Հրատարակվել է: 15.09.2017
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Eine gewisse Irrfahrt war es schon, die ich hinlegen musste, um auf dem herrlichen Vulkan Bromo zu stehen:
Am Flughafen von Surabaya haben die Taxifahrer (auch diejenigen von Grab ~ wie Über) an einer Tour mich belogen, so dass ich zwei Stunden später mit dem öffentlichen Bussen hochgradig verärgert endlich loskam. Wie so häufig, trifft man liebenswerte Menschen quasi ausgleichend, denn ein älterer Herr namens Imam half mir und bezahlte unnötigerweise auch noch den Bus. Ich war komplett sprachlos von dieser Geste.
Damit hatte ich erst Surabaya überhaupt spät verlassen. Das Hotel in Probolinggo erreichte ich mit einer uralten Fahrradrischka entlang einer von LKW heftig befahrenen Straßen um zwei Uhr nachts. Selten so um mein Leben gefürchtet wie bei dieser unbeleuchteten Fahrt. Völlig erschöpft dennoch dank dem mich erwartenden Nachtwächter ins Bett gefallen.
Am nächsten Tag einer Vierer Gruppe von fröhlichen Deutschen aus Jena angeschlossen, den ersten seit zwei Monaten, mit denen ich Zeit verbracht habe.
Per Taxibus von Seehöhe auf 2200m des Dorfes Cemara Lawang kutschiert worden. Unbehelligt die ganze Pracht des Vulkan Bromo am Nachmittag genossen. Wahrhaft ohrenbetäubender Lärm im Kraterkegel überraschte mich von der schieren Kraft des Erdreichs.
Drei Uhr morgens zur besten Aussicht auf die drei Vulkane mit Sonnenaufgang den Schlafmangel in Kauf genommen. Wiederum den Touristenmassen geschickt ausgewichen. Nach dem Frühstück zum nächsten Vulkan aufgebrochen...