine Ewigkeit zum sortieren und zusammenlegen. Während dieser Zeit können die Kinder auf den nächsten Spielplatz gehen. Wir haben glücklicherweise gleich einen in einem Holiday Park gefunden, mit Springkissen und interaktiven Reaktionsspiel. Nach dem Alles erledigt ist, ist der Vormittag auch schon rum.
✔️ Strecke: 4,4 km
✔️ Dauer: 1,5 h
Die Nacht haben wir abseits der Hauptstraßen an dem Mount Fyffe verbracht, entsprechend ruhig war es. Wir haben nach langer Zeit auch wieder freie Sicht auf den Sternenhimmel bekommen.Von hier können wir gleich zu einer Wanderung aufbrechen. Möglichkeiten gibt es dabei viele, von Kurzstrecken, über einige Stunden bis hin zur drei Tages Tour ist alles dabei.
Nach einer Stunde und fünfzehn Minuten erreichen wir unser Ziel. Von hier haben wir einen 360 Grad Rundumblick. Wir sehen die Stadt Kaikora und die davorliegende Bay auf der einen Seite und auf der anderen Seite die wolkenbehangenen Berge.
Nach einer kurzen Pause wird es richtig kalt, denn die Wolken kommen tiefer und der Wind nimmt zu. Wir machen uns also auf den Weg zurück und müssen aufpassen im Schotter und Dreck nicht wegzurutschen.
✔️ Strecke: 6,4 km
✔️ Höhenunterschied: 540 hM
✔️ Dauer: 2 h
Wir sind in Hanmersprings was für seine Thermalquellen bekannt ist. Heute wollen wir uns entspannen und besuchen die heißen Quellen. Hier gibt es mehrere Becken mit unterschiedlichen Mineralien und Temperaturen.
Aus erstes erkunden wir den Familienpool mit Wasserfall und vier kleinen Rutschen.
Aber auch wir Großen kommen auf unsere Kosten und können zwischen zwei Reifenrutschen und zwei Röhrenrutschen auswählen. Alle machen wahnsinnig viel Spaß.
11.02.2023 ● Christchurch
Die nächste große Stadt die wir besuchen ist Christchurch. Hier gab es 2011 ein verheerendes Erdbeben, was die Innenstadt nahezu komplett zerstört hat.
Das Stadtbild ist geprägt von schicken Einkaufspassagen, kreativen Pop-up Restaurants, Bars und Gastropubs. Diese stehen im Einklang mit gut erhaltenen viktorianischen Villen und großen Grünanlagen.
Wir sind überrascht von der Vielseitigkeit die Christchurch bietet.
Am Abend fahren wir auf den Berg hinter der Stadt und haben eine schönen Blick in die Ferne.
12.02.2023 ● Christchurch
Den nächsten Tag nutzen wir um Lyttelton Harbour zu erkunden. Dieser Naturhafen war im 19. Jh. für Tausende von Europäern das Einfallstour nach Neuseeland.
Der kleine Ort hat eine belebte Straße mit Kaffees, Souvenier Shops und Galarien. Die vielen Statuen und Kunstobjekte werden von uns genaustens untersucht.
Im Hafen liegt gerade ein Kreuzfahrtschiff, die Touristen werden gerade mit Bussen nach Christchurch gefahren.
Außerdem gibt es jede Menge Container die hier gelagert werden und Holz welches zum verladen bereit liegt.
Unsere Tour durch den Ort ist schneller vorbei als gedacht, so fahren wir nochmal über die panoramareiche Summit Road zurück zum Mount Cavendish.
Wir lassen das Wohnmobil weiter unten stehen und laufen hoch zum Gipfel. Hier haben wir einen Panorama-Rundumblick über die Küste und weite Ebene bis zu den Südalpen.
Den Tag beenden wir heute mit einem Strandspaziergang zum Cave Rock / Tuawera. Der Wind weht hier ordentlich und bricht perfekte Wellen für die Surfer.
Wir sammeln Muscheln und balancieren über Treibholz. Dann kommen wir an einen Felsen der uns den Weg versperrt. Durch eine versteckte Höhle im Inneren gelangen wir auf die andere Seite. Ein toller Spielplatz für Groß und Klein.
13.02.2023 ● Timaru
Bevor wir Christchurch wieder verlassen, besuchen wir das Air Force Museum of New Zealand. Hier erfahren wir viel über die Kriege und die zum Einsatz gekommenen Flugzeuge.
