Farol do Cabo de São Vincente

Liebste Freunde, 

noch ein letzter Post, bevor ich mich für eine weitere Woche mit Sophia ausklinke. Ich bin mittlerweile in Porto angekommen und habe in der Unterkunft eingecheckt und warte nun, bis sich Sophia meldet, dass ich sie vom Flughafen abholen kann. 

Auf jeden Fall möchte ich euch noch von meinem letzten Tag im Süden von Portugal erzählen. Diesen habe ich wie geplant damit verbracht, dass ich mit dem Bus vom Campingplatz an den Strand von Salema gefahren bin und dort 2 h am Strand gelegen und etwas gelesen habe. 

 In dem Bus habe ich noch 2 Österreicherinnen kennengelernt, die gerade auf Interrail Tour waren und mich mit diesen und einer Schweitzerin unterhalten, welche ich bereits am Vortag kennengelernt hatte. Mit dieser habe ich mich sehr lange und auch oft unterhalten und auch sehr gut verstanden. Wir haben uns für den Abend zum Essen verabredet und uns auch zusammen am Strand hingelegt. 

Nach meinen 2 Stunden ging es dann zurück zum Campingplatz, bei dem ich noch eine Waschmaschine angeschmissen habe und einige Blogbeiträge geschrieben habe. Da ich hier ebenfalls etwas Organisation erledigt habe, hatte ich festgestellt, dass es am nächsten Tag regnen soll und ich habe mir dann überlegt noch am selben Abend zum süd-westlichsten Punkt von Europa zu fahren und mir dort den Sonnenuntergang anzuschauen. Ich habe die Schweizerin (ihr Name ist Petra) gefragt ob sie mich begleiten möchte und sie hat sich sehr darüber gefreut. Also haben wir unser Abendessen, leckere Holzofenpizza vom Campingplatz, To Go bestellt und haben mit Pizza den Sonnenuntergang angeschaut und uns ein wenig über unsere Leben und die Welt unterhalten. Es war schön nicht alleine zu Essen und auch von ihr Geschichten über ihr Leben zu hören. 

Es war ein wirklich schöner Abend auch wenn es nicht der schönste Sonnenuntergang war, den ich bisher erlebt habe. Außerdem war dann auch noch der Leuchtturm an und wir konnten das Licht etwas beobachten. 

Am nächsten Morgen habe ich mich in Richtung Porto aufgemacht, nachdem ich ein schönes Frühstück im Auto bei Regen genossen habe. 

Danach ging es durch das Landesinnere 5,5 h bis nach Tomar auf den nächsten Campingplatz. 

Hier habe ich an der Bar einen weißen Portwein getrunken und ein wenig geblogged. 

Heute hat es auch wieder geregnet, weshalb ich ausgeschlafen und ein wenig im Auto rumgelungert habe, bevor ich die nächsten 3 h nach Porto gefahren bin. 

Also wir hören uns in einer Woche +- ein paar Tage. 

Bis dahin, ich habe euch lieb und fühl dich gedrückt. 
Eure Britta