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Aussicht vom Pico do Arieiro und Levada Wanderung im Lorbeerwald Ribeiro Frio

Hoʻopuka ʻia: 12.04.2022

Am Morgen ging es hoch hinaus: Mit dem Bus fuhren wir zum dritthöchsten Gipfel Madeiras. (Die beiden höchsten erreicht man über keine Straße).


Aussichtspunkt Pico do Arieiro


Der Pico do Arieiro ist 1818 Meter hoch und oben befindet sich ein Besucherzentrum und gut ausgebaute Wege mit Aussichtspunkten.


Aussichtspunkt Pico do Arieiro


Wir waren früh genug dort, so dass wir einer der ersten Busse waren und noch in Ruhe die Aussicht bei der Gipfelsäule genießen konnten - so weit das bei dem starken, eisigen Wind denn möglich war...


Aussichtspunkt Pico do Arieiro


Ein kurzer Weg führte zum Miradouro do Juncal, ein Aussichtspunkt, von dem aus man auf die Nordostküste Madeiras blicken kann.


Aussichtspunkt Pico do Arieiro


Wir waren auch rechtzeitig dort, um noch eine gute Sicht zu haben. Etwas später wurden die Wolken immer dichter und die Sicht verschlechterte sich zusehends.


Aussichtspunkt Pico do Arieiro


Vom Pico do Arieiro führt auch ein Wanderweg zum höchsten Gipfel der Insel, dem Pico Ruivo mit 1862 Metern Höhe. Der Weg war aber gerade gesperrt - wir hatten aber sowieso nicht vor, diese Wanderung zu machen.


Aussichtspunkt Pico do Arieiro


Stattdessen fuhren wir weiter nach Ribeiro Frio. Dort im Naturschutzgebiet gibt es einen großen Bestand an echten Lorbeerbäumen.


echter Lorbeerbaum


Den Gewürzlorbeer, der auch in der Küche verwendet wird, kann man an einem Pilz, der nur auf dieser Art wächst, erkennen.


echter Lorbeerbaum


Wir folgten dem Wanderweg Levada do Furada, der sich auf 12 km Länge bis zum Portela-Pass erstreckt.


Naturpark Ribeiro Frio


Der Weg führte an einem Levada entlang. Das ist ein Wasserkanal, der für die Bewässerung der Plantagen genutzt wurde und wird.


Levada do Furado


Das Wasser wird aus dem regenreichen Norden über lange Strecken in Wasserkanälen zu den Anbaugebieten des Südens geleitet. Die Levadas werden zu festgelegten Zeiten von Levadeiros so geöffnet, dass das Wasser auf der richtigen Plantage ankommt.


Wanderweg am Levada do Furado


Neben den Levadas gibt es zahlreiche Wanderwege, auf denen man die Insel erkunden kann.


Wanderweg am Levada do Furado


Unser führte uns durch den grünen Lorbeerwald und eine sehr feuchte Vegetation mit vielen Flechten und Farnen.


Wanderweg am Levada do Furado


Unterwegs begegnete uns ein Madeira Buchfink, der auf einer Brücke die Brotkrumen, die Wanderer dort gelassen hatten, aufpickte.


Madeira Buchfink


Es ging vorbei an vielen Wasserfällen.


Wanderweg am Levada do Furado


Zwischendurch wurde der Weg immer mal wieder sehr schmal, war dann aber meist mit einem Seil als Absperrung gesichert.


Levada do Furado


An einigen Stellen des Weges mussten wir unter Felsen hindurch oder zwischendurch gehen.


Wanderweg am Levada do Furado


Nachdem der Weg drei Stunden mit wenig Gefälle durch den Wald verlief, wurde es steiler und ging bergab.


Aussicht am Wanderweg am Levada do Furado


Am Forsthaus Lamaceiros gab es einen hübschen Picknickplatz mit japanischen Zypressen.


japanische Zypresse


Am Ende unserer Tour erreichten wir den Portela-Pass, wo es noch ein Picknick mit Aussicht gab.


Portela-Pass


Pane

Pokukala
Hōʻike huakaʻi Pokukala