Argentinien 2017
Argentinien 2017
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Bariloche -> El Bolsón

Nai-publish: 26.01.2017

Insgesamt 3 Nächte habe ich in Bariloche verbracht und es war eine schöne Zeit mit vielen interessanten Begegnungen und einer großartigen Natur. Abends am 21.1 kam ich gut in Bariloche an und wurde nett begrüßt. Gleich darauf befand ich mich hinterm Tresen der Rezeption und verbrachte den Abend damit mich mit Daniel zu unterhalten, einem netten Typen, der übergangsweise im Hostel arbeitete. Er erzählte mir von seinen vielen Reisen, dass er aus Italien kommt, seine Eltern aus Russland und Argentinien und dass er als Animateur auf Ibiza gerarbeitet hat. Am nächsten Tag traf ich mich mit einem Mädchen aus Deutschland, die ich über das Couchsurfing Portal kennengelernt hatte. Wir verbrachten den Tag in einem schönen Park, tauschten uns übers Reisen und sonst alles mögliche aus und verbrachten einen entspannten Vormittag. Nachmittags erkundete ich die Stadt, mit den vielen Schokoladen- und Eisläden, Souvenirshops und diversen Tourigeschäften. Im Hostel lernte ich anschließend zwei Leute aus Isreal kennen, von denen ich einiges über die israelische Kultur lernen konnte. Abends ließ ich mit Daniel und einigen anderen Leuten aus Frankreich, Argentinien und Chile den Abend in eine Bar ausklingen. Es macht mir unglaublich Spaß so viele Leute aus verschiedenen Ländern mit verschiedenen kulturellen Hintergründen kennenzulernen. Am Folgetag fuhr ich mit dem Bus zum nahe liegendem Berg Cerro Campanario, von dem aus man eine unglaubliche Rundumaussicht auf die Umgebung hatte. Ich lieh mir vor Ort ein Fahrrad aus und fuhr den sogenannten „Circuito Chico“ eine rund 28 km lange, sehr hügelige Rundstrecke die an diversen Sehenswürdigkeiten durch die wunderschöne Natur in Bariloches Umgebung führt. Am Abend bereiteten wir im Hostel mit einigen Leuten ein Asado vor und ich glaube das war das leckerste Fleisch, dass ich je gegessen habe.
Am 24.1 bin ich dann weiter nach El Bolsón gereist, eine entspannte Kleinstadt, die auch als Hippie Pilgerstätte Argentiniens bekannt ist. Das Hostel ist ein schönes Holzhaus mit familiärer Atmosphäre. Es liegt zwar etwas abseits von der Stadt, ist dafür aber von Natur umgeben, mit einem kleinen Fluss in der Nähe. Gestern habe ich einen Tagesausflug zum Lago Puelo gemacht. Dort gab es schöne Wanderwege, einen guten Aussichtspunkt und einen Strand, von dem aus man sich nach der Wanderei eine Abkühlung im See gönnen konnte. Abends lernte ich zwei Mädchen aus Israel und einen Jungen aus Australien kennen, mit denen ich heute in der Stadt war. Dort gab es einigen großen, sehr atmosphärischen Markt mit Handwerkskunst, Musik, Kleidung, Essen und vielem mehr. Heute oder morgen werde ich mir dann noch die nahe liegenden Wasserfälle angucken und morgen schließlich die einundzwanzigstündige Busfahrt nach El Chaltén antreten. Sollte das Internet es zulassen werde ich dann auch mal ein paar Fotos hochladen.

Sagot