An der Flugsimulationswand wird man selbst zum Flugzeug und kann mit den Armbewegungen das Flugzeug lenken. Das ist sehr lustig zu beobachten.
Es gibt zudem noch mehrere Möglichkeiten sich hinter ein echtes Steuer von einem Flugzeug zu setzten. Das macht vorallem den Kindern richtig Spaß.
Weiter geht es nach Timaru, das sind gute zwei Stunden in Richtung Süden.
Bekannt ist die Stadt für das beste Rennpferd aller Zeiten: Phar Lap. In Australien brach er alle Streckenrekorde, gewann den Melbourne Cup 1930 und das damals höchstdotierte Agua Caliente Handicap in Mexico.
Wir übernachten nördlich vom Hafen in der Caroline Bay. Von hier können wir durch den duftende Rosengarten, ...
... bis hin zu den ansehnlichen Bauten der viktorianischen Ära laufen.
Da in Neuseeland die meisten Geschäfte 16 Uhr schließen, sind wir eigentlich immer zu spät dran und können die Ruhe in den Gassen genießen. Das Windowshopping spart uns dann natürlich auch noch Geld. Es hat also auch was Gutes.
Nach dem die Sonne unter gegangen ist, machen wir uns noch mal auf den Weg zum Wasser. Es gibt hier nämlich die kleinen blauen Pinguine. Obwohl wir am Ende der Brutzeit hier sind, haben wir Glück und entdecken vier Pinguine zwischen den Büschen und auf Steinen.
14.02.2023 ● Lake Tekapo
Der Badestrand an der Caroline Bay ist ein echtes Familienziel. Wir laufen durch den Park und kommen an einem tollen Spielplatz vorbei, wo wir uns den ganzen Vormittag aufhalten. Gleich daneben gibt es eine Voliere, wo wir hineinlaufen können um die Vögel ganz nah zu beobachten.
Als es plötzlich anfängt zu regnet, suchen wir uns einen Unterstand. Doch das ist den Kindern viel zu langweilig, sie ziehen lieber ihre Sachen aus und gehen in den Pool. Ob nun nass von oben oder unten spielt dabei ja keine Rolle.
Nach dem ausgelassenen Spielen geht es weiter nach Lake Tekapo. Die Region liegt im Dark Nature Reserve und ermöglicht es uns die Milchstraße bei Nacht zu sehen.
Bevor es soweit ist, schauen wir uns die "Church of the Good Shepherd" an. Das Kirchlein wurde 1935 für die Hirten der riesigen Schaffarmen des Mackenzie Country erbaut.
Nach Lake Tekapo ist das nächste toristische Highlight der Aoraki/ Mount Cook National Park. Wir verbringen drei Tage hier und erkunden die verschiedensten Berge und Wanderwege.
15.02.2023 ● Hooker Valley track
Aus erstes starten wir mit den Hooker Valley track. Eine einfache Wanderung mit geringen Anstieg führt uns entlang des Flusses, über drei Hängebrücken und hin bis zum Hooker See und dem Gletscher.
✔️ Strecke: 10 km
✔️ Höhenunterschied: 80 hM
✔️ Dauer: 3 h
Nach getaner Arbeit kühle ich mich im kalten Gletschersee ab. Es war tatsächlich so kalt, das ich es nur kurz im Wasser ausgehalten habe. Aber erfrischt war ich danach definitiv.
16.02.2023 ● Walks in the Tasman Valley
Der Regen von gestern hat sich verzogen und somit steht ein ganz besonderes Highlight bevor. Jens und Benedikt machen heute Vormittag einen Hubschrauber Rundflug über die Berge. 🚁
Dabei entdecken Sie die umliegenden Gletscher:
🧊 Tasman Gletscher
🧊 Cook Gletscher
🧊 Mueller Gletscher
🧊 Franz Josef Gletscher
Besonderer Fokus liegt auf den 27 km langen und 4 km breiten Tasman Gletscher. Der Pilot fliegt von dem Fluss, über den Gletscher See mit schwimmenden Eisschollen, bis hoch an das Ende des Gletschers. Dieser ragt bis zu den Bergspitzen hinauf.
Im frischen Schnee wird eine Zwischenlandung eingelegt.
Neben dem atemberaubendem Gefühl von 3.000 Meter hohen Bergen umgeben zu sein, während man selbst auf einem Gletscher steht, macht es einfach Spaß den Schneeball zu werfen und einen Schneemann zu bauen.
