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South African Road Trip II - Hermanus

Közzétett: 19.01.2018

Nach einem leckeren Frühstück in Hout Bay ging es mit einem kleinen Zwischenstopp in Llandudno mit seinem wunderschönen Strand und Surferszene in Richtung Hermanus.






Während man Kapstadt über die Autobahn verlässt, fährt man 17 Kilometer durch die Townships der Stadt. Dabei versuchten immer wieder Leute sechs Fahrspuren zu überqueren. Gott sei Dank ist der Mutti niemand bei 120 vors Auto gesprungen.

Sobald man Kapstadt hinter sich lässt verändert sich auch das Klima. Kapstadt ist von seiner Temperatur und dem frischen Atlantikwinden her angenehm. Außerhalb wird es richtig heiß. Nun gut, Januar ist auch einfach der heißeste Monat in Südafrika.

Die Route bis Hermanus führt über die N2 direkt an der malerischen Küstenlandschaft entlang. 




In Hermanus angekommen, hieß es für die Mutti nach dem Check-In im Hostel erstmal einen eiskalten Weißwein genießen. Einen leckeren Sauvignion Blanc.

Als Aktivität für den nächsten Tag stand Ziplining im Hottentots Montains Nature Reserve auf der Programmliste.

Die Mutti ist ja sehr auf die Sicherheit ihrer wichtigen Dokumente bedacht und lässt diese immer fest verschlossen im Hostel. Autofahren ohne den Führerschein dabei zu haben ist in Südafrika allerdings keine so gute Idee. Besonders weil der Freitag anscheinend allgemeine Verkehrskontrollen Tag war. 1000 Rand! 500 Rand, wenn ich nachweisen kann, dass ich einen Führerschein habe. Liebe Verkehrdpolizei, ohne Führerschein kein Leihwagen! Na ja, erstmal weiter zum Ziplining.

Im Hottentots Montains Nature Reserve eröffnet sich einem ein atemberaubendes Gebirgspanorama. Ein bisschen Nervenkitzel bring es an einem Drahtseil zwischen den Schluchten hin und her zu düsen. Einen riesen Spaß!

 








Nach einem stärkenden Springbock Pie ging es wieder zurück nach Hermanus.

Und dort direkt zur Polizei. Denn die Mutti ist ja ehrlich und wollte ihr Knöllchen bezahlen. Officer, officer, I must confess, I have been a bad girl, anyway!

Die Quintessenz: Die Polizei riet mir dazu nicht zu zahlen und das Geld in etwas sinnvolles zu investieren, da eh nichts passiert. Okay, wenn ihr meint und eure Kollegen von der Verkehrdpolizei als Hampelmänner darstellt. Bitte! Außerdem wer meinen Nachnamen falsch schreibt und sich nicht meine Reisepassnummer notiert, muss damit rechnen, dass die Mutti trant, täuscht und Ende Januar abhaut. Ich hätte auch Max Mustermann als Namen angeben können. Wäre nicht aufgefallen.


Also investierte die Mutti 500 Rand in eine exquesiete Hop on Hop off Weintour am nächsten Tag. Und die waren gut angelegt.
Los ging es mit dem Safari Geländewagen über insgesamt sechs Weingüter. Es wurde ein feuchtfröhliche Tour, auf welcher ich zwei Mädels aus Kapstadt kennenlernte, mit denen ich irgendwann ein bisschen in den Partymodus übergegangen bin. Gebt der Mutti keinen Sekt! 









Am Tag darauf sollte es nach Cap Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas gehen.


In diesem Sinne: Mutti will be back on Road!


Have Fun and Be Proud!


Euer/e Jan/Mutti

Válasz

#südafrika, hermanus, ziplining, weintour