Der Süden Lomboks

Angekommen in der Stadt Kuta mussten wir leider schnell feststellen, dass unsere Unterkunft alles andere als sauber war. Im Bett waren viele Haare, das Laken und die Handtücher waren dreckig und der Boden schmutzig. Außerdem hat das Bad ekelhaft gestunken (die Beschreibung sparen wir uns an dieser Stelle 🤢). Die Zimmerwände dienten lediglich dem Sichtschutz. Jeden Toilettengang, jede Unterhaltung und jede Netflix-Serie (unsere Nachbarn schauten Bridgerton)  haben wir uns mit unseren Nachbarn geteilt. Aus diesen Gründen sind wir nach einer Nacht umgezogen. Immerhin haben wir in Kuta hervorragenden Fisch gegessen. Da Selina, die wir im letzten Hotel kennengelernt haben, doch  nicht mehr nach Kuta kommt, haben wir der Stadt den Rücken  gekehrt und sind nach Selong Belanak umgezogen.

Hier wollten wir uns den ersten Sonnenuntergang anschauen. Dieser war teilweise durch Wolken verdeckt, jedoch waren wir eh abgelenkt, da die einheimischen Kinder von Madlins Piercing so fasziniert waren. 

Heute sind wir an die Ostküste gefahren, um eine Boots- und Schnorcheltour zu unternehmen. Hierbei hatten wir zwei Bootsführer für uns alleine. Während der Tour hatten wir das Glück mit Schwarzspitzen-Riffhaien zu schwimmen (völlig ungefährlich!). Leider sind die Fotos nichts geworden. Außerdem haben wir eine Wasserschlange gesehen, blaue Seesterne und viele bunte Fische. Auch Nemo haben wir gefunden. Die Unterwasserwelt ist so beeindruckend! Wir haben auch die pinken Strände besucht. Leider kommt die Farbe nur bei der richtigen Sonneneinstrahlung zur Geltung. Trotzdem waren die Strände traumhaft schön. Der einzige Wermutstropfen: Madlin konkurriert mit den Krebesen, die wir schon gegessen haben . Sie hat einen furchtbaren Sonnenbrand -morgen ist Netflix angesagt.