Es geht wieder los und dabei wird um die hohen Berge gekreist. Die Sicht ist so gut, das man über den Franz Josef Gletscher, das Meer schon wieder sehen kann.
Ein traumhaftes Erlebnis was die Männer heute zusammen genießen konnten. Nach einer Stunde kehren sie zurück und sind von den vielen Eindrücken überwältigt.
Beim Mittagessen erzählt uns Benedikt alles was er gesehen hat.
Den Mittagsschlaf nutze ich um mir selber ein Bild vom Tasman Gletscher zu machen. Im Tasman Valley gibt es verschiedene Kurzstrecken die man erkunden kann. Ich laufe über den Glacier View Track über mehrere Stufen bergauf und es eröffnet mir dem Blick auf den Gletscher und dem vorgelagerten See.
Auf dem Weg zurück schaue ich mir die Blue Lake's an. Dabei sind diese gar nicht blau.
Mitte des 18. Jhd als die Seen ihren Namen bekamen, wurden diese von dem Schmelzwasser des Gletschers gespeist. Das Eisblaue Wasser war früher eine beliebter Badespot im Sommer.
Heute hat der Tasman Gletscher deutlich an Höhe und Breite verloren, somit wurden die Seen nicht länger mit dem Frischwasser gefüllt.
Das wärmere Regenwasser was nun hineinläuft ist Nährstoff für grüne Algen und lässt die Seen heute grün aussehen.
Gemeinsam geht es dann über den Tasman Lake track zu den Eisschollen im See. Die Kälte des Gletschersees ist bereits in der Luft zu spüren. Ein Griff ins Wasser bestätigt, dass nicht mehr als 5 Grad darin herrschen.
Ein Gletscherreicher Tag geht zufrieden zu Ende.
17.02.2023 ● Sealy Tarns Track
Der Himmel ist heute früh frei von Wolken und es herrschen gerade mal 5 Grad. Die Stille und der Blick auf die schneebedeckten Berge hat etwas beruhigendes auf uns.
Wir stellen uns heute einer neuen sportlichen Herausforderung und wandern den Sealy Tarns Track hinauf. Es warten 600 Höhenmeter und 2.200 Stufen auf uns.
Es geht also los, zuerst geht es entspannt vom Parkplatz weg über Wiesen und durch Büsche.
Der Anstieg nimmt leicht zu und dann kommen die ersten Stufen. Diese hören auch nicht mehr auf, sie fordern uns zu Höchstleistungen auf, denn die Abstände sind unregelmäßig, die Stufen oft viel zu hoch und die Trittfläche zu kurz. Gegen allen Erwartungen klettern die Kinder jede Stufe nach der anderen alleine hoch. Die Aussicht wird mit jedem Höhenmeter spektakulärer.
Schließlich sind wir am Ziel angekommen und mächtig stolz auf unser zwei kleinen Bergsteiger.
Wir sehen im Hintergrund den Mount Cook in der Sonne mit dem Hooker Kletscher und dem Hooker See.
Im Vordergrund ist der Mueller Kletscher und der Mueller See, deren Wasser in drei Farben getränkt ist.
Während wir Pause machen brechen drei mal lautstark Lawinen in der Ferne ab. Wir schauen zu wie der Schnee in die Tiefe fällt.
Nachdem wir uns gestärkt haben geht es wieder zurück. Der Abstieg fordert unsere ganze Konsentration, da es nahezu senkrecht nach unten geht.
✔️ Strecke: 8 km
✔️ Höhenunterschied: 1.200 hM
✔️ Dauer: 3 h
18.02.2023 ● Twizel
Nach den letzten Tagen in den Bergen, wird es Zeit für uns weiter zu ziehen. In Twizel legen wir einen Zwischenstop ein und bringen unser Wohnmobil wieder auf Vordermann.
Wir gehen tanken, reinigen unsere Toilette und füllen das Wasser wieder auf. Nach genügend Spielzeit für die Kinder auf dem Spielplatz, fahren wir rüber zum Lake Ruataniwha. Hier hatten wir vor baden zu gehen, doch es sind gerade die Nationalen Rudermeisterschaften von Neuseeland im vollen gange.
Wir können die verschiedenen Ruderer und Ruderklassen beim Start beobachten. Das ist etwas ganz neues für uns und begeistert uns sehr.
