Nai-publish: 04.03.2020
Am 17.02. habe ich mich auf den Weg zu den sogenannten 4.000 Inseln im Süden von Laos gemacht. Der Mekong Fluss hat hier seine breiteste Stelle von 14 km. Je nach Wasserstand sind es mal mehr und mal weniger Inseln, die zu sehen sind. Teilweise ist es nur ein einziger Busch, der zu sehen ist und damit seine eigene kleine Insel bildet. Bewohnbar sind dementsprechend natürlich auch nicht alle Inseln. Ich habe mich dazu entschieden auf die zweitgrößte und südlichste Insel zu gehen: Don Det.
Zunächst bin ich mit einem Bus circa 1,5 Stunden nach Nakasang gefahren. Von dort aus habe ich eine Fähre (immer wenn ich das Wort Fähre benutze denke ich an ein riesen Schiff, wo sogar Autos drauf passen, aber diese Fähren hier sind natürlich nur für Personen und teilweise ganz schön schmal, sodass man beim Einsteigen gut auf seine Balance achten muss) nach Don Det genommen.
Gegen Mittag bin ich angekommen und habe in mein Hostel eingecheckt. Hier auf der Insel gibt es kaum Hostels, jeder nimmt sich ein Bungalow auf der Sonnenaufgang- oder Sonnenuntergangseite. Die wenigsten Unterkünfte sind jedoch im Internet vertreten sodass ich mich dazu entschieden habe, zwei Nächte im Hostel zu verbringen und mich vor Ort für die Nächte danach ein Bungalow zu finden. Leichter gesagt als getan, denn alle Bungalows bei denen ich mich erkundet habe, waren für die nächste Woche ausgebucht.
Den Rest des Tages habe ich nicht besonders produktiv gestaltet, denn wieder einmal hatte ich starke Probleme mit der Hitze und Klimaanlagen gibt es hier nicht. So wenig bewegen wie möglich war also angesagt und im Schatten bleiben.