Հրատարակվել է: 24.01.2018
Selamat siang (Guten Tag) Liebe/r Teilnehmer! Erstes freies Wochenende in Bali. Ich habe mich dafür entschieden in der Nähe der Bungalows zu bleiben. Zum Einen, weil ich den Blog irgendwann anfangen muss ( Hier steckt echt mehr Arbeit drin als man denkt), zum Anderen, weil ich erst mal die nähere Umgebung erkunden will. Heute fahren Meike, Lena, Chaline und ich nach Lovina zur Delfinstatur.
Die Statur ist der Mittelpunkt des Touristenbereichs von Lovina. Sie liegt direkt am Meer, wodurch sich mir ein wunderschöner Anblick offenbart. Es herrscht purer Sonnenschein, keine einzige Wolke ist zu sehen. Die Wellen schwappen langsam und in regelmäßigen abständen den Strand hinauf. Es ist ein Sandstrand in dunklen Farben. Bali ist eine vulkanische Insel und somit sehr fruchtbar mit dunkler Erde, was sich auch am Strand widerspiegelt.
Wir flanieren etwas die Promenade entlang und schauen uns die Stände der ansässigen Verkäufer an. Man merkt schnell, dass alle Läden in einem regelmäßigen Abstand die selben Waren haben. Wir entschieden uns mit Wawan zum Strand zu fahren. Er begleitet uns durch die Stände und gibt uns Tipps wie man hier am besten handelt. Man muss dazu wissen, dass hier bis auf ein paar wenige Läden noch alles mit Feilschen geregelt wird.
Der Euro ist hier sehr viel wert. Zur Zeit ist umgerechnet ein Euro ca. 16300 indonesische Rupiah wert. Wer also einen günstigen Flug hier rüber bekommt, kann hier für kleines Geld sehr gut leben.
Natürlich kann ich dem Gold nicht widerstehen und ich kaufe noch eine Ladung Hemden und Hosen (Diesmal etwas günstiger als bei den Hotsprings). Die Mädels durchstöbern auch die Läden und werden bei einem Schmuckstand fündig. Nach diesen zermürbenden Verhandlungen mit den netten Damen vom Strand müssen wir uns stärken und fragen Wawan nach einem guten Local-Restaurant. Er führt uns zu einem kleinen Restaurant einige Straßen weiter. Warung Ayu nennt es sich. Die Bedienung begrüßt uns herzlich und bietet uns einen schönen Platz zur offenen Seite des Etablissements an. Wir ordern unsere Speisen und Smoothies. Die Smoothies kommen sogar recht zügig. Leider bemerke ich erst nach ein paar Schlucken, dass dieses Getränk in diesem Laden mit Milch zubereitet wird (und ich habe meine Tabletten natürlich bei den Bungalows vergessen…). Somit war vorprogrammiert, dass ich in wenigen Minuten die örtlichen sanitären Einrichtungen aufsuchen sollte.
Ich kürze es mal ab an der Stelle. Es war nicht sehr schön dort. Zudem ist Klopapier hier Mangelware wodurch ich gezwungen war die Servietten zu plündern, bevor ich mich dem Geschäftlichen widmen konnte… Seitdem führe ich immer mindestens eine Rolle mit mir herum… Anyway…
Nachdem alle Geschäfte abgeschlossen sind, desinfiziere ich mich (zum Glück ist man vorbereitet!) und schließe mich wieder der satten Gruppe im Restaurant an. Diese hatte in meiner Abwesenheit schon die Zeit gehabt fertig aufzuessen. Ich entschuldige mich und schlinge mein Mahl schnell in mich hinein. Es ist echt lecker. Zu schade, dass diese Freude zu schnell vorbei ist.
Als ich dann auch mit meinem Mittagessen fertig bin, bezahlen wir, verabschieden uns und fahren wieder Richtung Bungalowpark.
Den restlichen Tag habe ich dann damit verbracht den Anfang dieses Blogs zu schreiben. Also nicht so wirklich spannend für dich. Aber grade beim Hochladen der Bilder merke ich, dass ich an Tag vier etwas ganz wichtiges vergessen habe. Die Besteigung des Vulkans Batur =0.
Doch ich glaube dafür schreibe ich noch einen eigenen Eintrag. Das darfst du nicht verpassen.
Also der nächste Eintrag wird dann über den Vulkan am vierten Tag und danach geht die Story weiter.
Selamat Tinggal!!