Publié: 03.06.2018
Nach 5 Tagen Barcelona wollten ich und Carla einfach mal dem großstadt Getümmel entfliehen und entschlossen uns nach Montserrat zu fahren. Mit dem U-Bahn und schließlich mit dem Zug dauerte die Fahrt über eine Stunde. Montserrat liegt geographisch überhalb von Barcelona. Auf dem Berg (Montserrat) befindet sich ein Kloster, das mit der Seilbahn zu erreichen ist. Das Kloster ist unter Touristen sehr bekannt und fast schon ein "muss" für Leute, die in Barcelona zu besuch sind. Für mich ganz klar totaler Schwachsinn. Zwar ist das Kloster sehr schön, jedoch für mich zu überflutet mit Besuchern. Unser Ziel war aber auch ein anderes. Wir wollten weiter hinauf. Bepackt mit zwei großen Rucksacken machten wir uns auf. Wir suchten eine versteckte Unterkunft, die Carla schon öfter besucht hatte. Ja, wir suchten, obwohl Carla schon öfter dort übernachtete, war es nicht so leicht es zu finden, da das “Haus” ziemlich versteckt lag. Ein absoluter Geheimtipp also, der schwer zu finden ist, wenn man nicht zufällig daraufstößt oder mit jemanden befreundet ist der diese “Hütte” kennt.
Am versteckten Haus angekommen genoßen wir erst einmal die atemberaubende Aussicht. Im "Haus" selber breiteten wir auf einem Holzboden unsere Isomatten und Schlafsäcke aus. Auch gab es ein paar Möbel, wie Tisch und Regale, ein wenig Lebensmittel, Töpfe, Pfannen und sogar Bücher.
Die Nacht verbrachen wir dort mit drei weiteren Pesonen, die sich in Montserrat zum klettern an die Felswand wagten. Die Möglichkeit zum Klettern ist hier sehr gut. Überall gibt es kleine, mittlere oder große Felsen, die dafür ideal gemacht sind.