Während einer Pause gehen die Kinder kurz in den See und baden mut den neugierigen Enten. Etwas zu neugierig als sie unsere Sachen anknabbern.
Nachdem das Rennen vorbei ist, fahren wir über den Highway 83 zurück an die Ostküste. Links von uns begleitet uns die ganze Zeit der Waitaki River. Wir kreuzen hin und wieder kleine Orte, aber hauptsächlich herrscht hier Landwirtschaft.
Ziel ist heute Oamaru, hier können wir bei Einbruch der Dunkelheit, hoffentlich die Blue Pinguine anschauen.
Kurz vor 22 Uhr ist es soweit, die Jungtiere kommen aus ihren Nestern und rufen lautstark nach ihren Eltern, schließlich haben sie furchtbaren Hunger.
19.02.2023 ● Oamaru
Der erste Eindruck von Oamaru hat uns so überrascht, dass wir noch den ganzen Tag hier verbringen wollen.
Zum Sonntag gibt es hier einen Farmer's Market gleich neben einer schicken Brauerei. Wir können verschiedene Leckerein probieren und kaufen eine Kleinigkeit ein.
Der Spielplatz gleich am Wasser ist kreativ gestaltet und lädt zum verweilen ein.
Am Nachmittag erkunden wir die vielen Häuser im viktorianischen Stiel. Mehr als 30 Häuser sind gut erhalten und mit Liebe zum Detail restauriert wurden.
In der Harbour Street laufen wir auf alten Schienen durch die historischen Häuser.
Eine alte Whisky Fabrik ist heute ein Shopping Labyrinth mit unzähligen, hochwertigen, großen und kleinen Dingen.
Omaru ist eine wunderschöne Stadt nicht nur auf den ersten Blick. Es lohnt sich hinter die Fasaden zu blicken und die Geschichte näher kennen zu lernen.
20 Minuten südlich der Stadt liegen am Moeraki Boulders Beach ungewöhnlich große kugelförmige Septarien, die einzeln oder in Gruppen an der Küste liegen.
Die Entstehung der Kugeln ist bis heute nicht völlig geklärt. Wahrscheinlich bildeten sie sich vor 4 bis 5,5 Millionen Jahren aus Lehm und Ton über dem Meeresgrund.
Sie sind bis zu 2 Meter hoch und mehrere Tonnen schwer.
Auf dem kurzen Weg am Strand entlang, erwischt uns plötzlich ein Wetterumschwung. Es wird dunkel, Sturm zieht auf und wirbelt den Sand durch die Luft. Nach einem kurzen Blick auf die außergewöhnlichen Steine, rennen wir zurück zum Wohnmobil.
Eine halbe Stunde weiter südlich, hat sich das Wetter schon wieder beruhigt und wir können direkt am Meer übernachten.
20.02.2023 ● Jens Geburtstag 🎂
Heute wird gefeiert und getanzt, denn Jens hat Geburstag. Wir frühstücken mit Blick auf das Meer und der aufgehenden Sonne.
Da lassen wir es uns natürlich nicht nehmen, einen Morgenspaziergang am Strand zu machen.
Dabei werden wir von Pferden überrascht die hier auf und ab reiten.
Auf der Suche nach der größten Königs-Albatros Kolonie der Welt, fahren wir eine enge Straße zum Aramoana Sunrise Point.
Den Rest des Weges gehen wir zu Fuß über einen Landsteg mit aufgetürmten Steinen. Doch statt Albatrosse zu entdecken, sehen wir einige Seelöwen im Wasser schwimmen und auf Steinen liegen.
Auf dem Rückweg sehen wir Pinguine durchs Wasser schwimmen und springen. Wir sind fasziniert sie so nah sehen zu können und das am Tag während sie auf der Jagd sind.
Nachdem wir so viele Wildtiere gesehen haben, geht es weiter Richtung Zentrum von Dunedin.
Aus erstes gehen wir zur steilsten Straße der Welt, mit einer Neigung von 38° ist der Anstieg auf der Baldwin Street für manche sehr anstrengend.
Weiter geht es zum Signal Hill für eine Top Aussicht auf das Zentrum. Die Anfahrt gestaltet sich schwierig, denn nahezu jede steile Straße auf dem Weg dahin, führt zu einer gesperrten Straße. Mit dem Wohnmobil in den engen steilen Straßen zu drehen, ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber am Ende haben wir den Weg nach oben geschafft.
