Oñemoherakuãva: 28.03.2022
20. Oktober 2021
Die Wettervorhersage behält recht: heute scheint wieder die Sonne! Juhu!!
Am Vormittag sind wieder jede Menge Teams am Steilhang und der schwarzen Piste am Trainieren. Wir schauen zwischendurch immer mal zu, wenn sich die Rennläufer die schwarze Piste hinunter stürzen. Neben uns steht das Betreuer-Team der deutschen Paralympicfahrer. Wir unterhalten uns ein wenig und fragen ob auch die deutschen Skifahrer hier trainieren würden, aber sie erklären uns, dass die Deutschen zusammen mit den Österreichern und einigen amerikanischen Abfahrtssportler/innen derzeit in Sölden für den Weltcupstart trainieren. Hier auf dem Gletscher wären fast nur Slalomfahrer/innen am Start.
Am Grawandsessel beobachten wir ein Interview und Fotoshooting. Eine Skifahrerin lässt sich besonders willig und oft für diverse Schüler- und Erwachsenenselfies ablichten. Ich mache unauffällig ebenfalls mal Bilder – vielleicht finde ich später heraus, WEN ich hier vor der Kamera habe 🤣
(Edit: es handelte sich hier um FEDERICA BRIGNONE – eine italienische Skirennfahrerin und laut dem Skijugendtrainer aus Kronplatz ein „Superstar“. Das haben wir bemerkt! Niemand wurde so oft interviewt und abgelichtet wie sie!!! Und nachdem ich nun einige Rennen und auch ein wenig Winterolympiade 2022 geschaut habe, kann ich das nur bestätigen! Federica Brignone wurde auf dem Gletscher mit einem Popstar gleichgestellt! Cool – und wir waren hautnah dabei 🤪)
Nach dem Mittagessen sind wir wieder fast alleine auf dem Gletscher und genießen die leeren Pisten. Die Kids haben gegen 15 Uhr genug und verziehen sich zurück aufs Zimmer, wir fahren bis zum Ende – allein allein. Das ist echt sowas von cool, ein „ganzes Skigebiet“ für sich alleine zu haben 😇🤪
Morgen geht es schon wieder nach Hause 😥
Aber noch sind wir hier und können den Tag gemütlich ausklingen lassen (heute auch mit einem Bierchen und Sekt – die Höhenkrankheit ist ja überwunden 😇🤪
Nach dem Abendessen packen wir alles für morgen zusammen. Da wird nochmal ein größerer Aufwand, unsere gesammelten Sachen wieder den Gletscher hinunter zu bekommen. Mal schauen, ob das genauso reibungslos klappt, wie die Auffahrt.
Ein paar Runden „Skyjo“ müssen noch sein, dann fallen wir gegen 23 Uhr ins Bett.
Unsere letzte Nacht (wahrscheinlich tatsächlich DIE LETZTE Nacht) auf über 3.000m.
😇😴😴😴