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Tag 47 bis 50 Montag, 22. Februar 2016 Mrauk U

Foilsithe: 14.12.2016

Mingalaba,

der Schlaf war wohltuend und half halbwegs der Genesung sprich mir geht es wieder besser. Somit fit für den kommenden kleinen höllenrit. Früh 6.30 Uhr verließ das Taxi Yangon Zentrum mit dem Ziel Aung Mingalar Bus Station 15 km außerhalb der Stadt. Erst rollte der morgendliche Verkehr bis wir auf eine Baustelle stießen und nun hieß es schwitzen, den Stillstand und Schnecken Tempo. Der Bus sollte um 8 Uhr starten also noch 35 min Zeit, doch die verrannen in Windeseile. Irgendwann hatten wir das Nadelöhr geschafft aber mittlerweile waren es nur noch 10 min vor 8 also cool bleiben. Das Taxi fuhr und fuhr es war 7,59 Uhr Mh… Was tun unser Taxi Fahrer spürte es und gab sein bestes…

8.05 Uhr Ankunft am Busbahnhof also raus aus dem Taxi und schnell in den Bus der ja scheinbar noch da stand. Schnell stellte sich jedoch heraus wir sind beim falschen Anbieter waren und wer schon mal in Myanmar Bus gefahren ist weiß was das heißt Suche die Nadel im Heu Haufen unter 100'n Anbietern. Schnell wurde uns erklärt das unser Anbieter in 500 m Entfernung abfährt also Füße in die Hand und los gesprintet 8.12 Uhr kamen wir dort an ich suchte gleich unseren Luxus Bus mit liege Sessel und allem Bequemlichkeiten. Da zeigte schon einer nervös auf die Uhr und in Richtung eines Buses älterer Bauart und mit normalen sitzen.

Oh man das kann doch nicht sein 28 Stunden ja so lange dauerte unsere Fahrt eingepfercht in so einem Bus. Oh ja leider wir wurden gedrängt schnell einzusteigen und schon ging die Fahrt los. Also gut machen wir das beste draus, nach kurzer Zeit starte das Standard Programm im Fernseher der hier in keinem Bus fehlen darf. Zwischen Myanmarischem Schlager und irgendwelchen schlechten Soaps und billigen Action Filmen uns wurde alles geboten wechselte es hin und her. Zum Glück streikte mein i pod nicht.

Und so fuhren wir da hin der erste Teil recht zügig jedoch als wir in die Berge kamen langsamer ständig rechts und wieder links und immer aufwärts die Schluchten beiderseits wurden immer höher zum Glück war es mittlerweile Nacht und man konnte manche Abhänge nur erahnen, ich versuchte nach dem mein Myanmarischer Sitz Nachbar Whiskey und Snacks mit mir getauscht hatte ein wenig zu schlafen. Mitten in der Nacht standen wir auf einmal irgendwo in der Pampa also schauten wir mal raus und nutzten die Zeit die Beine zu vertreten, so stellte sich raus weiter unten stand ein LKW mitten in der Kurve somit hieß es erst mal stillstand auf der hier weit und breit einzigen Straße. Es kam keiner mehr rauf und runter zum Glück nur 1 Stunde lang dann schafften es eine hurte von schreienden und Ratschlag gebenden Männern den LKW zur Seite zu fahren. Es ging endlich weiter bis wir um 4 Uhr wieder standen aber mir egal erst mal weiter schlafen um 5 wurde ich vom um hergehenden treiben wach und ging der Sache nach. Aha ein Fluss, eine Fähre und die sollte erst fahren wenn es hell ist.

Kurz nach 6 Uhr war es dann soweit jede der Fähre schluckte um die 8 Busse und daher ging es dann recht schnell und wir kamen schon mit der 2 Fähre mit. Drüben angekommen hieß es zügig weiterfahren

Und nach weiteren 4,5 Stunden erreichten wir endlich Mrauk U. Das kleine abgelegene alte Königreich.

Am folgenden Tag erkundeten wir dieses mit dem Draht Esel, es war wieder mal ein wirklich umwerfender Ort. Wieder einmal unvorstellbar was da alles so in die umliegenden Berge gebaut wurde, überall Stupas und Tempel. Es hat sich also wirklich gelohnt diese Busfahrt.

Am nächsten Tag Namen wir uns einen Guide und er organisierte uns ein Boot mit dem fuhren wir einen Fluss hinauf in den eigentlich gesperrten benachbarten Chin Staat. Aber kurze Tages Ausflüge sind da das Militär sich gerade zur indischen Grenze zurück gezogen hat zum Glück möglich.

Uns so betraten wir Dörfer durch die noch keine Straße führte und noch kein Mofa fuhr, trafen aus Interessierte Kinder, aßen mit den alten frische Nüsse und bekamen zu unserem erstaunen die letzten im Gesicht tätowierten Frauen zu Gesicht.

Dies war ein wirklich lohnenswerter Ausflug zum Abschluss schwammen wir noch im Fluss und tranken selbst gebrannten Reis Schnaps. Bevor es wieder zurück in die Zivilisation ging.

Also fassen wir zusammen es lohnt die lange Fahrt auf sich zunehmen, jetzt noch bevor der Massenstrom Einzug hält.

Bis bald


Freagra

#myanmar#mrauku#chinstaat