Übernachten tun wir heute am Botanischen Garten, dafür müssen wir nur die Straße wieder den Berg hinunter fahren und sind schon da. Wir spazieren durch den Park, der viele Themenbereiche hat. Am Ende landen wir auch hier auf einem Spielplatz, in den Augen von Peter Pan.
21.02.2023 ● Dunedin
Dunedin ist eine Studentenstadt und leicht an den vielen Jungen Leuten zu erkennen. Das Zentrum ist geprägt von historischen Häusern, besonders der Bahnhof im Lebkuchenstil ist wunderschön anzuschauen.
Es gibt neben vielen Szene Cafés und Restaurants, gut erhaltene historische Gebäude, überall in der Stadt verteilt.
In der Bibliothek direkt beim Rathaus verbringen wir viel Zeit mit Büchern welzen. Eine Willkommene Abwechslung für die Kinder.
22.02.2023 ● Kaka Point
Abseits der Hauptstraßen fahren wir über den Scenic Drive direkt an der Küste entlang. Wir sehen verschiedene Buchten mit mehr oder weniger Felsen, hohen Wellen und langen Sandstränden. Auf der anderen Seite der Straße ist wieder viel Weideland.
Wir legen einen Stop an der Molyneux Bay ein und machen Mittag während der Regen auf das Wohnmobil prasselt.
Als der Regen vorbei ist und die Sonne sich blicken lässt, laufen wir zum Nugget Point mit schönem Leuchtturm. Dieser Aussichtspunkt wird so genannt, weil die Steine im Wasser wie Nuggets aussehen.
Hier entdecken wir auf dem zweiten Blick ganz viele Seelöwen auf den Felsen liegen.
Wir genießen die Sonne und die Aussicht, jetzt fehlt nur noch ein vorbei schwimmender Wal.
23.02.2023 ● Cathedral Caves
Unser Weg führt uns heute von Owaka nach Bluff. Dabei werden wir mehrere sehenswerte Punkte ansteuern.
Ebbe und Flut sind Jedem bekannt. Wir müssen uns heute nach der Ebbe Zeit richten, denn wir wollen die Cathedral Caves anschauen. Dafür laufen wir durch dichten Regenwald mit großen und kleinen Farnen, dicken verwucherten Bäumen und Lianen die überall runter hängen.
Am Strand angekommen rauschen die Wellen und die Sonne strahlt. Wir laufen am Strand entlang zu den Höhlen.
Die hohen Felsen sind atemberaubend, auf ihnen wachsen die verschiedensten Pflanzen und unten am Fuße Wasserpflanzen.
Ein Höhleneingang liegt gleich neben einem Anderen, wir trauen uns in die Dunkelheit und am Ende der großen Höhle entdecken wir zwei Pinguine. Damit hat nun keiner gerechnet.
Die andere Höhle ist schmal und von oben läuft Wasser hinunter, am Ende öffnet sich ein großer dunkler Raum mit großen Spinnweben an der Decke.
Die dritte Höhle ist noch schmaler und geht durch rotes Gestein, weit kommen wir nicht, denn über große und dicke Wasserpflanzen versperren den Weg.
Die Höhlen sind wirklich etwas besonderes und haben uns sehr überrascht. Bevor die Flut einsetzt, kehren wir durch den Wald zurück zum Wohnmobil.
Nächster Halt ist die Curio Bay. Hier prallen meterhoch die Wellen an der Küste ab. Die Steinformationen sehen wie Terassen aus, dabei bestehen sie zum Teil aus altem Holz was versteinert ist.
Auf der anderen Seite in der geschützten Bucht gibt es Sandstrand und ein Fischerboot was vor Anker liegt. Die Möven und Albatrosse kreisen um das Boot mit Aussicht auf etwas zu Essen. Hier soll es Außerdem Robben, Delfine und Pinguine geben, doch diese zeigen sich gerade nicht.
Der Wind ist kalt und somit geht es zum letzten Spot für heute, der Slope Point.
Es ist der südlichste Punkt von Neuseeland und punktet mit blauen Himmel und Sonnenschein. Wir laufen über die Schafsweiden und haben unter unseren Füßen nicht nur Gras, sondern auch winzig kleine Pflanzen mit dicken Blättern die wie ein Teppich ausgelegt sind.
Und da sind wir nun ....
... nach 2 Monaten haben wir den südlichsten Punkt von Neuseeland erreicht. 🚩
Jetzt geht es nur noch in Richtung Norden und über die Westküste zurück nach Auckland.