प्रकाशित: 23.12.2017
Nachdem wir Vietnam verlassen haben war unser erster Stopp in Thailand Chiang Mai im Norden des Landes. Wir haben uns dieses Ziel vor allem ausgesucht, weil es dort den Elephant Nature Park gibt, eine Institution, welche sich um gerettete Elefanten kümmert und verschiedene Erlebnisse mit den Elefanten anbietet. Diesen guten Zweck wollten wir gerne unterstützen und hatten Glück, dass wir noch zwei Plätze bekommen haben. Viele der Erlebnisse sind schon auf Wochen im Voraus ausgebucht.
Elephant Trails
So wurden wir dann direkt am nächsten Morgen an unserer Unterkunft abgeholt und zu dem Elefanten Camp gebracht. Mit unserer Gruppe von 10 Personen war es zunächst die Aufgabe das Futter vorzubereiten. Die Bananen mussten gewaschen werden und dann zusammen mit dem Zuckerrohr in Körbe gefüllt werden. Danach durften wir die Elefanten dann füttern. Das war sehr lustig und hat richtig viel Spaß gemacht. Beim Füttern hat man richtig gemerkt wie stark der Rüssel ist. Nach dem Frühstück stand ein Spaziergang an. Es waren 5 Elefanten mit ihrem jeweiligen Mahout, dem persönlichen Pfleger, und jedes Pärchen hat sich dann einem Elefanten angeschlossen. Wir sind mit einem der zwei ältesten gegangen, diese waren schon 38 bzw. 42 Jahre alt. Die anderen waren zwischen 3 und 13 Jahren alt. Die jungen Elefanten waren noch sehr verspielt und haben viel Blödsinn gemacht, wohingegen die älteren total ruhig und ausgeglichen waren. Nach dem Spaziergang stand gab es noch ein thailändisches Mittagessen und dann stand das Baden der Elefanten auf dem Programm. Zunächst haben wir diese in einem Becken komplett mit Schlamm eingeschmiert und danach in einem anderen Becken mit Wasser abgewaschen, was dann im Ende in einer großen Wasserschlacht endete. Das war dann auch der Abschluss des Tages. Es hat super viel Spaß gemacht mit diesen tollen Tieren zusammen zu sein und wir können es jedem nur empfehlen. Vor allem da es für einen guten Zweck ist.
Art in Paradise
Richtig cool ist das Art in Paradise Museum in Chiang Mai. In diesem 3D Museum gibt es eine bestimmte App mit denen man die Bilder an den Wänden und auf dem Boden zum Leben erwecken kann. Wie genau das dann aussah sieht man vor allem auf den Bildern und im Video.
Lady Boy Cabaret
Am Abend haben wir dann noch die bekannte Lady Boy Cabaret Show besucht. Das war an sich ne ganz lustige Sache, nur an manchen Stellen doch ein bisschen übertrieben.
Grand Canyon und Doi Suthep
Am letzten Tag haben wir dann noch eine Tour mit dem Roller gemacht. Zuerst ging es zum Grand Canyon. Dieser ist zwar nicht so groß wie der original Grand Canyon, aber trotzdem schön. Hier konnte man unter anderem Baden, sich Reifen und Surfbretter ausleihen, von einer Klippe springen und ziplinen. Bei bestem Wetter haben wir die Abkühlung von der Hitze in Ching Mai doch sehr genossen. Es war auch nicht überfüllt dort, obwohl es ein wirklich schönes Ausflugsziel ist.
Später sind wir dann noch den über 10 Kilometer langen Weg zum Doi Suthep hochgefahren, von wo man einen tollen Ausblick über die ganze Stadt hat. Den Tempel an sich haben wir uns nicht mehr angeschaut, da wir auf unserer Reise ja schon so viele Tempel gesehen hatten.
Am nächsten Tag stand dann auch schon wieder die Weiterreise in den Süden an.
Wie man schon hören kann hat uns Chiang Mai sehr gut gefallen. Man kann sehr viel unternehmen und abends verwandelt sich die Stadt in einen riesengroßen Markt mit vielen kleinen Ständen und einigen Plätzen, wo man sehr gut und günstig essen kann. Auch unsere Unterkunft bei einem total netten Ehepaar war richtig toll.